Auf der superschnellen Strecke im Canadian Tire Motorsport Park hatten sich Earl Bamber (Neuseeland) und Frédéric Makowiecki (Frankreich) bis auf den zweiten Platz nach vorne gearbeitet. In der Schlussphase des Rennens konnten sie diese Position in der mit fünf Automobilherstellern am stärksten besetzten Klasse allerdings nicht behaupten. Ihre Teamkollegen Patrick Pilet (Frankreich) und Nick Tandy (Großbritannien), die Sieger des Rennens in Long Beach, kamen auf dem achten Platz ins Ziel. In der Herstellerwertung der wichtigsten Sportwagenrennserie Nordamerikas ist Porsche Dritter.

In der Klasse GTD ging der neue Porsche 911 GT3 R des Team Seattle/Alex Job Racing von der Pole-Position in das 2:40 Stunden dauernde Rennen. Der ehemalige Porsche-Junior Alex Riberas (Spanien) behauptete bis zum ersten Boxenstopp die Führung, und auch sein Teamkollege Mario Farnbacher (Ansbach) lag mit dem 500 PS starken Kundensportrenner aus Weissach lange an der Spitze. Die Hoffnung auf den nach Laguna Seca zweiten Saisonsieg platzte eine Stunde vor dem Ziel, als der 911 GT3 R ein Rad verlor. Als bestes Porsche-Kundenteam belegte Park Place Motorsports mit Werksfahrer Jörg Bergmeister (Langenfeld) und Patrick Lindsey (USA) den sechsten Platz.

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