„Nach sieben sehr erfolgreichen Jahren beenden wir mit dem bevorstehenden Rennen in Sebring unser Werksprogramm in Nordamerika. Das besondere Fahrzeugdesign soll unsere Verbundenheit zu dieser großartigen Rennserie ausdrücken, vor allem aber auch ein Dankeschön an die treuen Fans sein“, betont Pascal Zurlinden, Gesamtprojektleiter Werksmotorsport. „Welche Begeisterung unsere Marke in den USA weckt, haben wir bei unseren Einsätzen mit dem Neunelfer in der GTLM-Klasse intensiv erfahren dürfen. Die Zuschauer standen stets voller Leidenschaft an unserer Seite. Sie lieben den 911 RSR und haben uns immer unterstützt. Unser Dank gilt außerdem allen Beteiligten aus der Porsche AG, von Porsche Cars North America, den Motorsportkollegen in den USA, dem Einsatzteam Core Autosport und nicht zuletzt unseren treuen Partnern. Ohne die vertrauensvolle und konsequente Zusammenarbeit wären die großartigen Erfolge der vergangenen sieben Jahre nicht möglich gewesen.“
„Das besondere Fahrzeugdesign soll unsere Verbundenheit zu dieser großartigen Rennserie ausdrücken, vor allem aber auch ein Dankeschön an die treuen Fans sein.“ Pascal Zurlinden
Beide Fahrzeuge werden im Zwölfstundenrennen von Sebring eine ganz eigene Interpretation der „Stars and Stripes“ präsentieren. Am Fahrzeug mit der Startnummer 911 der diesjährigen Petit-Le-Mans-Sieger Frédéric Makowiecki aus Frankreich, Nick Tandy aus Großbritannien und Earl Bamber (Neuseeland) verlaufen rot-weiße Streifen mittig von der Front bis zum Heck. Weiße Sterne auf blauem Grund zieren die Fronthaube und die Seitenpartien. Am Schwesterauto mit der Startnummer 912, das von den amtierenden GTLM-Champions Earl Bamber aus Neuseeland und Laurens Vanthoor aus Belgien sowie Werksfahrer Neel Jani (Schweiz) pilotiert wird, ist es genau umgekehrt: rot-weiße Streifen auf der Front und an den Seiten, in der Mitte weiße Sterne auf blauem Grund.
Besondere Fahrzeugfolierungen mit historischem Bezug haben beim IMSA-Werksteam von Porsche eine große Tradition. 2018 trat die erfolgreiche Mannschaft beim Petit Le Mans auf der Road Atlanta in einem Design an, das an die Mobil1-Livery des legendären Le-Mans-Siegerwagen 911 GT1 aus dem Jahr 1998 erinnerte. Der 911 RSR war in diesem Outfit ebenso siegreich wie 2019 in Sebring im berühmten Brumos-Look anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der IMSA-Serie. Die Brumos-Mannschaft aus Jacksonville (USA) war über fünf Jahrzehnte lang im nordamerikanischen Motorsport aktiv. Im vergangenen Jahr ließ Porsche beim Saisonfinale in Braselton die frühere Zusammenarbeit mit dem Getränkekonzern Coca-Cola noch einmal aufleben. Beide Werksautos sorgten im rot-weißen Design für viel Begeisterung. Am Ende jenes Wochenendes feierte das Porsche GT Team den Gewinn aller Titel in der hart umkämpften GTLM-Klasse der IMSA-Serie.