Engländer Laurie Canter gewinnt 41. European Open

Laurie Canter (England) feiert bei den 41. European Open auf dem Nord Course der Green Eagle Golf Courses bei Hamburg im 142. Start seinen ersten Titel auf der DP World Tour. Canters Premierensieg krönt ein stimmungsvolles Event, zu dem auch ein attraktives Markenerlebnis des offiziellen Car-Partners Porsche beitrug.

Finale

Siebte European Open in Hamburg, fünfter englischer Sieger: Laurie Canter gewinnt die European Open 2024 mit einer imponierend konstanten Vorstellung und distanziert auf der spannenden Finalrunde eine große Gruppe an Mitbewerbern um den Titel der 41. Austragung des prestigeträchtigen Turniers. Das Event auf der DP World Tour wird seit 2017 auf dem Nord Course der Green Eagle Golf Courses ausgespielt – der 34-jährige Canter ist bereits der fünfte Engländer, der mit dem längsten Kurs der Tour dabei am besten zurechtkommt. Im 142. Start auf der Tour sichert sich der Mann aus Bath damit seinen ersten Sieg auf der DP World Tour in einer stimmungsvollen Turnierwoche mit insgesamt mehr als 25.000 Zuschauern.

Jannik de Bruyn, European Open, 2024, Porsche AG

Mit 279 Schlägen (-13) gewinnt Canter bei bestem Golf-Wetter am Wochenende die European Open mit zwei Schlägen vor Bernd Wiesberger (Österreich) und Thriston Lawrence (Südafrika). „Das ist nicht einfach ein Sieg, das werde ich nie in meinem Leben vergessen”, sagte Canter direkt nach der Runde. „Ich habe die Putts gelocht, als es wichtig war. Das war mir in der Vergangenheit nicht so gut gelungen.“ Canter ist seit 13 Jahren Profi – mit seinem ersten Titel schließt er nun eine schmerzhafte Leerstelle. „Es ist tatsächlich schwierig, wenn Du denkst, Du schaffst es nicht. Es ist wie ein Stigma, auch wenn ich wusste, dass ich gewinnen kann. Es ist das, was ich immer wollte“, sagt Canter, der sich in seiner Karriere viermal über die Q-School auf die DP World Tour kämpfen musste. Nun ist sein Verbleib erst einmal gesichert.

Hole-in-One-Car: Taycan Turbo S

Auch 2024 war an der 17. Bahn ein Fahrzeug des offiziellen Car-Partners Porsche als Preis für ein Hole-in-One zu gewinnen. Den Spielern an den Turniertagen und den Amateuren im Pro-Am Turnier blieb der große Erfolg und damit der Porsche Taycan Turbo S am Par 3 jedoch verweht. So bleibt Marcel Siem weiter der einzige Spieler, dem der Traumschlag an der rund 150 Meter langen 17. Bahn gelungen ist. Der Deutsche jubelte 2017 über einen Panamera Turbo Sport Turismo.

Hole-in-One-Preis Porsche Taycan Turbo S am 17. Abschlag, European Open, 2024, Porsche AG
Das Hole-in-One-Car

Singapur-Sieger Svensson: „Ich bin begeistert von Porsche“

Ein Spieler fuhr in dieser Woche dennoch mit einem Porsche von der Anlage – wenn auch nur kurzzeitig. Top-Golfer Jesper Svensson, Sieger der Porsche Singapore Classic 2024, ergriff im Vorfeld des Turniers die Gelegenheit, die Straßen rund um die Turnieranlage in einem Taycan 4S zu erkunden. Der Schwede zeigte sich begeistert von der besonderen Erfahrung – auch aufgrund einer Porsche-Leidenschaft, die er von seinem Großvater geerbt hat. „Seit meiner Kindheit bin ich begeistert von Porsche“, schwärmte Svensson, der in seiner Jugend dem Sound des 964 Turbo seines Großvaters ehrfürchtig gelauscht hatte. „Daran erinnere ich mich bis heute, ein unfassbares Gefühl, das mich nicht mehr losgelassen hat.“

Jesper Svensson, Porsche Taycan 4S, European Open, 2024, Porsche AG
Jesper Svensson

