Sein Vorgänger ist eine Legende. Der in Kleinserie gebaute 911 R (R steht bei Porsche für Racing) aus dem Jahr 1967 wurde bei Rallyes, der Targa Florio sowie bei Weltrekordfahrten eingesetzt. Ganz wie das Original setzt der aktuelle Hochleistungs-Sportwagen auf konsequenten Leichtbau, maximale Performance und ungefiltertes Fahrerlebnis.
Insgesamt nur 991 Mal wurde der 911 R gebaut. Entsprechend exklusiv war die Probefahrt durch Baden-Württemberg, die Porsche für Journalisten organisiert hat. Hier die Pressestimmen:
„Der 911 R ist genau die Fahrmaschine, die sich Puristen so lange gewünscht haben. Agil, gierig und immer bereit, ein mechanisches Feuerwerk zu zünden. Dieser Elfer ist das Highlight der Baureihe.“
autobild.de
„[...] Du bist und bleibst der Chef, denn die Entwickler setzen dich tief ins Innere des Elfers, machen dich zu seinem integralen Bestandteil. [..] Dazu die präzise Lenkung, die gute Übersicht, ganz egal, ob er nun zu groß ist oder nicht.“
auto-motor-und-sport.de
„Unglaublich, wie leicht und beherrschbar dieses perfekt austarierte Sportgerät auf der Ideallinie entlang tänzelt. Die direkte Lenkung gibt den Weg vor, das Fahrzeug folgt. Das Fahrwerk bügelt jede Bodenwelle weg, wichtig ist, dass die Pneus nicht den Kontakt zum Untergrund verlieren. Die ultrastraffe Einstellung „Sport“ ist für brett-ebene Rennstrecken gedacht, in der freien Asphalt-Natur springt der 911 R über die Unebenheiten. Mit jedem Meter zieht der 911er einen in seinen Bann. Eigentlich will man dieses rollende Kunstwerk nicht mehr aus der Hand geben. Zu schade, dass die 991 Exemplare schon ausverkauft sind.“
autorevue.at
„Mit dem auf genau 991 Exemplare limitierten 911 R setzt Porsche der legendären 911er-Baureihe die Saugmotoren-Krone auf. SonntagsBlick ging mit dem früheren Porsche-Entwicklungsingenieur Roland Kussmaul und Rallye-Legende Walter Röhrl auf – schnelle! – Probefahrt. [...] Ein Traum, diese Fahrt. Wie der 911 R selbst.“
blick.ch
„Der 911 R fährt mit einem Sechszylinder-Sauger von vier Litern Hubraum und einem – Achtung: kein Fehler – manuellen Schaltgetriebe: 500 PS, 460 Nm und ehrliche Handarbeit. Das hat es bei Porsche so schon lange nicht mehr gegeben.“
welt.de
„Der wilde Rock 'n' Roll hat Sucht-Potential: Der 911 R stürmt ungestüm voran, mit einer Leichtigkeit das die anderen Autos zu Statisten mutieren. Die Schaltung hält jedes Versprechen, dass die Ingenieure gegeben haben: knackig kurze Wege. Klack, vierter Gang – automatisches Zwischengas – dritter Gang.“
focus.de
„Wer per Knopfdruck im Sport-Plus-Modus die Dämpfer strafft, erlebt ein bretthartes und giftiges Coupé, das jedoch keineswegs ins Brutale abdriftet, sondern problemlos beherrschbar bleibt. So wirkt er wie ein Rennwagen, der jedoch auch ohne Lizenz und vor allem auf der Straße gefahren werden darf. Damit kommt der 911 R der Idealvorstellung eines Porsche verdammt nah – kein Auto für Wichtigtuer und keines für Warmduscher, sondern ein echter, ehrlicher und authentischer Sportwagen.“
spiegel.de
„In diesem Auto will man gar nicht ankommen, sondern jede Kehre genießen, bei jedem Sprint jauchzen und mit Begeisterung in die Keramik-Bremsen steigen, nur weil man weiß, dass es danach umso flotter wieder voran geht. [...] Denn dieser Elfer ist mehr Sein als Schein.“
rp-online.de
Verbrauchsangaben
911 R: Kraftstoffverbrauch/Emissionen* kombiniert 13,3 l/100 km; CO2-Emission: 308 g/km