Porsche bietet den 911 als Sechszylinder-Boxer in unterschiedlichen Leistungsvarianten an, dazu eine Zeit lang den 912 mit einem Vierzylinder-Boxer, um treuen 356-Kunden ein Angebot zu unterbreiten. Beim 912 leistet ein 1.6-Liter-Vierzylinder-Boxer 90 PS, beim 911 kommt anfangs ein 2.0-Sechszylinder-Boxer mit 110 PS, 130 PS, 140 PS und 160 PS zum Einsatz. Als erster deutscher Hersteller erfüllt Porsche mit den Varianten 911 T, E und S die strengen amerikanischen Abgasentgiftungsvorschriften der EPA. Mit Hubraumerhöhungen auf 2.2 Liter (1969) und 2.4 Liter (1971) wird der Porsche 911 leistungsstärker. Der 911 Carrera RS 2.7 von 1972 mit 210 PS und einem Leergewicht von 960 Kilogramm in der Sportversion wird schon bei seiner Vorstellung zum absoluten Traumwagen – und ist direkt ausverkauft. Sein charakteristischer Entenbürzel ist der weltweit erste serienmäßige Heckspoiler für Serienfahrzeuge. Mit Sportomatic, einem halbautomatischen Vierganggetriebe, ist der Elfer ab 1967 erhältlich.
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Verbrauchsangaben
911 Carrera 4S (2023)
WLTP*
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11,1 – 10,2 l/100 km
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253 – 231 g/km
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G Klasse
911 GT3 (2023)
WLTP*
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13,0 – 12,9 l/100 km
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294 – 293 g/km
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G Klasse
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G Klasse
Taycan Turbo S (2023)
WLTP*
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23,4 – 22,0 kWh/100 km
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0 g/km
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A Klasse