Porsche unterstützt die Initiative als Partner. Am 14. September wurde im ZDF-Hauptstadtstudio die Auszeichnung für 2021 verliehen. Die Jury des begehrten Preises für Jungunternehmer kürte aus drei Finalisten die yuri GmbH zum Sieger in der Kategorie Start-up. Die Raumfahrtingenieure Maria Birlem, Christian Bruderrek, Philipp Schulien und Wirtschaftsingenieur Mark Kugel verfolgen eine einfache Mission: Laborversuche in der Mikro-Gravitation einfacher, schneller und kostengünstiger zu ermöglichen. „Wir wollten keine Raumfahrt-Angebote um ihrer selbst Willen machen, sondern um Werte auf der Erde zu schaffen“, schildert Kugel.
Mit einem innovativen Baukastensystem haben sie die „Demokratisierung der Schwerelosigkeit“ zum Geschäftsmodell erklärt. Das Kernprodukt sind Mini-Labore, die beispielsweise im Auftrag von Pharmaunternehmen und universitären Forschungseinrichtungen ins All geschickt werden. „Dabei handelt es sich meist um zehn Zentimeter große, würfelförmige Spezialbehälter, die den Laborversuch aufnehmen – Zellkulturen, Fische, Pflanzen und jegliche Form biologischer Forschung. Die Boxen können ausgestattet sein mit Pumpen, Kameras, Temperatursteuerung und Funktionen wie etwa dem Abtransport von Abfallstoffen – ein ausgeklügeltes System, das biologisches Material am Leben erhält“, erläutert Gründer Mark Kugel. Bisher hat das Team aus Meckenbeuren am Bodensee bereits elf erfolgreiche Missionen auf die Internationale Raumstation für ihre Kunden wie die NASA oder den Pharmariesen GlaxoSmithKline absolviert. Diesen stehen aber auch Orbital-Flugkörper, Suborbital- und Parabelflüge sowie ein Fallturm und Mikro-Gravitations-Simulatoren als Versuchsplattformen zur Verfügung. Missionen sind bereits ab 10.000 Euro möglich, eine Reise zur ISS beginnt ab 95.000 Euro. Das Start-Up für Laborversuche wandelt sich schon jetzt zu einer Biotech-Firma, mit dem Ziel zukünftig sogar biologisches Material herzustellen oder vollständige Organe im Weltraum zu züchten.
Mit einem innovativen Baukastensystem haben sie die „Demokratisierung der Schwerelosigkeit“ zum Geschäftsmodell erklärt. Das Kernprodukt sind Mini-Labore, die beispielsweise im Auftrag von Pharmaunternehmen und universitären Forschungseinrichtungen ins All geschickt werden. „Dabei handelt es sich meist um zehn Zentimeter große, würfelförmige Spezialbehälter, die den Laborversuch aufnehmen – Zellkulturen, Fische, Pflanzen und jegliche Form biologischer Forschung. Die Boxen können ausgestattet sein mit Pumpen, Kameras, Temperatursteuerung und Funktionen wie etwa dem Abtransport von Abfallstoffen – ein ausgeklügeltes System, das biologisches Material am Leben erhält“, erläutert Gründer Mark Kugel. Bisher hat das Team aus Meckenbeuren am Bodensee bereits elf erfolgreiche Missionen auf die Internationale Raumstation für ihre Kunden wie die NASA oder den Pharmariesen GlaxoSmithKline absolviert. Diesen stehen aber auch Orbital-Flugkörper, Suborbital- und Parabelflüge sowie ein Fallturm und Mikro-Gravitations-Simulatoren als Versuchsplattformen zur Verfügung. Missionen sind bereits ab 10.000 Euro möglich, eine Reise zur ISS beginnt ab 95.000 Euro. Das Start-Up für Laborversuche wandelt sich schon jetzt zu einer Biotech-Firma, mit dem Ziel zukünftig sogar biologisches Material herzustellen oder vollständige Organe im Weltraum zu züchten.
In der Kategorie Aufsteiger geht die Auszeichnung an die Wildling Shoes GmbH aus Engelskirchen, die einen innovativen Schuh für Kinder und Erwachsene konstruiert haben, der den Fuß zwar vor Verletzungen und äußeren Einflüssen schützt, seine Funktion und Entwicklung aber nicht beeinträchtigt. Der Ansatz der jungen Marke besteht darin, dem Fuß somit viel Freiheit zu ermöglichen, um den Untergrund wie beim Barfußlaufen aktiv wahrzunehmen und gleichzeitig die Muskulatur zu trainieren. Alle Gewinner und Finalisten erhalten darüber hinaus einen wertvollen und sehr nützlichen Preis: Erfahrene Managementberater von Porsche Consulting werden sie bei der Weiterentwicklung ihrer Geschäfte individuell unterstützen.
Info
Text erstmalig erschienen im Porsche Consulting Magazin.