„Porsche GO“ organisiert beispielsweise den zeitlich kritischen Umstieg zwischen unterschiedlichen Verkehrsmitteln automatisch. Ebenso berücksichtigt der neue Dienst kurzfristig auftretende Veränderungen und Verzögerungen vor und während der Reise und sucht nach Alternativen für den Fall, dass zum Beispiel der Anschlussflug ausfällt. Ziel ist es, dass jeder Kunde individuell und nach seinen Wünschen stressfrei zu seinem Ziel geführt wird.

„Wir haben im Rahmen intensiver Kundenbefragungen festgestellt, dass das Thema Anschlussmobilität ein durchaus sehr wichtiges ist. Sehr viele Porsche-Kunden sind Vielreisende – ob nun geschäftlich oder privat. Mit einem digitalen Assistenten möchten wir unsere Kunden vor allem bei Aufgaben wie der Reiseplanung oder kritischen Umstiegsmomenten unterstützen“, beschreibt Robert Bischoff, Mobility Innovation Lead, die grundlegende Idee der App.

Denkbar ist ebenfalls, dass der cloudbasierte Assistent zukünftig auch bei weiteren Mobilitätsfragen helfen kann – etwa bei der Suche nach einem freien Parkplatz, bei Hotelbuchungen oder bei automatisierten Reisekostenabrechnungen. Die Technologie ist dabei nicht auf eine App begrenzt, sondern könnte ebenso als virtueller Assistent ins Fahrzeug integriert werden. Nach einer positiven Pilotphase ist eine kurzfristige Markteinführung realistisch.

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