„Maria Sharapova ist eine Ausnahmesportlerin, die sportliche Höchstleistungen mit Eleganz und Dynamik verbindet. Genau diese Eigenschaften sind in unseren Sportwagen vereint“, sagte Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. Sein Unternehmen habe es sich nicht leicht gemacht, eine wirklich passende Botschafterin zu finden. „Maria Sharapova ist eine Idealbesetzung. Ihr Profil und ihre Ausstrahlung passen perfekt zu Porsche. Außerdem genießt sie weltweit hohes Ansehen und ein hervorragendes Renommee.“

„Ich hatte bisher das Glück, mit einigen der besten Unternehmen der Welt in Verbindung zu stehen“, sagte Maria Sharapova bei der Vorstellung in Stuttgart, „aber die Partnerschaft mit Porsche ist eine besondere Ehre für mich.“ Mit den Sportwagen von Porsche ist Maria Sharapova bestens vertraut. Als Siegerin des Porsche Tennis Grand Prix 2012 gewann sie ein 911 Carrera S Cabriolet, im Jahr darauf siegte sie erneut und durfte ein 911 4S Carrera Cabriolet in Empfang nehmen. Auf die Frage eines Reporters, ob ihre Garage denn überhaupt groß genug sei für einen weiteren Porsche, antwortet sie: „Für einen Porsche findet sich immer ein Platz.“

Porsche Panamera GTS „by Maria Sharapova“

Einen Porsche einfach nur zu fahren, genügt Maria Sharapova nicht. In ihrer Heimatstadt Sotschi präsentierte sie Anfang Februar 2014 ihre Interpretation eines außergewöhnlichen Sportwagens im Luxussegment: den Porsche Panamera GTS „by Maria Sharapova“. Dieser einzigartige Panamera ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie ein Serienmodell mit exklusiven individuellen Optionen in ein wahrlich einzigartiges Meisterwerk verwandelt werden kann.

„Die Entwicklung und Kreation eines sehr persönlichen Porsche Panamera war eine sehr spannende Aufgabe“, sagte der Weltstar. „Es eröffnet neue Möglichkeiten zu einem ganz neuen Designbewusstsein und erlaubte mir meinen ganz persönlichen Geschmack mit einzubringen. Ich sehe mich selbst nicht nur als Athlet, sondern auch als Designer. Ich habe bereits Kollektionen für Luxus-Accessoires, Bekleidung und sogar Süßigkeiten entworfen, hätte aber nie gedacht, dass ich auch die Möglichkeit bekomme, ein Auto, noch dazu einen Porsche, zu diesem Repertoire hinzuzufügen.“

Maria Sharapova, Markenbotschafterin, Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender, 2014, Porsche AG
Maria Sharapova mit Porsche-Chef Matthias Müller

Maria Sharapova wurde am 18. April 1987 im westsibirischen Njagan geboren, von wo die Familie nach Sotschi zog. Sie war vier Jahre alt, als sie vom Vater des russischen Tennisprofis Jewgeni Kafelnikow ihren ersten Tennisschläger geschenkt bekam. Mit sechs nahm sie an einem Sichtungsturnier in Moskau teil, wo sie von der großen Martina Navratilova entdeckt wurde, die ihren Eltern empfahl, ihre Tochter im Tenniscamp von Nick Bollettieri ausbilden zu lassen. So kam sie im zarten Alter von sieben Jahren nach Bradenton an die Golfküste Floridas. Im März 2002 spielte sie in Indian Wells ihr erstes WTA-Turnier und verlor in der zweiten Runde gegen Monica Seles. Am Ende des Jahres stand sie in der WTA-Weltrangliste an Position 186.

Maria Sharapova: Wimbledon-Sieg mit 17 Jahren

Den Durchbruch schaffte Maria Sharapova 2003, als sie sich für die Australian Open und French Open qualifizierte und bei den Japan Open in Tokio ihren ersten WTA-Titel gewann. 2004 erreichte sie, inzwischen war sie 17 und schon die Nummer 15 der Welt, überraschend das Finale von Wimbledon. Selbstbewusst und nervenstark setzte sich der Teenager gegen die Titelverteidigerin Serena Williams (USA) mit 6:1, 6:4 durch und gewann als erste Russin das bedeutendste Grand-Slam-Turnier. Damit qualifizierte sie sich erstmals für die WTA Championships in Los Angeles. Im Finale siegte sie erneut gegen Serena Williams (4:6, 6:2, 6:4) und wurde Weltmeisterin.                                                                       //WHS

Am 22. August 2005 eroberte sie als erste Russin die Spitze der Weltrangliste. Insgesamt war sie, mit Unterbrechungen, bisher 21 Wochen die Nummer 1 der Tenniswelt. Ihren zweiten Grand-Slam-Titel holte sie 2006 bei den US Open. Wieder zwei Jahre später gewann sie die Australian Open. Mit einem Sieg bei den French Open machte sie 2012, kurz nach ihrem ersten Erfolg beim Porsche Tennis Grand Prix, ihre Grand-Slam-Titelsammlung komplett. Im Verlauf ihrer Karriere gewann sie bisher 29 Einzeltitel. Bei den Olympischen Spielen 2012 in London führte sie die russische Mannschaft als Fahnenträgerin in die Eröffnungsfeier und holte die Silbermedaille.

Maria Sharapova engagiert sich in ihrer eigenen Maria Sharapova Stiftung und ist als Botschafterin des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen tätig.

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