Exklusive Porsche-Erlebnisse

Zum Porsche-Markenerlebnis trugen in der Turnierwoche die Ausstellungsfahrzeuge auf der Anlage bei – darunter das limitierte Sondermodell 911 S/T in Shorebluemetallic sowie ein neuer Macan 4 in der Farbe Provence, der erste vollelektrische SUV von Porsche, der Anfang des Jahres seine Weltpremiere feierte. An einer Instagram Wall in unmittelbarer Nähe zu den beiden Modellen schossen die Fans persönliche Erinnerungsfotos. Darüber hinaus stellte Porsche die elektrifizierte Shuttle-Flotte für Spieler. VIP-Gäste hatten außerdem die Möglichkeit, verschiedene Fahrzeuge der aktuellen Taycan-Modelle bei einer Testfahrt kennenzulernen. Porsche-Kunden konnten zudem exklusiv das Porsche Parking unweit des Eingangs und den Porsche Owners‘ Gardens, der direkt am 17. Grün einen atemberaubenden Blick auf das sportliche Geschehen erlaubte, genießen.

Porsche 911 S/T, Public Village, European Open, 2024, Porsche AG
911 S/T im Public Village

Porsche Golf Circle in Hamburg zu Gast

Traditionell verbindet der Sportwagenhersteller seine verschiedenen Engagements im Golfsport. So war in diesem Jahr zu Beginn der Turnierwoche die Porsche Golf Circle Community zusammengekommen und hatte live vor Ort Profiluft geschnuppert. Höhepunkt der Tage mit exklusivem Rundgang in der Elbphilharmonie war die Teilnahme am Pro-Am Turnier einen Tag vor dem Start der European Open auf dem perfekt präparierten Nord Course an der Seite der Top-Profis. „Ein perfekter Golf-Tag“ freute sich Content Creator Paul Ripke, selbst Mitglied des Porsche Golf Circle.

Jesper Svensson, Mitglieder des Porsche Golf Circle im Pro-Am Turnier, European Open, 2024, Porsche AG
Pro-Am Turnier

Tag 3

Die Spitze rückt zusammen: Die Finalrunde der European Open 2024 verspricht ein spannendes Rennen um den Titel der 41. Austragung des prestigeträchtigen Turniers der DP World Tour. Vor den letzten 18 Löchern, die um den Sieg entscheiden, liegen neun Golfer innerhalb von vier Schlägen, nachdem an den Tagen zuvor einzelne Ausreißer das Leaderboard etwas in die Länge gezogen hatten.

Die Führung teilen sich der Spitzenreiter nach zwei Runden, Laurie Canter aus England (73, Par), und der Italiener Guido Migliozzi, der sich mit einer 67 auf zwölf unter Par verbessern konnte. Einen Schlag dahinter lauert der Däne Niklas Nørgaard (-11), wieder einen Schlag dahinter haben auch der Deutsche Jannik de Bruyn und der Franzose Tom Vaillant ihren ersten Sieg auf der DP World Tour im Blick.

Migliozzi: „Heute einfach genossen“

Über die Erfahrung eines Tour-Sieges in der obersten Spielklasse verfügt im Führungsquintett lediglich Migliozzi, der bereits drei Titel im Lebenslauf stehen hat. Sein letzter Erfolg liegt jedoch fast zwei Jahre zurück. “Ich habe großartig gespielt“, sagte der 27-Jährige, der sich mit drei Birdies auf den Bahnen 16 bis 18 spät nach vorne spielen konnte. „Es war nicht einfach, im Moment zu bleiben, aber ich habe den Tag heute sehr gut gemeistert. Das Putten hat sehr gut funktioniert und ich habe den Ball auch sehr gut getroffen. Ich habe das Golfspielen heute einfach genossen.”

Etwas schwerer tat sich am Samstag Laurie Canter, der sich mit einem Birdie an der 18 am Ende noch auf even Par für die Runde verbesserte. “Ich bin ziemlich zufrieden, dass ich am Ende des Tages da oben auf dem Leaderboard stehe, denn ich habe nicht wirklich gut gespielt“, sagte der 34-Jährige. „Ich will gewinnen. Ich habe nichts zu verlieren und werde morgen versuchen, das Turnier als Sieger zu beenden. Ich habe meine schwierige Runde hinter mir und werde alles versuchen morgen. Ich freue mich drauf.”

