Das Rennen

Der Rückstand von Kévin Estre (Frankreich) und Michael Christensen (Dänemark) im Porsche 911 RSR, der auf dem Hochleistungs-Straßensportwagen 911 GT3 RS basiert, betrug nach 173 Runden ohne Gelbphasen lediglich 4,210 Sekunden. Ihre Teamkollegen Gianmaria Bruni (Italien) und Richard Lietz (Österreich) hingegen hatten Pech. Nach einem technischen Problem fielen sie im 911 RSR mit der Startnummer 91 drei Plätze zurück und sahen auf Position Sieben der Klasse GTE-Pro die Zielflagge. In der Herstellerwertung rangiert Porsche weiterhin auf dem zweiten Platz. In der Klasse GTE-Am fuhren Matteo Cairoli (Italien), Egidio Perfetti (Norwegen) und der Deutsche Laurents Hörr für das Team Project 1 im Porsche 911 RSR (Modell 2017) auf Rang drei.

Der fünfte Saisonlauf der WEC in Austin war geprägt von unterschiedlichen Reifenstrategien und vielen Zweikämpfen. Bei stark bewölktem Himmel und rund 20 Grad Celsius Außentemperatur sahen die Zuschauer auf dem Circuit of the Americas (COTA) ein sechsstündiges Sprintrennen ohne eine einzige Safetycar-Phase. Von Platz zwei gestartet zeigten Estre und Christensen großen Kampfgeist und wurden für ein fehlerfreies Rennen mit Platz zwei belohnt. Enttäuschend verlief das Rennen für die Silverstone-Sieger Bruni und Lietz. Auf Platz vier liegend konnte Bruni kurzzeitig keinen Gang mehr einlegen und rollte am Streckenrand aus. Nach einem Reset der Elektrik funktionierte die Gangannahme wieder. Trotzdem tauschte das Team zur Sicherheit die Batterie beim Boxenstopp aus. Durch den Zeitverlust fiel der Porsche 911 RSR auf Platz sieben der Klasse GTE-Pro zurück.

911 RSR, FIA WEC, 5. Lauf in Austin/USA, 2019, Porsche AG
Der 911 RSR #92 von Kévin Estre und Michael Christensen

Stimmen zum Rennen

Alexander Stehlig (Einsatzleiter FIA WEC): „Ich sehe das Rennen mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Beim 911 RSR mit der Startnummer 91 hatten wir leider ein Problem mit der Elektrik. Das Auto stand kurz auf der Strecke und musste dann zum Batteriewechsel in die Box. Das hat uns einige Positionen und dementsprechend viele Punkte in der Meisterschaft gekostet. Die Nummer 92 hatte ein sehr gutes Rennen mit einem tollen zweiten Platz.“

Kévin Estre (Porsche 911 RSR #92): „Wir haben in Sachen Reifenwahl heute eine andere Strategie gewählt, als die meisten unserer Konkurrenten. Meist waren wir mit gebrauchten Slicks unterwegs, wenn diese neue Pneus aufgezogen hatten und umgekehrt. Deswegen lagen wir mal weiter vorn, mal etwas zurück. Aber wir haben uns nicht beirren lassen und haben uns nur auf uns selbst konzentriert. Leider hat es mit nur vier Sekunden Rückstand nicht ganz zum Sieg gereicht. Aber mit Platz zwei sammeln wir wichtige Zähler für die Meisterschaft.“

Michael Christensen (Porsche 911 RSR #92): „Wir haben das Beste aus dem Auto herausgeholt. Das Team hat keine Fehler gemacht und wir sind ein konsequentes Rennen gefahren. Ich hoffe, wir stehen beim nächsten Mal wieder ganz oben auf dem Podium.“ 

