Das Rennfahrzeug, das im Oktober 2016 in Paris seine Weltpremiere feierte, sorgte für eine starke Nachfrage in Deutschlands ältestem Markenpokal. Bereits nach den ersten Testfahrten in den vergangenen Tagen zeigten sich Fahrer und Teams begeistert über den neuen Motor und die verbesserte Aerodynamik. Der Rennkalender mit 14 Läufen im hochwertigen Umfeld der DTM und des ADAC GT Masters wurde um ein Zusatzevent im Rahmen der Sportwagen-Weltmeisterschaft (WEC) am Nürburgring (14. bis 16. Juli) ergänzt. Der Porsche Carrera Cup Deutschland wird dort gemeinsam mit dem Porsche Sports Cup unter dem Titel „Porsche Motorsport Race Weekend“ ausgetragen. Es werden zwar keine Meisterschaftspunkte vergeben, aber das Starterfeld mit mehr als 50 verschiedenen Porsche-Rennfahrzeugen verspricht jede Menge Action.

„Wir sind sehr zufrieden mit der großen Resonanz und freuen uns über alte und neue Carrera Cup Teams und viele ambitionierte Fahrer, sowohl aus dem Profi- als auch aus dem Amateurbereich. Ich blicke gespannt auf eine garantiert ereignisreiche Saison. Unser Einsatz im Rahmen der WEC wird sicherlich ein Highlight“, sagt der neue Manager des Porsche Carrera Cup Deutschland Oliver Köppen.

Die Rennserie startet am ersten Mai-Wochenende in Hockenheim mit den Läufen eins und zwei. Anschließend folgt das gemeinsame Event mit der DTM und dem ADAC GT Masters auf dem Lausitzring (19. bis 21. Mai). Auf der Berg-und-Tal-Strecke im österreichischen Spielberg werden im Rahmen des ADAC GT Masters die Meisterschaftsläufe fünf und sechs ausgetragen. Der im Kontext der DTM stets ausverkaufte Norisring wird zur Kulisse der Rennen sieben und acht. Nach der Sommerpause geht es im September zum Nürburgring (DTM) und eine Woche später zum Sachsenring (ADAC GT Masters). Das Saisonfinale findet wie in den vergangenen Jahren gemeinsam mit der DTM auf dem Hockenheimring statt.

Erste Saison für Porsche-Junior Thomas Preining

Porsche-Junior Thomas Preining bestreitet in 2017 seine erste Saison im Carrera Cup. Der 18 Jahre alte Österreicher setzte sich in einem mehrstufigen Sichtungsprozess gegen über hundert Bewerber durch. Er startet für das Team Konrad Motorsport, das sich in der Saison 2016 mit Sven Müller den Meistertitel sicherte. Müller gelang über die Porsche-Markenpokale Porsche Carrera Cup Deutschland und Porsche Mobil 1 Supercup der Aufstieg in den Profi-Motorsport. Porsche verpflichtete den Deutschen im vergangenen November als Werksfahrer, er fährt unter anderem im ADAC GT Masters und in der Super GT in Japan.

Porsche-Junior Thomas Preining, 2017, Porsche AG
Porsche-Junior Thomas Preining

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