De Bruyn: „Ich könnte nicht glücklicher sein“

Jannik de Bruyn behauptete sich vor den Augen tausender Fans auf der Anlage der Green Eagle Golf Courses bei Hamburg eindrucksvoll und behielt über den gesamten Tag Kontakt zur Spitze. „Ich bin wirklich stolz darauf, wie positiv ich war. Vom ersten Abschlag an habe ich vor großem Publikum gespielt, aber ich habe es einfach angenommen, ich habe es genossen und ich könnte nicht glücklicher sein“, so der 24-Jährige. „Ich will den morgigen Tag genauso genießen, wie ich den heutigen genossen habe.“

Jannik de Bruyn, European Open, 2024, Porsche AG
Jannik de Bruyn

Neben de Bruyn auf Rang vier stürmte der ebenfalls junge Franzose Tom Vaillant. Der 22-jährige Mann aus Cannes notierte eine 68 und versucht nun, nicht allzu weit nach vorne zu denken. „Es ist ein Traum, seit ich ein Kind bin (auf der DP World Tour zu gewinnen, d Red.). Aber wenn ich mich darauf konzentrieren würde, wäre das falsch. Ich muss weiter machen, wie ich in den ersten drei Runden angefangen habe, Schlag um Schlag, Ziel um Ziel.“

Österreicher Wiesberger überzeugt

Einen großen Sprung nach vorne am Moving Day machte auch Bernd Wiesberger, der sich mit einer 67 in die Top 6 spielen konnte. Fast auf den Tag drei Jahre nach seinem bislang letzten Titel auf der DP World Tour, blieb der 38-jährige Österreicher ohne Bogey und spielte dabei sechs Birdies. „Es war ein toller Tag“, sagte Wiesberger, der es in dieser Saison bislang nur zweimal in die Top 20 auf der DP World Tour geschafft hatte. Noch einen Schlag besser als Wiesberger war Ivan Cantero. Der Spanier glänzte in Runde drei mit einer 66, die ihn von Rang 38 auf Rang sieben katapultierte (-8).

Tag 2

Spektakuläres Golf bei den 41. European Open auf dem Nord Course der Green Eagle Golf Courses bei Hamburg: Der Engländer Laurie Canter glänzt mit einer 66er Runde und spielt sich an die Spitze. Drei Schläge dahinter lauern der junge Deutsche Jannik de Bruyn und der Däne Niklas Nørgaard.

Noch haben nicht alle Golfer ihre zweite Runde bei der 41. European Open beendet – Laurie Canter aus England gelang es dennoch, sich vor dem Wochenende als relativ unangefochtener Spitzenreiter zu positionieren. Sein Ergebnis von zwölf unter Par ist von den wenigen letzten Gruppen, die nach heftigen Regenfällen und der daraus resultierenden Verzögerung am frühen Samstagmorgen ihre Freitagsrunden beenden werden, nicht mehr zu erreichen. Als Führender wird der 34-Jährige somit in die 36 entscheidenden Löcher auf dem Nord Course der Green Eagle Golf Courses gehen.

„Ich bin sehr glücklich“, sagte Canter, der bislang noch auf seinen ersten Sieg auf der DP World Tour wartet. „Ich habe heute sehr gut geputtet, das Ballstriking war sehr solide auch.“ Die Nummer 224 der Welt zeigt auf dem längsten Platz der Tour bislang eine fast fehlerlose Vorstellung. „Das einzige Bogey bislang war ein Drei-Putt, das nervt dann natürlich“, sagt Canter, der das Layout des Nord Course lobte. „Es testet jeden Teil deines Golfspiels und ich bin sehr glücklich, mich hier gut geschlagen zu haben die letzten beiden Tage. Der Platz hat sich sehr gut gehalten bei diesen schwierigen Bedingungen.“

Laurie Canter,  European Open, 2024, Porsche AG
Laurie Canter

Jannik de Bruyn, der mit einer Runde von neun unter Par am Donnerstag das beste Ergebnis der Turniergeschichte auf den anspruchsvollen Kurs gezaubert hatte, tat sich am Freitag zunächst schwer und lag nach neun gespielten Löchern vier über Par für den Tag. Doch der 24-Jährige kämpfte sich stark zurück, spielte vier Birdies und fünf Par und sicherte sich noch die Par-Runde, die ihn neben Canter auf den zweiten Platz brachte.