Gianmaria Bruni (Porsche 911 RSR #91): „Leider hat uns heute unsere Technik ein Bein gestellt. Das ist sehr schade, gerade so kurz vor Ende des Rennens. Aber der neue 911 RSR absolviert nunmal seine erste Saison. Wir hatten heute den Speed und die Strategie, um aufs Podium zu fahren. Wir werden alles daransetzen, beim nächsten Rennen wieder ganz vorne zu sein.“

Richard Lietz (Porsche 911 RSR #91): „Das Auto war vom Start weg sehr gut. Auf den Geraden konnten sich die Gegner zwar etwas absetzen. Aber in den engen, technisch anspruchsvollen Passagen kamen wir wieder heran. Die Balance unseres 911 RSR war hervorragend. Die Reifen sahen auch nach Doppelstints noch wunderbar aus. Auch unsere Strategie war genau richtig. Leider hat uns unsere Elektrik ausgebremst. Die gute Platzierung von Kevin und Michael belegt, dass das Auto jede Menge Potenzial hat.“

Egidio Perfetti (Porsche 911 RSR #56): „Das Rennen lief grundsätzlich sehr gut. Sicher hätten wir bei der Strategie etwas anders machen können, um noch weiter nach vorn zu kommen Aber Platz drei mit unserer neuen Fahrerbesetzung ist sehr gut und ich freue mich darüber.“

Ergebnis Rennen

Klasse GTE-Pro
1. Thiim/Sörensen (DK/DK), Aston Martin Vantage, 173 Runden
2. Christensen/Estre (DK/F), Porsche 911 RSR, 172 Runden
3. Calado/Pier Guidi (GB/I), Ferrari 488 GTE Evo, 172 Runden
7. Lietz/Bruni (A/I), Porsche 911 RSR, 170 Runden

Klasse GTE-Am
1. Yoluc/Eastwood/Adam (TR/IRL/GB), Aston Martin Vantage, 170 Runden
2. Turner/Dalla Lana/Gunn (GB/CDN/GB), Aston Martin Vantage, 170 Runden
3. Perfetti/Hörr/Cairoli (N/D/I), Porsche 911 RSR, 170 Runden
5. Campbell/Ried/Pera (AUS/D/I), Porsche 911 RSR, 169 Runden
6. Wainwright/Barker/Watson (GB/GB/GB), Porsche 911 RSR, 169 Runden
9. Preining/de Leener/Curtis (A/B/USA), Porsche 911 RSR, 168 Runden
11. Keating/Fraga/Bleekemolen (USA/BRA/NL), Porsche 911 RSR, 160 Runden

Alle Ergebnisse: http://fiawec.alkamelsystems.com

Das Qualifying

Die aktuellen Sportwagenweltmeister Michael Christensen und Kévin Estre fuhren im Qualifying zum fünften Lauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC auf dem Circuit of the Americas auf Platz zwei. Im neuen Porsche 911 RSR fehlten ihnen auf dem 5,513 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs nur 0,219 Sekunden zur Pole-Position. Im Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 91 beendeten Gianmaria Bruni aus Italien und der Österreicher Richard Lietz die Zeitenjagd als Fünfte und starten am Sonntag aus der dritten Startreihe. In der Klasse GTE-Am sicherte sich das Fahrertrio Matteo Cairoli (Italien), Le-Mans-Klassensieger Egidio Perfetti (Norwegen) und der Deutsche Laurents Hörr vom Kundenteam Project 1 im Porsche 911 RSR (Modell 2017) die Pole-Position. 

Beim zwanzig Minuten andauernden Qualifying am frühen Abend wurden die Piloten des Porsche GT Teams auf ihren schnellen Runden immer wieder durch viel Verkehr und Überholmanöver eingebremst. Bei leicht bewölktem Himmel und 16 Grad Celsius Außentemperatur gingen zunächst Bruni und Christensen auf Zeitenjagd. Auf den Positionen zwei und fünf liegend übergaben sie zur Halbzeit des Qualifyings an ihre Fahrerkollegen Lietz und Estre. Der Franzose konnte die Durchschnittszeit noch verbessern, Lietz hingegen hatte aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens in der Schlussphase keine Chance, die Zeit noch zu optimieren. Christensen und Estre starten am Sonntag um 12 Uhr Ortszeit von Startplatz zwei der Klasse GTE-Pro in das Sechsstundenrennen. Ihre Kollegen Bruni und Lietz nehmen den fünften Saisonlauf von Position fünf auf.

