Die Teamkollegen von Laurens Vanthoor (Belgien) beim zweiten Langstreckenklassiker des Jahres nach den 24 Stunden von Daytona sind der zweifache Le-Mans-Gesamtsieger Earl Bamber (Neuseeland) und Gianmaria Bruni (Italien). Im zweiten vom Porsche GT Team eingesetzten 911 RSR fuhr Le-Mans-Gesamtsieger Nick Tandy (Großbritannien) die achtschnellste Zeit auf dem Sebring International Raceway, dem 5,954 Kilometer langen Flugplatzkurs in Floria. Er teilt sich die Startnummer 911 mit den Franzosen Patrick Pilet und Frédéric Makowiecki. Mit 18 Gesamt- und 70 Klassensiegen ist Porsche der erfolgreichste Hersteller in der Geschichte des ältesten und härtesten Sportwagenrennens in den USA.

911 RSR, IMSA WeatherTech SportsCar Championship, Daytona, 2018, Porsche AG
Die 911 RSR

Beim 911 RSR wurde für seine zweite Rennsaison neben Setup-Optimierungen vor allem die Zuverlässigkeit weiter verbessert. Der vor der Hinterachse eingebaute Motor leistet je nach Restriktorgröße rund 375 kW (510 PS). Für aerodynamische Effizienz und ein hohes Maß an Abtrieb sorgt der besonders große Heckdiffusor in Kombination mit dem hängend angebundenen Heckflügel. Für den 911 GT3 R stellt Porsche seinen Kundenteams 2018 ein Evolutionspaket zur Verfügung. Der über 368 kW (500 PS) starken Rennwagen wurde für die weltweiten GT3-Serien auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS konstruiert.

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