„Eine geile Erfahrung“ Jannik de Bruyn

„Dass ich es am Ende nochmals ein wenig umdrehen konnte, war natürlich sehr gut“, sagte de Bruyn. „Ich habe nicht mein bestes Golf gespielt, aber ich habe es dennoch genossen, weil ich vor so vielen Leuten gespielt habe. Ich war am Anfang schon etwas nervös.“ Das wird sich am Samstag nicht ändern. „Ich werde wahrscheinlich im letzten Flight sein, das ist eine geile Erfahrung, die ich auf so großer Bühne noch nicht hatte und ich werde einfach versuchen, es zu genießen.“

Ebenfalls drei Schläge hinter Canter lauert der Däne Niklas Nørgaard, der sich am Nachmittag mit einer 68 (-5) eindrucksvoll nach vorne gearbeitet hatte. „Ich liebe diesen Kurs, weil er schwierig ist. Ich mag es, wenn es ein bisschen weh tut. Aber mein Spiel ist theoretisch wirklich gut für diesen Platz“, sagte der 32-Jährige, der bereits in der vergangenen Woche in Belgien nach starkem Finish nur einen Schlag hinter dem Sieger Nacho Elvira vom Kurs gekommen war. Die Form stimmt, nun soll der nächste Schritt ebenfalls zum ersten Titel auf der DP World Tour folgen. „In der vergangenen Woche vorne mitgespielt zu haben, gibt mir Selbstvertrauen. Es fühlt sich gut an.“

Kurs Aktion, Tacan Turbo S, European Open, 2024, Porsche AG

Ein gutes Gefühl hatte auch Titelverteidiger Tom McKibbin. Der 21-jährige Nordire spielte sich mit einer 71 (-2) auf insgesamt sechs unter Par und liegt in einer größeren Gruppe von derzeit fünf Spielern auf dem geteilten fünften Rang. Einen Schlag davor positioniert sich nach 14 Löchern in Runde zwei der Engländer Garrick Porteous bei sieben unter Par. Ein starkes Turnier spielt bislang auch der Hamburger Amateur Tiger Christensen. Seine beeindruckende 68er Runde am Freitagabend brachte ihn weit nach vorne auf den geteilten 15. Rang.

Nicht mehr am Wochenende dabei sind unter anderem Marcel Siem und Max Kieffer, die im vergangenen Jahr noch als gemeinsame Zweitplatzierte für Stimmung auf den Naturtribünen gesorgt haben. Die European Open 2024 sind darüber hinaus für Major Champion Danny Willett (England), Rasmus Højgaard (Dänemark) und Nacho Elvira (Spanien) beendet, die alle auf den ersten 36 Löchern der European Open einen Schlag zu viel benötigten.

Kurs Aktion, Tacan Turbo S, European Open, 2024, Porsche AG

Tag 1

Ein etwas überraschter Jannik de Bruyn eröffnet die 41. Austragung der European Open mit einer historischen Runde. Die sensationelle 64 des Deutschen auf dem anspruchsvollen Nord Course der Green Eagle Golf Courses bei Hamburg bringt ihm einen deutlichen Vorsprung vor der Konkurrenz.

Der längste Platz der Tour konnte de Bruyn an diesem Tag nicht stoppen. Der 24-Jährige hatte zuletzt gar nicht zu seinem Spiel gefunden, eine Trainingssession auf der Range am Abend vor der ersten Runde der European Open brachte dann das gute Gefühl – und sechs Birdies auf den ersten sieben Löchern. Mit dem besten Rundenergebnis der Turniergeschichte auf dem Nord Course distanzierte er die Konkurrenz um gleich vier Schläge. Am Abend hatten nach einer dreistündigen Nebel-Verzögerung am Morgen noch nicht alle Gruppen die erste Runde beendet.