Stimmen zum Qualifying

Alexander Stehlig (Einsatzleiter FIA WEC): „Wir hätten heute sicher besser dastehen können. Aber mit den Startplätzen zwei und fünf sind wir dennoch zufrieden. Wir gehen zuversichtlich in das Rennen über sechs Stunden, weil die Autos in den Trainings sowohl bei den Longruns, als auch im Qualifying gut funktioniert haben. Glückwunsch an unser Kundenteam Project 1, das sich in der Klasse GTE-Am die Pole-Position gesichert hat.“

Kévin Estre (Porsche 911 RSR #92): „Weder Michael noch ich haben eine perfekte Runde hinbekommen. Deshalb können wir mit Platz zwei zufrieden sein. Der Start aus der ersten Reihe ist wichtig. Wir müssen versuchen, vorne zu bleiben und die Spitze anzugreifen. Das Auto war im Training auf den Longruns sehr gut.“

Michael Christensen (Porsche 911 RSR #92): „Mehr war heute nicht drin. Aston Martin war, wie erwartet, im Qualifying sehr stark. Unser Auto funktionierte auch sehr gut und es fehlte nur sehr wenig, um ganz vorne zu stehen. Für das Rennen bin ich deshalb optimistisch.“ 

Gianmaria Bruni (Porsche 911 RSR #91): „Der neue Porsche 911 RSR lief wirklich sehr gut, und die erste Startreihe wäre sicher möglich gewesen. Leider hatte Richard viel Verkehr und musste zweimal überholen. Somit hat er leider Zeit verloren. Toll, dass er es trotzdem noch geschafft hat, uns Startplatz fünf zu sichern.“

Richard Lietz (Porsche 911 RSR #91): „Der Tag heute war sehr lang mit zwei Trainigssessions und dem Qualifying am Abend. Wir konnten unser Auto von Session zu Session immer weiter verbessern. Leider hatte ich viel Verkehr, aber das gehört, wenn man mit verschiedenen Klassen auf der Strecke ist, dazu. Wir gehen aus der zweiten Startreihe ins Rennen. Da ist in sechs Stunden noch alles möglich.“

Matteo Cairoli (Porsche 911 RSR #56): „Toll, hier in Austin auf der Pole zu sein. Meine Runde war allerdings nicht ganz perfekt. In der letzten Kurve habe ich einen Fehler gemacht und etwas Zeit liegen gelassen. Glücklicherweise hat Egidio Perfetti das wieder gut gemacht. Grundsätzlich waren das Setup und die Balance unseres Porsche 911 RSR heute sehr gut.“

Ergebnis Qualifying

Klasse GTE-Pro
1. Thiim/Sörensen (DK/DK), Aston Martin Vantage, 2:00,733 Minuten
2. Christensen/Estre (DK/F), Porsche 911 RSR, 2:00,952 Minuten
3. Martin/Lynn (B/GB), Aston Martin Vantage, 2:01,029 Minuten
5. Lietz/Bruni (A/I), Porsche 911 RSR, 2:01,049 Minuten

Klasse GTE-Am
1. Perfetti/Hörr/Cairoli (N/D/I), Porsche 911 RSR, 2:02,784 Minuten
2. Turner/Dalla Lana/Gunn (GB/CDN/GB), Aston Martin Vantage, 2:02,830 Minuten
3. Yoluc/Eastwood/Adam (TR/IRL/GB), Aston Martin Vantage, 2:02,909 Minuten
4. Campbell/Ried/Pera (AUS/D/I), Porsche 911 RSR, 2:03,110 Minuten
6. Keating/Fraga/Bleekemolen (USA/BRA/NL), Porsche 911 RSR, 2:03,450 Minuten
8. Preining/de Leener/Curtis (A/B/USA), Porsche 911 RSR, 2:03,682 Minuten
11. Wainwright/Barker/Watson (GB/GB/GB), Porsche 911 RSR, 2:04,296 Minuten
 

