Porsche fasst in seiner Nachhaltigkeitsstrategie 2030 die wesentlichen Herausforderungen für das Unternehmen in sechs strategische Handlungsfelder ein. An diesen richtet das Unternehmen sein Engagement konsequent aus. Mit seiner Strategie übernimmt Porsche gesellschaftliche Verantwortung, stärkt nachhaltiges und wertschaffendes Wachstum und reduziert weiter seinen ökologischen Fußabdruck.
Im Berichtsjahr hat Porsche seine Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit weiterentwickelt. Diese sind an der Strategie 2030 des Unternehmens ausgerichtet. Soziale und ökologische Veränderungen auf globaler Ebene rücken die gesamte Wertschöpfungskette in das Blickfeld des Unternehmens. Ziel ist es, die Nachhaltigkeit in allen Bereichen des unternehmerischen Handelns
stetig zu verbessern.
Nachhaltigkeitsstrategie 2030
Unternehmen sind in vielerlei Hinsicht gesellschaftlich bedeutende Akteure. Ihr Handeln ist mit weitreichenden ökonomischen, ökologischen und sozialen Effekten verbunden. Weltweit werden jährlich mehr Ressourcen verbraucht, als auf natürliche Weise reproduziert werden können. Bis zum Jahr 2030 wird die Weltbevölkerung voraussichtlich auf mehr als acht Milliarden Menschen anwachsen. Immer relevanter wird deshalb der schonende Umgang mit den natürlichen Rohstoffen. Gleichzeitig nimmt die Intensität des globalen Wettbewerbs zu. Hinzu kommen laufend neue Herausforderungen, wie der Klimawandel, politische Umbrüche und die weltweiten Folgen der Corona-Pandemie. Auch der Verbraucher sorgt mit einer sich immer schneller verändernden Nachfrage für Dynamik. Dazu steigen die Erwartungen unterschiedlicher Interessengruppen an eine nachhaltige Ausrichtung der Wirtschaft. Eine zentrale Rolle bei der Reaktion auf diese Veränderungen nimmt die Automobilbranche ein – und damit auch Porsche.
Porsche fasst in seiner Nachhaltigkeitsstrategie 2030 die wesentlichen Herausforderungen für das Unternehmen in sechs strategische Handlungsfelder ein. Diese sind:
- Dekarbonisierung
- Kreislaufwirtschaft
- Perspektivenvielfalt
- Partner der Gesellschaft
- Nachhaltige Lieferkette
- Steuerung und Transparenz
An diesen richtet das Unternehmen sein Engagement konsequent aus. Mit der Nachhaltigkeitsstrategie 2030 übernimmt Porsche damit gesellschaftliche Verantwortung, stärkt nachhaltiges und wertschaffendes Wachstum und reduziert weiter seinen ökologischen Fußabdruck. Dabei stehen die Auswirkungen der Geschäftstätigkeiten sowie die Erwartungen der Stakeholder stets im Mittelpunkt. Mit den gewählten Strategiefeldern berücksichtigt Porsche die globalen Veränderungen. Zusammen mit seinen Lieferanten, Mitarbeitern und Kunden fördert das Unternehmen neue Gestaltungs- und Innovationschancen – über die gesamte Wertschöpfungskette des Unternehmens hinweg.
Der Sportwagenhersteller evaluiert laufend seinen Fortschritt in allen sechs Handlungsfeldern der Nachhaltigkeitsstrategie 2030. Die verfolgte Strategie wird daraufhin kontinuierlich angepasst. Dabei tritt Porsche regelmäßig in aktiven Dialog mit seinen internen und externen Anspruchsgruppen sowie anerkannten Experten.
Porsche verbindet die sechs Strategiefelder und die entsprechenden Aktivitäten zudem mit den Sustainable Development Goals (SDGs). Die SDGs der Vereinten Nationen dienen Unternehmen als Orientierungshilfe, ihre Ziele und Tätigkeiten auf eine nachhaltige Entwicklung auszurichten. 17 globale Ziele sind Kern der Agenda 2030. Damit soll wirtschaftlicher Fortschritt mit sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Verträglichkeit weltweit in Einklang gebracht werden. Auch in der vorliegenden Berichterstattung finden die SDGs Anwendung und werden mit den strategischen Schwerpunkten von Porsche verknüpft.
Mit ambitionierten Zielen misst sich die Nachhaltigkeitsstrategie von Porsche an wissenschaftlichen Erkenntnissen und externen Erwartungen. Diese setzen den Rahmen für wirkungsvolles Handeln. Dabei beruft sich das Unternehmen auch auf seine inhärenten Werte und den Anspruch der Marke, mit Mut und Weitblick ein Pionier nachhaltiger Mobilität zu sein.