Renovo-Chef Chris Heiser teilt gerne. Seine Software-Architektur öffnet er für andere. Diese Großzügigkeit zahlt sich aus – für die Mobilität von morgen. Im Silicon Valley widmet er sich mit seinem 40-köpfigen Team dem autonomen Fahren. Das Datenmanagement sei dabei heute noch die größte Herausforderung: „Einige Tausend automatisierte Autos in einer Innenstadt wie Manhattan erzeugen an einem Tag mehr Daten, als Facebook“, illustriert Heiser die Dimensionen.

Statt eines geschlossenen Systems und kleinen Recheneinheiten setzt Renovo auf ein Software-Ökosystem, an dem Dutzende Partner mitarbeiten. „Wir wollen die Software-Lösungen auf unserer Plattform gar nicht besitzen. Wir wollen unsere Kunden und Partner in die Lage versetzen, eigene Software-Lösungen anzubieten“, sagt Heiser. Ein solcher offener Ansatz wird heute ebenfalls bereits bei medizinischen Geräten oder in der Luftfahrt praktiziert – beides hochsensible Bereiche. Der Vorteil: „Wir ermöglichen so schneller Innovationen“, sagt Heiser.

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Foto: Porsche Consulting GmbH

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