Julien Andlauer (F), Porsche Mobil 1 Supercup, Barcelona, 2019, Porsche AG
Julien Andlauer im Porsche 911 GT3

Auf dem Traditionskurs in Montmeló überquerte Al Faisal Al Zubair (OM/Lechner Racing Middle East) als Siebter die Ziellinie. Porsche-Junior Jaxon Evans (NZ/Fach Auto Tech) startete von der zehnten Position in sein erstes Supercup-Rennen und konnte sich um zwei Plätze verbessern. „Ein achter Platz beim Debüt ist ein ordentliches Ergebnis. Ich weiß aber, dass mehr möglich gewesen wäre. Dafür werde ich mit meinem Team hart arbeiten. Vor den Formel-1-Tribünen zu fahren, hat mir viel Spaß gemacht“, sagte der 22-Jährige. 

Einen Start-Ziel-Sieg in der ProAm-Klasse feierte Roar Lindland (pierre martinet by ALMÉRAS). Der Norweger verwies Nicolas Misslin (F/MRS GT-Racing) sowie Philipp Sager (A/Dinamic Motorsport) auf die Plätze zwei und drei.

Den zweiten Saisonlauf trägt der Porsche Mobil 1 Supercup vom 23. bis zum 26. Mai in Monaco aus. Mit seinen engen Kurven erfordert der Stadtkurs in Monte Carlo von den Fahrern ein Höchstmaß an Konzentration. Beim Event im Fürstentum nutzt der internationale Markenpokal das Zirkuszelt des Chapiteau de Fontvieille als Paddock.

Porsche Mobil 1 Supercup, Barcelona, 2019, Porsche AG
Porsche Mobil 1 Supercup in Barcelona 2019
Qualifying, 1. Lauf, Porsche Mobil 1 Supercup, Barcelona, 2019, Porsche AG
Julien Andlauer


Bei bewölktem Himmel und Temperaturen von 20 Grad Celsius kämpften 28 Fahrer um einen optimalen Startplatz. Andlauer unterstrich von Beginn an seinen Anspruch auf die Pole-Position und führte die Zeitentabelle über die kompletten 30 Minuten an. Bereits nach sechs Minuten gelang dem Nachwuchsrennfahrer aus dem französischen Lyon seine beste Runde. Auch Güven nutzte die 485 PS seines Porsche 911 GT3 Cup in der Anfangsphase des Qualifyings für seine persönliche Top-Zeit. Der 21-Jährige absolvierte auf der Rennstrecke im Norden Barcelonas in 1:48,034 Minuten die zweitschnellste Porsche-Runde des Tages. „Die erste Startreihe bei meinem Supercup-Debüt ist eine coole Ausgangssituation. Es hat mich total motiviert, vor den Formel-1-Zuschauern fahren zu dürfen. Sonntag möchte ich den Fans ein tolles Rennen bieten“, sagte Güven. 

Titelverteidiger Ammermüller sicherte sich mit einer Zeit von 1:48,151 Minuten die dritte Startposition. Der Lechner-Pilot schaffte seine schnellste Runde mit dem Grip frischer Reifen in seiner zweiten Runde. „In der Schlussphase war die Fahrbahn im ersten Sektor etwas verdreckt. Daher war es wichtig, früh eine gute Zeit zu setzen. Im Rennen möchte ich mich um mindestens eine Position verbessern. Entscheidend wird es für mich sein, die richtige Balance zwischen Sicherheit und Risiko zu finden“, erklärte Ammermüller. Ebenfalls in der zweiten Startreihe steht Tio Ellinas (CY/Momo Megatron Lechner Racing).

In sein erstes Rennen im PMSC geht Jaxon Evans von Platz zehn

Die fünftschnellste Zeit im Qualifying setzte der Däne Mikkel Pedersen (Dinamic Motorsport) vor Jaap van Lagen (martinet by ALMÉRAS) aus den Niederlanden. Auf den Startplätzen sieben und acht folgen Dylan Pereira (L/Momo Megatron Lechner Racing) sowie Al Faisal Al Zubair (OM/Lechner Racing Middle East). Dahinter sicherte sich Florian Latorre (F/Fach Auto Tech) den neunten Rang. In sein erstes Rennen im Porsche Mobil 1 Supercup geht Jaxon Evans (NZ/Fach Auto Tech) von Platz zehn. Die schnellste Rundenzeit des Porsche-Juniors betrug auf dem 4,655 Kilometer langen Kurs 1:49,097 Minuten. „Es fühlt sich gut an, in diesem starken Feld zu den zehn besten Fahrern zu gehören. Mir ist aber keine fehlerfreie Runde gelungen. Das werde ich mit meinem Team analysieren, um im Rennen möglichst weit nach vorne zu fahren“, sagte Evans.

In der ProAm-Klasse war Roar Lindland (pierre martinet by ALMÉRAS) der schnellste Pilot. Der Norweger setzte sich gegen Nicolas Misslin (F/MRS GT-Racing) und Philipp Sager (A/Dinamic Motorsport) durch.

Der erste Saisonlauf des Porsche Mobil 1 Supercup startet am Sonntag um 12:45 Uhr Ortszeit. Fans können das Rennen live auf Eurosport verfolgen. Der TV-Sender strahlt den Lauf in über 60 Länder aus. Außerdem berichtet Sport1 in Deutschland, sowie Sky in Großbritannien und Italien vom internationalen Markenpokal. Darüber hinaus zeigt der offizielle Formel-1-Streaming-Service (F1 TV) das Rennen live.

Jaxon Evans, Porsche Mobil 1 Supercup, 2019, Porsche AG
Jaxon Evans


Porsche-Junior Julien Andlauer (Frankreich) absolviert seine zweite Saison im Porsche Mobil 1 Supercup. Der 19-Jährige konnte im vergangenen Jahr mit zwei Siegen bei den Finalrennen in Mexiko-Stadt überzeugen.

Mehr TV-Berichterstattung

Der Sender Eurosport zeigt alle Rennen live oder zeitversetzt über die komplette Distanz. Eurosport überträgt in mehr als 60 Länder. Der deutsche Free-TV-Sender Sport1 zeigt in der Saison 2019 alle Rennen. Die Wertungsläufe in Spielberg, Silverstone und Hockenheim werden live im Fernsehen übertragen. Auch Sky berichtet vom Porsche Mobil 1 Supercup. Formula One Management (FOM) verteilt TV-Material des Porsche Mobil 1 Supercup an TV-Sender auf der ganzen Welt. Der offizielle Formel-1-Streaming-Service (F1 TV) sendet alle Sessions des Markenpokals und bietet die Live-Übertragungen gegen eine Gebühr an.

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