„Ich habe wirklich über nichts nachgedacht, weil ich nicht so gut drauf war als ich hierherkam“, sagte de Bruyn nach seiner Runde. „Bis gestern Abend um sieben wusste ich gar nicht, wie ich den Ball geradeaus haue. Dann habe ich was gefunden – und das hat dann heute wirklich perfekt funktioniert.“ De Bruyn startete furios und beendete die Runde nach zwei Bogeys an den Löchern 12 und 13 mit unglaublichen vier Birdies ab Loch 15. „Im Endeffekt ist es ja so, dass wenn man den Ball da platziert, wo er hinmuss, dann ist auch dieser Platz zu schlagen“, bilanzierte de Bruyn nüchtern seine Runde, die viele gar nicht so kalt ließ. Immer mehr Fans verfolgten den Überraschungsspitzenreiter über den Tag, was auch den Profi freute. „Das war mega. Ich genieße es immer, hier zu spielen. Mir gefällt der Platz echt mega gut und deswegen hatte ich so oder so einfach sehr viel Spaß draußen.“

Jannik de Bruyn, European Open, 2024, Porsche AG
Jannik de Bruyn

De Bruyn hatte sich vor der Saison über die Q-School auf die Tour spielen können, war bislang jedoch erst bei drei Turnieren am Start gewesen. Zweimal war er am Cut gescheitert, einmal sorgte er bereits mit einem 13. Platz in Indien für Aufsehen. Nun könnte ein weiteres Top-Ergebnis folgen. Zu weit will er aber nicht denken, auch wenn er zugibt, dass ein Heimsieg auf der Tour zu seinen Karrierezielen gehört – es wäre der erste deutsche Sieg in der Heimat auf der DP World Tour seit 16 Jahren, der erste bei den European Open seit Bernhard Langers Sieg 1995.

„Das Einzige, was ich mir vornehme, ist, diese Akzeptanz zu haben, vor und auch während den Runden, wenn Fehler passieren, dann passieren sie“, sagt de Bruyn. „Es geht darum, alles zusammenzuhalten und Geduld zu haben. Das ist eigentlich meine einzige Motivation – was da am Ende rauskommt, das steht in den Sternen.“

Laurie Canter, European Open, 2024, Porsche AG
Laurie Canter

Vier Schläge hinter de Bruyn auf Platz zwei liegen zum Abschluss von Tag eins Laurie Canter (England) und Jack Davidson (Wales) bei fünf unter Par. Major Champion Danny Willett (England) und Lokalmatador Marcel Siem (Deutschland) starteten holprig in die European Open. Beide unterschrieben eine 76 (+3) und liegen jenseits der Top 100. Titelverteidiger Tom McKibbin startete am späten Nachmittag und setzte sich am Abend mit einer starken 69 noch auf den geteilten vierten Rang.

Porsche ermöglicht emotionales Markenerlebnis bei European Open

Die European Open 2024 vom 30. Mai bis 2. Juni präsentieren hochklassigen Golfsport und ein attraktives Event-Erlebnis vor den Toren Hamburgs – mittendrin: die Sportwagen von Porsche. Als offizieller Car-Partner bringt der Sportwagenhersteller Golf- und Porsche-Fans auf der Anlage der Green Eagle Golf Courses mit vielfältigen Aktivitäten die Marke näher. ​​​​​​

Internationale Spitzengolfer, ein herausragender Turnierkurs, attraktive Event-Angebote und faszinierende Sportwagen: Die European Open 2024 vom 30. Mai bis 2. Juni versprechen ein umfassendes Live-Erlebnis auf einem der anspruchsvollsten Golfplätze der Tour, dem Nord Course der Green Eagle Golf Courses bei Hamburg. Dabei kämpft ein erstklassiges Spielerfeld um den ersten deutschen Titel der Saison auf der DP World Tour – und hofft gleichzeitig auf den spektakulären Hole-in-One-Preis: einen Porsche Taycan Turbo S in Eisgraumetallic.

