Der Porsche 911 GT2 RS hat auf der Michelin Raceway Road Atlanta einen neuen Rundenrekord für Serienfahrzeuge aufgestellt. Für den 4,088 Kilometer langen Kurs benötigte er gerade einmal 1:24,88 Minuten und zeigte damit einmal mehr sein enormes Leistungspotenzial. „Diese legendäre Rennstrecke liegt knapp 100 Kilometer von unserem Hauptsitz in Atlanta entfernt und ist für Porsche mit vielen großartigen Erinnerungen verbunden. Wir sind sehr stolz, dass wir gerade hier die Rekordmarke für Serienautos knacken konnten“, freut sich Klaus Zellmer, President und CEO von Porsche Cars North America.
Randy Pobst fuhr die schnellste Runde
David Donohue, Klassensieger der 24-Stunden-Rennen von Daytona und Le Mans, testete die Leistungsfähigkeit des Wagens auf der berühmten Strecke gemeinsam mit Randy Pobst, der letztlich die schnellste Runde fuhr. Pobst hatte im vergangenen Jahr mit dem 911 GT2 RS bereits auf dem Weather Tech Raceway Laguna Seca und dem Willow Springs International Raceway den Rundenrekord für Serienfahrzeuge aufgestellt. Auch der Porsche 911 GT3 RS konnte, ebenfalls mit Donohue und Pobst im Cockpit, eine beeindruckende Rundenzeit von 1:26,24 Minuten vorweisen und brach damit als zweites Fahrzeug den bis dato bestehenden Rekord. Beide Fahrzeuge waren mit straßenzugelassenen, von Porsche freigegebenen Michelin Pilot Sport Cup 2 R N0-Reifen unterwegs. Für die Aufzeichnung und Validierung von Rundenzeit, Fahrzeug-Telemetriedaten und Videos kam das VBOX Video HD2-System von Racelogic zum Einsatz.
„Es war ein unbeschreibliches Erlebnis. Dafür haben die überragende Traktion am Kurvenausgang, die bärenstarke Bremsenanlage, der dank Anpressdruck und Reifen hervorragende Grip und natürlich die enorme Kraftentfaltung gesorgt. Der 911 GT2 RS zeichnet sich aber nicht allein durch sein Leistungsvermögen, sondern auch durch seine Umgänglichkeit aus“, erläutert Donohue. „Eine so gewaltige Power kann selbst Profifahrer einschüchtern. Wenn ich aber den GT2 RS fahre, habe ich das Gefühl, ich kann das starke Drehmoment voll kontrollieren und ausfahren, weil der Wagen eine außerordentliche Ausgewogenheit bietet. Ich kann mich voll auf ihn verlassen, es ist eine wahre Freude“, fügt Pobst hinzu.