Batterieelektrische Fahrzeuge sind auf dem besten Weg, die primäre Antriebstechnologie im Automobilbereich zu werden. Basierend auf Analysen der Porsche Consulting wird die globale jährliche Nachfrage nach Batterien von aktuell etwa 1,5 Terawattstunden (TWh) bis 2035 auf über 7,5 TWh steigen. In diesem Zusammenhang rücken die Kostenaspekte der Hochvoltbatterieproduktion zunehmend in den Fokus. Die Qualitätssicherung hat die Aufgabe, den komplexen Fertigungsprozess zu stabilisieren und somit technische Anforderungen an das Produkt abzusichern. Ausschussraten von bis zu 90 Prozent während der Anlaufphase und mehr als 30 Prozent zum Produktionsbeginn sind keine Seltenheit. Selbst nach mehreren Produktionsjahren im eingeschwungenen Zustand liegen Ausschussraten noch zwischen fünf und zwölf Prozent. Zum Vergleich: Im Automobilbereich wird Ausschuss üblicherweise in ppm (parts per million) gemessen. Aufgrund des hohen Materialkostenanteils von circa 70 Prozent ist die Sicherstellung der Produktionsqualität ein zentraler Kostenhebel. Daher sind branchenführende Qualitätsansätze, die einen stabilen Produktionsanlauf gewährleisten, entscheidend, um den Wettbewerbsvorteil in diesem hochkompetitiven Umfeld zu sichern.

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