Porsche Taycan Turbo – der lautlose Star in „Den of Thieves 2: Pantera“

Spektakuläre Raubüberfälle im Film (engl. „heist movie“) zeichnen sich durch minutiöse Planung, sekundengenaues Timing und konzentrierte Ruhe während des Coups aus. Als die Filmemacher von „Den of Thieves 2: Pantera“ ihre rasanten Verfolgungsjagden planten, wurde schnell klar, dass es dafür kein besseres Auto als den Porsche Taycan Turbo geben konnte.

In dem Film planen die Charaktere einen ausgeklügelten Diamantenraub, bei dem der Diebstahl komplett unbemerkt über die Bühne gehen soll. „Es musste glaubwürdig sein, dass die Diebe in die schwer gesicherte Diamantenbörse hinein- und wieder herauskommen können, ohne dass jemand bemerkt, dass sie überhaupt dort waren“, sagt Drehbuchautor und Regisseur Christian Gudegast. „Wir benötigten ein Auto, das gleichzeitig superschnell, wendig und leise ist. Und das ist nur mit einem elektrischen Sportwagen möglich.“ Nach seinen Recherchen kam Gudegast zu der Erkenntnis, dass nur der Porsche Taycan Turbo das Adrenalin des Publikums in die Höhe treiben würde. Er schrieb das Auto schon früh ins Drehbuch – noch bevor er überhaupt wusste, ob Porsche zustimmen würde. Mit seinem Erscheinungsbild und den notwendigen technischen Fähigkeiten passte der Taycan Turbo perfekt ins Anforderungsprofil und schreibt so Geschichte als erstes vollelektrisches Stuntfahrzeug einer Hollywood-Verfolgungsjagd.

Porsche stellte insgesamt fünf modifizierte Fahrzeuge für die Dreharbeiten zur Verfügung, eines davon wurde zu einem sogenannten „Pod-Car“ umfunktioniert. Dabei steuert der Stuntfahrer komplett von einer Fahrkapsel auf dem Dach aus, sodass sich die Schauspieler im Inneren auf die Handlung konzentrieren konnten. Dafür mussten alle Bedienelemente auf das Dach des Taycan Turbo verlegt werden – vom Lenkrad, über Armaturenbrett und Startknopf bis zu Sitz und Gaspedal.

Zwei Monate hatte das Team Zeit, um die Stuntfahrzeuge auf die spezifischen Wünsche der Filmemacher hin zu modifizieren und zu testen. Dafür wurde sogar im Sommer 2023 der Hafen von Teneriffa für einen gewissen Zeitraum gesperrt. Nächtelang tüftelten die Porsche-Spezialisten, um die Vision des Regisseurs zu verwirklichen. Unter anderem wurden Software und Sensoren so umprogrammiert, dass sie eine Fahrt mit fast 100 km/h rückwärts durch einen engen Tunnel zuließen.

„Das gesamte Projekt war sehr ambitioniert und erforderte eine team- und länderübergreifende Zusammenarbeit“, sagt Dominique Tascioglu, der das Brand & Content Marketing bei der Porsche AG leitet. „Die Teams aus Zuffenhausen, Weissach sowie Atlanta, aber auch die örtlichen Kollegen von Porsche Ibérica – alle haben gemeinsam mit dem Filmteam an einem Strang gezogen. Der Aufwand hat sich definitiv gelohnt.“

Regisseur Gudegast schwärmt ebenfalls von der Zusammenarbeit: „Wir hatten großes Glück, Porsche an Bord zu haben. Sie waren phänomenal und haben geradezu Wunder möglich gemacht.“ Während manche zunächst skeptisch waren, dass ein E-Sportwagen in einem Heist-Thriller die Rolle eines glaubwürdigen Fluchtwagens übernehmen kann, hatte Gudegast nie Zweifel daran. Selbst der unterschwellige Elektrosound des Taycan habe zur Dramaturgie der Handlung beigetragen. „Er klingt so cool wie ein Raumschiff und sehr sexy.“

Der Film kommt am 10. Januar 2025 in den USA in die Kinos. In Europa läuft er zwischen dem 8. Januar und 6. März an. Der deutsche Kinostart ist für den 16. Januar vorgesehen.

„Den of Thieves 2: Pantera”

Gerard Butler („Plane, Has Fallen“-Reihe) und O'Shea Jackson Jr. („Straight Outta Compton“, „Godzilla: King of the Monsters“) kehren in der Fortsetzung des Action- und Heist-Hits „Den of Thieves“ aus dem Jahr 2018 zurück. In „Den of Thieves 2: Pantera“ (deutscher Titel: „Criminal Squad 2“) ist Big Nick (Butler) auf der Jagd durch Europa und kommt Donnie (Jackson) auf die Spur. Der ist in die verräterische und unberechenbare Welt der Diamantendiebe verstrickt und mittlerweile Teil der Panther-Mafia, die einen Raubüberfall auf die größte Diamantenbörse der Welt plant.