„Ich bin stolz auf mein Team. Heute haben wir unser wahres Gesicht gezeigt“, sagte Teamchefin Barbara Rittner. „Wenn wir gestern so angefangen hätten, hätte es für mehr gereicht. Doch wir werden noch stärker zurückkommen und wir werden diesen Pokal gewinnen.“

Nach dem verlorenen Auftaktmatch von Andrea Petkovic gegen Petra Kvitova (2:6, 4:6) und der überraschenden Niederlage von Angelique Kerber gegen Lucie Safarova (4:6, 4:6) keimte bei den Fans des Porsche Team Deutschland am Sonntag noch einmal Hoffnung auf: Im spannungsgeladenen Duell der Nummer-1-Spielerinnen zeigte Angelique Kerber eine tolle kämpferische Leistung und hatte Petra Kvitova vor 13.000 Zuschauern am Rand einer Niederlage.

Vierten Matchball: 7:6, 4:6, 6:4

Im entscheidenden dritten Satz des dramatischen Tennis-Krimis führte die 26-jährige Kielerin bereits mit 4:1. Letztlich war es dann aber doch die nervenstarke zweifache Wimbledon-Siegerin, die in dem hochklassigen Match das bessere Ende für sich hatte: Nach fast drei Stunden nutzte sie ihren vierten Matchball zum 7:6, 4:6, 6:4 und verwandelte die Prager O2-Arena in ein Tollhaus.

„Das Erreichen des Fed-Cup-Finales ist ein großartiger Erfolg für das Porsche Team Deutschland“, so Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. „Schade, dass es trotz der Leistungssteigerung am zweiten Finaltag nicht zum Titelgewinn gereicht hat.“

Im abschließenden Doppel holten Julia Görges/Sabine Lisicki durch ein 6:4, 6:3 gegen Lucie Hradecka/Andrea Hlavackova den einzigen Punkt für das Porsche Team Deutschland. Das vierte Einzel wurde, da die Entscheidung bereits gefallen war, gemäß den Fed-Cup-Statuten nicht ausgetragen.

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Taycan Turbo S Sport Turismo (2023)

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Taycan Turbo S Sport Turismo (2023)

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