Der 3.6-Liter-Boxermotor des Carrera leistet im 997 nun 325 PS, der neu entwickelte 3.8-Liter-Motor des Carrera S 355 PS. Damit ist der 997 der erste 911 seit 1977, der mit Saugmotoren mit zwei unterschiedlichen Hubräumen und Leistungsstufen angeboten wird. 2006 stellt Porsche einen 911 Turbo vor, der als erstes Serienautomobil mit Benzinmotor über einen Turbolader mit variabler Turbinengeometrie verfügt. Ab Modelljahr 2006 bietet Porsche Exklusive für die 3.8-Liter-S-Modelle eine Leistungssteigerung auf 381 PS an. Nach der Modellpflege im Herbst 2008 setzt Porsche erstmals auf Benzin-Direkteinspritzung und wahlweise Doppelkupplungsgetriebe (PDK). Damit wird der 997 nochmals effizienter und stärker. Für ökonomischeres Fahren sorgen weiterentwickelte Boxermotoren mit einem verlängerten Wartungsintervall von 30.000 Kilometer. Der Carrera leistet mit dem 3.6-Liter-Boxermotor nun 345 PS, der 3.8 Liter kommt auf 385 PS. Im neuen 911 Carrera GTS, der die Lücke zwischen Carrera S und GT3 schließt, leistet der Boxer 408 PS. Beim 911 Turbo mit 3.8 Litern Hubraum stehen 500 PS zur Verfügung, im Turbo S sogar 530 PS. Spitzenmodell wird der 911 GT2 RS mit 620 PS. Noch nie war die Leistungsvielfalt bei einem 911 so groß wie im 997.

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