Tom McKibbin, Sieger, Porsche European Open, 2023, Porsche AG
Tom McKibbin
Danny Willett, Porsche European Open, 2023, Porsche AG
Danny Willett
Rasmus Højgaard, Porsche European Open, 2023, Porsche AG
Rasmus Højgaard
Marcel Siem, Porsche European Open, 2023, Porsche AG
Marcel Siem
Max Kieffer, Porsche European Open, 2023, Porsche AG
Max Kieffer
Jesper Svensson, Porsche Singapore Classic, 2024, Porsche AG
Jesper Svensson

Internationale Top-Golfer um Titelverteidiger Tom McKibbin (Nordirland), Major Champion Danny Willett (England), den viermaligen DP-World-Tour-Sieger Rasmus Højgaard (Dänemark) und den diesjährigen Gewinner der Porsche Singapore Classic Jesper Svensson (Schweden) werden von einem starken deutschen Aufgebot um Marcel Siem und Max Kieffer, den Zweitplatzierten des Vorjahres, sowie Yannik Paul und Freddy Schott herausgefordert. Der letzte deutsche Heimsieg auf der DP World Tour ist 16 Jahre her. Die Unterstützung auf den stimmungsvollen Naturtribünen ist den deutschen Golfern sicher – ebenso wie die große internationale Konkurrenz. Mehrere Turniersieger der vergangenen Monate, zudem zahlreiche frühere Ryder-Cup-Spieler und weitere namhafte Spitzengolfer ergeben einen illustren Kreis an Titelaspiranten.

Hole-in-One-Car: Taycan Turbo S

Neben der berühmten Trophäe der European Open, die seit 1978 bereits Golf-Größen wie Bernhard Langer, Sir Nick Faldo oder Porsche-Markenbotschafter Paul Casey entgegennehmen durften, erwartet die Profis zudem die Chance auf einen spektakulären Hole-in-One-Preis. Auch 2024 lockt an der 17. Bahn ein Fahrzeug des offiziellen Car-Partners Porsche als Preis für den Sensationsschlag über das große Wasserhindernis. Wer in den Turniertagen zum Ass am Par 3 einlocht, darf sich über einen Porsche Taycan Turbo S in Eisgraumetallic freuen. Als bisher einzigem Spieler war Marcel Siem 2017 der Traumschlag an der rund 150 Meter langen 17. Bahn gelungen. Der Deutsche jubelte damals über einen Panamera Turbo Sport Turismo.

Porsche Taycan Turbo S, Hole-in-One-Car, European Open, 2024, Porsche AG
Taycan Turbo S

Exklusive Erlebnisse für Porsche-Kunden

Zum Porsche-Markenerlebnis tragen in der Turnierwoche zudem die Ausstellungsfahrzeuge auf der Anlage bei. Darunter ein 911 S/T in Shorebluemetallic sowie ein neuer Macan 4 in der Farbe Provence, der erste vollelektrische SUV von Porsche, der Anfang des Jahres seine Weltpremiere feierte. An einer Instagram Wall in unmittelbarer Nähe zu den beiden Modellen, können persönliche Erinnerungsfotos geschossen werden. Darüber hinaus stellt Porsche eine elektrifizierte Shuttle-Flotte für Spieler und VIP-Gäste.

Porsche-Kunden kommen exklusiv in den Genuss des Porsche Parkings unweit des Eingangs und des Porsche Owners‘ Gardens, der direkt am 17. Grün einen atemberaubenden Blick auf das sportliche Geschehen erlaubt – die Versuche der Spieler, den begehrten Hole-in-One-Preis zu gewinnen, inklusive.

Porsche Owners' Garden, Porsche European Open, 2023, Porsche AG
Porsche Owners‘ Garden

Einen der begrenzten Plätze in einem der Zeit-Slots erhalten Porsche-Besitzer bei Vorlage ihres Fahrzeugschlüssels nach Anmeldung beim Porsche Parking oder am Porsche Owners‘ Garden. Auf den exklusiven Parkflächen in erster Reihe haben alle Gäste, die mit ihrem Porsche anreisen, einen der kürzesten Wege auf die Anlage. VIP-Gäste erleben die hochklassige Atmosphäre der kulinarisch herausragenden Hospitality mit bestem Blick auf das spannende Finale auf der 18. Bahn und haben zusätzlich die Möglichkeit, Probefahrten mit ausgewählten Porsche-Fahrzeugen zu buchen.

Porsche Golf Circle in Hamburg zu Gast

Während der Turnierwoche trifft in Hamburg zudem die Porsche Golf Circle Community zusammen: Mitglieder des Porsche Golf Circle werden von Dienstag bis Donnerstag hautnah Profiluft schnuppern können. Höhepunkt der Tage mit Besuch in der Elbphilharmonie ist die Teilnahme am ProAm-Turnier am Mittwoch, den 29. Mai. Einen Tag vor Turnierstart werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Seite eines Profis auf dem perfekt präparierten Nord Course abschlagen. Ebenfalls am Abschlag wird dann auch Content Creator Paul Ripke stehen, der die Mitglieder des Porsche Golf Circle in den Tagen von Hamburg begleitet.

