IMSA: Neuer 911 RSR vor weiterem Zuverlässigkeitstest

Das Sechsstundenrennen der IMSA SportsCar Championship in Watkins Glen ist einer der Sportwagenklassiker in den USA. Das Porsche GT Team setzt im US-Bundesstaat New York zwei neue 911 RSR ein.

Die Rennwagen, von Porsche Motorsport in Weissach auf Basis der siebten Generation der Sportwagenikone 911 komplett neu entwickelt, starten in der am stärksten besetzten Klasse GTLM. In der Klasse GTD sind Kundenteams mit dem Porsche 911 GT3 R vertreten. Porsche tritt in Watkins Glen als Spitzenreiter (Fahrer und Team) im North American Endurance Cup an. Zu dieser prestigeträchtigen Langstreckenzuverlässigkeitswertung zählen außerdem noch die Rennen in Daytona, Sebring und das Petit Le Mans. 

Der 911 RSR ist eine komplette Neuentwicklung. Seine Rennpremiere feierte er im Januar 2017 beim 24-Stunden-Klassiker in Daytona. Vom Porsche GT Team wird er in der IMSA SportsCar Championship und in der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC eingesetzt. Der vor die Hinterachse gerückte Motor leistet je nach Restriktorgröße rund 375 kW (510 PS). Das Abtriebsniveau sowie die aerodynamische Effizienz konnten signifikant verbessert werden. Der 911 GT3 R mit dem hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung wurde von Porsche für die weltweiten GT3-Serien auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS konstruiert. Der über 368 kW (500 PS) starke Kundensportrenner feierte in Daytona seinen ersten Saisonsieg 2017.

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