Die beiden erklären gemeinsam, was den Boxermotor perfekt für einen Porsche macht. Angefangen bei der flachen Bauweise eines Boxermotors zeigt Jean Pierre Kraemer, im Netz besser bekannt als J.P. Performance, an einem 908 Motor, wie kompakt ein Boxermotor ist. Hans Mezger, unter dessen Leitung ebenjener 908 Motor entstand, stimmt Jean Pierre Kraemer zu und schwelgt dabei in Erinnerungen an damals.
Als Nächstes widmen sie sich dem Ansprechverhalten eines Boxermotors. Beide Protagonisten sind sich schnell einig, dass Turbolader eine grandiose Erfindung sind und dem Konzept des Boxermotors optimal in die Karten spielen.
An einem freigelegten Antriebsstrang präsentiert Jean Pierre Kraemer den nächsten Punkt der Top 5: die Gewichtsverteilung. In seiner unnachahmlichen Art zeigt er, wie die hinteren Räder für die antreibende Kraft bei einem Porsche sorgen. Motor und Getriebe drücken abwärts, was für höheren mechanischen Grip sorgt. Einer der Gründe, warum Porsche Fahrzeuge so schnell aus einer Kurve beschleunigen können.
Das vorletzte Thema der Top 5 stellen beide an einem Kurbeltrieb-Modell vor: Durch den Massenausgleich bei einem Boxermotor braucht es keine Ausgleichswelle, die mit Schwung arbeitet. Das gegenläufige Arbeiten der Kolben sorgt für die benötigte Energie – und hat dem Motor den Namen „Boxermotor“ gegeben, so Hans Mezger.
Die Top 1 dieses Rankings wird an einem der wohl berühmtesten Porsche Modelle demonstriert: dem 959. Thema ist die Konstruktionsweise des Fahrzeugs. Das Schnittmodell des 959 zeigt, wie passgenau die Silhouette eines Porsche 911 auf den Boxermotor zugeschnitten ist und vice versa.
Am Ende dieser Episode erhalten die Zuschauer noch einen spannenden Hinweis auf die letzte Episode der 2. Staffel.