Er ist hierzulande der bedeutendste Award für Unternehmer: der Deutsche Gründerpreis, der von den Partnern Porsche, ZDF, Sparkassen und Stern ausgeschrieben wird. Am Dienstagabend wurden in Berlin die diesjährigen Sieger gekürt.
In der Kategorie StartUp setzte sich RESTUBE durch. Mit einer sich selbst aufblasenden Rettungsboje überzeugte das Unternehmen die Jury, „weil es mit seinem einzigartigen, extrem innovativen Produkt zum Leben und Überleben im und am Wasser beiträgt. Die Preisträger haben die hohe Relevanz des Themas Sicherheit früh erkannt und attraktiv vermarktet.“
Den Award überreichte Porsche-Chef Matthias Müller im Beisein von Prominenz aus Wirtschaft, Gründerszene und Politik. Auch der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, war vor Ort. „Der Deutsche Gründerpreis ist eine außerordentliche Anerkennung für alle Gründerinnen und Gründer. Sie beweisen den Mut und den Willen, eigene Ideen umzusetzen und Verantwortung zu übernehmen“, so Gabriel. „Ihre Innovationskraft und die vielseitigen Geschäftsmodelle gestalten die Zukunft der deutschen Wirtschaft.“
Weitere Preisträger:
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Die Jimdo GmbH (Aufsteiger) für ein Baukastensystem, das die Einrichtung und Verwaltung von Webseiten und Onlineshops weltweit ermöglicht.
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Prof. Dr. Jörg Sennheiser (Lebenswerk), weil er Sennheiser zur internationalen Premiummarke im Bereich Mikrophone und Lautsprecher gemacht hat.
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Die auticon GmbH (Sonderpreis), die als hochspezialisierte IT-Berater überwiegend Autisten beschäftigt, und damit soziale Verantwortung beispielhaft mit wirtschaftlichem Erfolg verbindet.
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Das Team OPPIA (Schüler), das eine Lern-App für naturwissenschaftliche Formeln entwickelt hat.
Wie RESTUBE wurden kürzlich auch Luigi Ronco von Dainese und Federico Sabbioni von Ducati für eine Erfindung im Bereich Sicherheit geehrt: Sie erhielten den Professor Ferdinand Porsche Preis für die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Airbag-Systems, das Motorradfahrer bei Unfällen wirksam vor Verletzungen schützen kann.