Porsche im Golfsport

Bereits seit 1988 ist Porsche durch den Porsche Golf Cup mit dem Golfsport verbunden. Die Turnierserie zählt zu den erfolgreichsten Kundenevents des Unternehmens und hat sich zu einer internationalen Veranstaltung entwickelt, an der in der Spitze mehr als 17.000 Porsche-Kunden in 261 weltweit ausgespielten Qualifikationsturnieren teilgenommen haben. Mit seinem ersten Engagement im Profigolf konnte Porsche als Titelsponsor der Porsche European Open das prestigeträchtige DP World Tour Turnier seit 2015 maßgeblich als Spitzengolfevent in Deutschland etablieren. Ab 2024 tritt Porsche als Official Automotive Partner bei den European Open bei Hamburg auf und setzt damit die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem traditionsreichen Golf-Event der DP World Tour fort. Als neuer Titelsponsor der Porsche Singapore Classic internationalisiert der Sportwagenhersteller sein Engagement im Profigolf im wichtigen asiatischen Markt. Car-Partnerschaften bei Turnieren der US PGA Tour, der DP World Tour (unter anderem European Open, Omega European Masters in Crans Montana) sowie im Damen-Golf (The Amundi Evian Championship) runden das Engagement im Profigolf ab. Großen Erfolg feiert der 2017 gegründete Porsche Golf Circle. Die internationale Community für golfbegeisterte Porsche-Kunden ermöglicht exklusive Golferlebnisse an einzigartigen Schauplätzen und im Umfeld von Profigolf-Events. Paul Casey ergänzt seit 2020 als erster Botschafter aus dem Golfsport die Porsche-Familie.

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Verbrauchsangaben

911 S/T

WLTP*
  • 13,8 l/100 km
  • 313 g/km
  • G Klasse
  • G Klasse

911 S/T

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 13,8 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 313 g/km
CO₂-Klasse G
CO₂-Klasse gewichtet kombiniert G

Cayenne SUV Modelle

WLTP*
  • 13,3 – 10,8 l/100 km
  • 303 – 246 g/km
  • G Klasse
  • G Klasse

Cayenne SUV Modelle

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 13,3 – 10,8 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 303 – 246 g/km
CO₂-Klasse G
CO₂-Klasse gewichtet kombiniert G

Macan 4 Electric

WLTP*
  • 21,1 – 17,9 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Macan 4 Electric

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 21,1 – 17,9 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A

Panamera Turbo E-Hybrid

WLTP*
  • 1,7 – 1,2 l/100 km
  • 11,7 – 10,5 l/100 km
  • 29,9 – 27,6 kWh/100 km
  • 39 – 27 g/km
  • B Klasse
  • B Klasse
  • G Klasse

Panamera Turbo E-Hybrid

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 1,7 – 1,2 l/100 km
Kraftstoffverbrauch bei entladener Batterie kombiniert 11,7 – 10,5 l/100 km
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 29,9 – 27,6 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 39 – 27 g/km
CO₂-Klasse B
CO₂-Klasse gewichtet kombiniert B
CO₂-Klasse bei entladener Batterie G

Taycan (2023)

WLTP*
  • 23,9 – 19,6 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 23,9 – 19,6 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A

Taycan 4S (2024)

WLTP*
  • 20,7 – 17,7 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan 4S (2024)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 20,7 – 17,7 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A

Taycan Turbo Cross Turismo (2024)

WLTP*
  • 22,0 – 19,1 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan Turbo Cross Turismo (2024)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 22,0 – 19,1 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A

Taycan Turbo GT

WLTP*
  • 21,6 – 20,7 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan Turbo GT

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 21,6 – 20,7 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A

Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket

WLTP*
  • 21,3 – 20,6 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 21,3 – 20,6 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A

Taycan Turbo S (2024)

WLTP*
  • 20,5 – 17,9 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan Turbo S (2024)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 20,5 – 17,9 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A