Die Vorschau

Porsche peilt beim fünften Lauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC auf dem Circuit of the Americas (COTA) am 23. Februar in Austin den ersten USA-Sieg des neuen 911 RSR an. 

Nach einem erfolgreichen Start in die Saison 2019/2020 mit einem Doppelerfolg in Silverstone (Großbritannien) sowie Podestplätzen in Fuji (Japan) und Shanghai (China), folgten vor der Winterpause im Dezember in Sakhir (Bahrain) Platz fünf und sechs.

Darüber hinaus sicherte sich das Porsche GT Team bereits dreimal die Pole-Position. Nach vier Rennen belegt das Werksteam mit den beiden Porsche 911 RSR der neuesten Generation Platz zwei in der Herstellerwertung. In der Fahrerwertung liegen die zwei GT-Renner auf den Rängen drei und fünf. Drei Kundenteams setzen beim Sechsstundenrennen in Austin weitere fünf Porsche 911 RSR des Modelljahres 2017 in der GTE-Am Klasse ein.

Das Rennen

Nach Absage des Rennens in São Paulo (Brasilien) tritt die FIA World Endurance Championship WEC in dieser Saison stattdessen erneut in Austin an. Der Circuit of the Americas war bereits zwischen 2013 und 2017 Austragungsort der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Der 5,513 Kilometer lange Grand-Prix-Kurs mit seinen 20 Kurven und den teilweise erheblichen Höhenunterschieden gilt als sehr anspruchsvolle Rennstrecke. Seit der Fertigstellung im Jahr 2012 ist der Circuit of the Americas südlich von Austin ständiger Austragungsort der Formel-1-Rennen in den USA. Wegen der vielen Bodenwellen wurden Teile des Fahrbahnbelags zu Beginn des Jahres 2020 abgetragen und erneuert.

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Die Fahrer des Porsche GT Teams

Den Porsche 911 RSR mit der Startnummer 91 steuern Gianmaria Bruni aus Italien und der Österreicher Richard Lietz. Das Fahrer-Duo kehrt mit guten Erinnerungen nach Austin zurück. Lietz siegte 2015 in der GTE-Pro-Klasse. Sein Fahrerkollege Bruni beendete die WEC-Rennen in Texas bereits dreimal auf dem Podium. Auch die aktuellen Sportwagenweltmeister Michael Christensen und Kévin Estre denken gern an Austin zurück: Christensen gewann 2015 und belegte 2017 zusammen mit Estre beim bisher letzten WEC-Lauf in Austin Rang zwei. Das dänisch-französische Duo startet im Schwesterauto mit der Startnummer 92.

Die Kundenteams

Dempsey-Proton Racing geht beim Gastspiel in den USA mit zwei Porsche 911 RSR des Modelljahres 2017 an den Start. Im Auto mit der Startnummer 77 sitzen neben dem frischgebackenen Porsche Werksfahrer Matt Campbell (Australien), Teameigner Christian Ried (Schöneburg) und der Italiener Riccardo Pera. Im Schwesterauto mit der Nummer 88 starten Porsche Young Professional Thomas Preining aus Österreich, der Belgier Adrien de Leener und Bret Curtis aus den USA.

