Eine Gruppe von sechs Porsche Cayenne und sechs Porsche Macan bahnen sich ihren Weg durch den Dschungel von Kambodscha. Neugierige Dorfbewohner schauen dem Konvoy fasziniert nach. Es muss ein eigenartiger Anblick für sie sein, denn Autos – und erst recht Premium SUVs – sind in diesem Teil der Welt immer noch eine Seltenheit.

Siem Reap hat sich zu einem Tor für Touristen nach Kambodscha entwickelt. Die Stadt beheimatet nicht nur die Tempelanlagen von Angkor Wat, unbestritten Kambodschas berühmtestes Wahrzeichen und UNESCO Weltkulturerbe, sondern viele weitere Sehenswürdigkeiten. Wenngleich es im schnelllebigen Zentrum der Stadt Anzeichen für den Fortschritt Kambodschas gibt, so wirkt das Land doch wie eine fremde und unbekannte Welt. Auch für die Teilnehmer – Kunden und Journalisten – des Porsche Adventure Drive.

Kambodschas Besonderheiten

Im Gegensatz zu anderen Ländern Südostasiens, die nahe am Äquator liegen und daher feuchtes Klima haben, herrscht in Kambodscha trockene Hitze. Hier fühlt man sich eher wie in einer Wüste und nicht wie in einem tropischen Land. In den Nächten kühlt es jedoch bedeutend ab. Unweit von Angkor Wat gelegen, zählt dieser Tempel  zu den ältesten des ganzen Landes und ist einem der wichtigsten Gottheiten gewidmet.

Cayenne, Porsche Adventure Drive, Kambodscha, 2016, Porsche AG
Die unbändige Landschaft Kambodschas verlangt den Porsche SUVs einiges ab

Früh am nächsten Morgen fährt die Gruppe hinaus in die weitläufige Landschaft Kambodschas um die Modelle Cayenne SE-Hybrid, Cayenne, Macan and Macan S herauszufordern und ihre Geländefähigkeit bis an die Grenzen des Möglichen zu testen – dazu wurde die Route des Adventure Drive festgelegt. Es geht über unwegsames Gelände, ungepflasterte Straßen und steiniges Terrain. Doch bevor es hinaus auf die spannenden Wege geht, muss der Convoy erst einmal den unübersichtlichen Verkehr von Siem Reap bewältigen. Einmal aus der lebhaft-chaotischen Innenstadt heraus, verschwinden die gepflasterten Straßen schnell und die Landschaft verändert sich. Anstelle von Kolonialbauten und historischen Tempeln passiert der Convoy nun weite Flächen voller Reisfelder, denen ab und zu kleine Dörfer folgen. Die Trockenzeit hat das üppige Grün der Reisplantagen durch ein blasses Braun ersetzt.

Ta Prohm-Tempel: die Natur hat von den Ruinen Besitz ergriffen

Als sich der Tag dem Ende neigt, erreicht die Gruppe den Ta Prohm-Tempel, aus dem Film ‚Lara Croft: Tomb Raider‘ bekannt. Die Natur hat von den Ruinen augenscheinlich Besitz ergriffen: über dem alten Tempel, der einst Buddhisten als Kloster und Universität diente, wuchern Bäume und große Wurzeln. Beim Blick aus den Fahrzeugen auf dem Weg zurück zur belebten Stadt sorgt das Nebeneinander der sportlichen SUVs und der kambodschanischen Landschaft bei der Gruppe für einen packenden Kontrast.

Eines hat der Adventure Drive 2016 in Kambodscha mit Sicherheit gezeigt: Siem Reap ist ein Ort, der seinen historischen Reichtum unter Beweis stellt. Und die Geschichten, die er zu erzählen hat, machen ihn zu einem spannenden Ziel für alle, die nach einem inspirierenden Rückzugsort suchen.

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