„Deutsche Spielerinnen sind wichtig für unsere Zuschauer“

Für Markus Günthardt ist alles bereitet für eine große Tennis-Gala in der Porsche-Arena. „Wir können unseren Zuschauern auch diesmal wieder die besten Spielerinnen der Welt präsentieren“, sagt der Turnierdirektor des Porsche Tennis Grand Prix. „Das macht uns stolz und glücklich.“

Markus Günthardt sagt…

…über den Anspruch, Jahr für Jahr die besten Spielerinnen der Welt nach Stuttgart zu holen:
„Wir haben die Messlatte in der Vergangenheit sehr hoch gelegt. Umso mehr freue ich mich darüber, dass wir unserem Anspruch auch in diesem Jahr wieder gerecht werden können. So ein Feld wünscht sich jeder Turnierdirektor. Ich vergleiche den Porsche Tennis Grand Prix, was die Qualität der Spielerinnen und der Matches betrifft, gerne mit der zweiten Woche eines Grand-Slam-Turniers. Das ist sicherlich nicht zu hoch gegriffen.“

…was das Interesse so vieler Topstars über den Porsche Tennis Grand Prix aussagt:
„Dass sie immer wieder gerne zu uns kommen, zeigt mir in erster Linie, dass unser Gesamtpaket stimmt. Als WTA-500-Turnier können wir den Spielerinnen nicht das höchste Preisgeld bieten und nicht die meisten Weltranglistenpunkte – und trotzdem kommen sie zu uns. Das ist ein tolles Statement, mit dem sie uns sagen, dass sie sich bei uns wohlfühlen und gerne bei uns sind. Mehr kann man sich nicht wünschen.“

…über die US-Spielerinnen, die in diesem Jahr so stark vertreten sind wie schon lange nicht mehr:
„Für uns ist es normalerweise nicht einfach, Spielerinnen aus den USA für unser Turnier zu begeistern. Das liegt ganz einfach daran, dass sie nach den Turnieren in den Staaten nicht früher als unbedingt notwendig nach Europa reisen wollen. Diesmal haben wir das Glück, dass sie wegen des Billie Jean King Cups schon in Europa sind. Dadurch ist es für sie logisch, in Stuttgart ihr erstes Sandplatzturnier zu bestreiten als Auftakt ihrer Vorbereitung auf Roland Garros. Für ein Turnier ist es immer gut, starke Spielerinnen aus den USA zu haben. Dass wir mit Coco Gauff, Jessica Pegula und Emma Navarro gleich drei Topstars aus den Staaten bei uns haben und dazu auch noch Danielle Collins, die immer für eine Überraschung sorgen kann, ist ein Glücksfall.“

…über die Faszination des Siegerautos für die Spielerinnen:
„Die ist groß. Natürlich könnten sich die Topstars alle einen Porsche kaufen. Doch so ein Auto zu gewinnen und sich damit für seine Leistung zu belohnen, ist etwas ganz anderes. Das sagen mir die Spielerinnen immer wieder. Das Siegerauto gehört bei uns zur Tradition. Schon Tracy Austin, die Gewinnerin des ersten Porsche Tennis Grand Prix 1978 in Filderstadt, erhielt als Hauptpreis einen Porsche. In diesem Jahr kann sich die Siegerin über einen Porsche Macan Turbo freuen.“

…über die Bedeutung eines attraktiven Unterhaltungsprogramms für den Erfolg des Turniers:
„Das Wichtigste bei uns ist Tennis, keine Frage. Doch aus meiner Sicht müssen wir unseren Zuschauern mehr bieten als nur tolle Spielerinnen und spannende Matches. Unser Ziel ist es ja, dass sie den ganzen Tag bei uns in der Halle verbringen. Wir können aber nicht erwarten, dass sich jemand zehn, zwölf Stunden auf die Tribüne setzt. Also müssen wir die Voraussetzungen dafür schaffen, dass es für sie ein kurzweiliges Vergnügen ist, sich so lange in der Halle aufzuhalten. Wir haben in dieser Beziehung in den vergangenen Jahren schon viel auf die Beine gestellt und aus dem Porsche Tennis Grand Prix ein attraktives Event für die ganze Familie gemacht – mit einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm und einem hochwertigen Gastronomieangebot. Damit haben wir eine gute Basis gelegt.“

…wie er als Turnierdirektor das Oster-Wochenende und den spielfreien Karfreitag sieht:
„An Karfreitag darf in Baden-Württemberg wegen des Feiertagsgesetzes keine Sportveranstaltung stattfinden. Das können wir nicht ändern, also akzeptieren wir es und spielen unser Einzelfinale erst am Ostermontag. Auch wenn das ein Familientag ist, lassen die sehr guten Kartenverkäufe darauf schließen, dass sich viele Familien dazu entschlossen haben, diesen Tag in der Porsche-Arena zu verbringen. Das freut uns natürlich.“

…welche Rolle die deutschen Teilnehmerinnen spielen können:
„Da wir in diesem Jahr keine Top-20-Wildcards zurückhalten mussten, konnnten wir alle vier Wildcards fürs Hauptfeld an deutsche Spielerinnen vergeben. Wir freuen uns mit unseren Zuschauern auf Eva Lys, Laura Siegemund, Tatjana Maria und Jule Niemeier. Für uns als Turnier und für unser Publikum ist es sehr wichtig, dass deutsche Spielerinnen am Start sind. Umso mehr freuen uns, dass es auch Ella Seidel geschafft hat.“

…welcher Deutschen er am meisten zutraut:
„Als Lokalmatadorin und Gewinnerin von 2017 wird Laura Siegemund ganz besonders motiviert sein. In der Porsche-Arena fühlt sie sich wie zu Hause und kann, wenn sie einen guten Start ins Turnier erwischt, sehr weit kommen. Das gilt auch für Eva Lys, die bei den Australian Open bewiesen hat, dass sie auf einem guten Weg ist. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt.“

Porsche im Tennis

Das Aushängeschild des Engagements von Porsche im weltweiten Damentennis ist der Porsche Tennis Grand Prix. Das Stuttgarter Traditionsturnier, das 1978 erstmals in Filderstadt ausgetragen wurde und seit 2006 in der Stuttgarter Porsche-Arena stattfindet, steht für Tradition und Innovation, genau wie die Marke Porsche. Als treuester Sponsor des internationalen Damentennis begleitet Porsche die weltweit älteste Indoor-Tennis-Veranstaltung der WTA von Anfang an. Darüber hinaus unterstützt Porsche seit Jahren das Damentennis international. Iga Swiatek und Maria Sakkari sind in ihren Heimatländern „Freunde der Marke“. Porsche ist seit 2012 Premiumpartner des Deutschen Tennis Bundes (DTB) und engagiert sich mit dem Porsche Talent Team sowie dem Porsche Junior Team in der Nachwuchsförderung.

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