Webber fährt Tagesbestzeit

Am ersten Trainingstag zum siebten von neun Läufen der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC hat Mark Webber mit dem Porsche 919 Hybrid den 4,549 Kilometer langen Fuji International Speedway in 1.24,074 Minuten umrundet.

Bei konstant trockenen Streckenbedingungen und Lufttemperaturen um 20 Grad legten Mark Webber und seine Partner Brendon Hartley (NZ) und Timo Bernhard (DE) insgesamt 95 Runden zurück. Im ersten Training hatten die amtierenden Weltmeister Platz sechs belegt (1.26,097 Minuten).

Das Trio Romain Dumas (FR), Neel Jani (CH) und Marc Lieb (DE) verlor im ersten der beiden 90-minütigen Sitzungen fast eine Stunde durch einen Reparaturstopp und kam auf insgesamt 64 Runden. Auf der Installationsrunde am Morgen war ein Ölleck aufgetreten, weshalb das Getriebe für den Elektromotor an der Vorderachse gewechselt werden musste. Die WM-Führenden kamen in beiden 90-Minuten-Trainings auf Platz vier (1.25,962/1.25,078 Minuten).

Teamchef Andreas Seidl erklärte: „Danke an die Mechaniker-Crew unseres Nummer-2-Autos, die das vordere Getriebe in Rekordzeit gewechselt hat. Fest steht: Wir konnten in beiden Trainingssitzungen unser geplantes Programm größtenteils absolvieren. Dabei standen neben der Basisarbeit an der Abstimmung heute Dauerläufe der Reifen und der Test verschiedener Aerodynamik-Konfigurationen im Mittelpunkt. Wir haben beide 919 Hybrid kontinuierlich verbessert. Wie erwartet liegen alle sechs LMP1-Fahrzeuge sehr, sehr dicht beeinander, wir freuen uns auf ein erneut spannendes Rennwochenende. Jetzt analysieren wir die gesammelten Daten und versuchen, bis morgen einen weiteren Schritt zu machen.“

Weitere Artikel