Auch das Kundenteam Project 1 setzt zwei Porsche 911 RSR der Generation 2017 ein. Im Fahrzeug mit der Startnummer 56 wechseln sich Matteo Cairoli (Italien), Le-Mans-Klassensieger Egidio Perfetti (Norwegen) und der Däne David Heinemeier Hansson ab. Am Steuer des Neunelfers mit der Nummer 57 gehen der US-Amerikaner Ben Keating sowie der Niederländer Jeroen Bleekemolen und Felipe Fraga aus Brasilien ins Rennen. Den GT-Renner (#86) von Gulf Racing steuert das britische Fahrertrio Michael Wainwright, Ben Barker und Andrew Watson.

Stimmen vor dem Rennen

Fritz Enzinger (Leiter Motorsport): „Wir freuen uns nach der Winterpause auf die zweite Saisonhälfte der WEC. Ich hoffe, wir können an unsere sehr guten Leistungen aus den ersten drei Rennen anknüpfen.“

Pascal Zurlinden (Gesamtprojektleiter Werksmotorsport): „Der neue Porsche 911 RSR hat in der aktuellen WEC-Saison sein großes Potenzial bereits gezeigt. Ein Doppelsieg und weitere Podiumsplatzierungen in den ersten drei Rennen waren ein gelungener Start. Leider lief es in Bahrain nicht so gut für uns. Aber wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und reisen voller Optimismus in die USA.“

Alexander Stehlig (Einsatzleiter FIA WEC): „Leider haben wir beim vergangenen Rennen in Bahrain unseren Punktevorsprung verloren und sind nun vom Gejagten zum Jäger geworden. Diese Rolle nehmen wir gerne an. Wir haben Bahrain sehr genau analysiert und unsere Schlüsse daraus gezogen. Die Aufgaben aus dem letzten Rennen haben wir umgesetzt und werden nun umso stärker in die restliche Saison gehen. Austin war in der Vergangenheit ein gutes Pflaster für uns, daher freuen wir uns sehr auf das kommende Rennen.“

Weitere Stimmen finden Sie in der Pressemitteilung.

Der Porsche 911 RSR

Der neue Porsche 911 RSR (Modelljahr 2019) absolviert seine erste Saison in der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Das Fahrzeug aus Weissach basiert auf dem Hochleistungs-Straßensportwagen 911 GT3 RS. Im Vergleich zum äußerst erfolgreichen Vorgängermodell wurde das Auto für die GTE-Pro-Klasse der FIA WEC unter anderem in den Bereichen Fahrbarkeit, Effizienz, Ergonomie und Servicefreundlichkeit verbessert. Rund 95 Prozent aller Bauteile sind neu. Angetrieben wird der 911 RSR von einem Sechszylinder-Boxermotor mit 4,2 Liter Hubraum.

Die Zeiten

Das Sechsstundenrennen der FIA WEC in Austin startet am Sonntag, 23. Februar, um 12:00 Uhr Ortszeit (19:00 Uhr MEZ).

Das Rennen im TV und Internet

Das fünfte Saisonrennen der FIA WEC wird auf www.sport1.de und www.motorsport.tv in voller Länge übertragen. Eurosport 2 zeigt das gesamte Rennen im Free-TV. Auf dem Pay-TV-Kanal Sport 1+ ist das Rennen in der Liveübertragung von 22:00 Uhr bis 01:30 Uhr zu sehen. Sport 1 zeigt die Schlussphase des fünften Saisonlaufs ab 23:30 Uhr live auf dem Kanal Sport 1. In der kostenpflichtigen FIA WEC App sind ein Livestream und Livetiming verfügbar.

Die Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC

In der seit 2012 ausgetragenen Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) nehmen Sportprototypen und GT-Fahrzeuge in vier Klassen teil: LMP1, LMP2, GTE-Pro und GTE-Am. Sie treten gemeinsam in einem Rennen an. Die Wertung erfolgt getrennt. Das Porsche-Werksteam startet als amtierender Herstellerweltmeister in der Klasse GTE-Pro, während die Kundenteams Dempsey Proton Racing, Project 1 und Gulf Racing in der Kategorie GTE-Am um Siege kämpfen.

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