Mit dem 901 fängt alles an. Der Ur-Elfer startet 1963 auf der Frankfurter IAA als Typ 901. Als Nachfolger des beliebten 356 setzt der 901 auf ein ähnliches Sportwagenkonzept bei einem völlig neuen Auto: Flache Silhouette, zeitloses und modernes Design, Sechszylinder-Heckmotor und agiles Fahrwerk treffen auf Alltagstauglichkeit und Zuverlässigkeit.

Die Umbenennung in 911 erfolgt 1964 zur Markteinführung, da sich Peugeot die Ziffernfolge mit der 0 in der Mitte längst geschützt hat. Porsche reagiert. Am 14. September 1964 beginnt die Produktion des 901, kurze Zeit später nennt Porsche sein Modell 911. Der Basispreis des neuen Porsche liegt bei 21.900 Mark. Anfangs leistet der luftgekühlte Sechszylinder-Boxermotor 130 PS, ausreichend für 210 km/h. Zum Vergleich: Ein VW „Käfer“ 1200 Standard mit 30 PS fährt 112 km/h schnell. Ab 1965 bietet Porsche den vierzylindrigen 912 an, ein Jahr später präsentiert Porsche den 911 S mit 160 PS. Im Herbst 1965 präsentiert Porsche den 911 Targa mit seinem markanten Edelstahl-Überrollbügel – das erste Sicherheitscabriolet der Welt.

Porsche erkennt früh die Vorteile der Diversifizierung und bietet unterschiedliche Modelle für seine weltweiten Kunden an. Bis Geschäftsjahr 1973 stellt Porsche 81.100 Stück des 911 und 30.895 Einheiten des 912 her.

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Verbrauchsangaben

911 Carrera 4S (2023)

WLTP*
  • 11,1 – 10,2 l/100 km
  • 253 – 231 g/km
  • G Klasse

911 Carrera 4S (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 11,1 – 10,2 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 253 – 231 g/km
CO₂-Klasse G