Porsche European Open 2023: Top-Talent Tom McKibbin triumphiert in hochspannendem Finale

Der 20-jährige Tom McKibbin (Nordirland) setzt sich in einem spannenden Wettkampf gegen ein deutsches Duo und einen Franzosen durch. Der sportliche Höhepunkt bildet den emotionalen Abschluss der 40. Austragung des Traditionsturniers der DP World Tour, das auf und abseits des Porsche Nord Course für Begeisterung sorgte.

Das Finale

Elektrisierendes Finale der atemberaubenden Porsche European Open 2023: Der erst 20-jährige Tom McKibbin aus Nordirland pariert in einem hochspannenden Wettkampf die Angriffe der beiden deutschen Golfer Marcel Siem und Max Kieffer eindrucksvoll und sichert sich mit einem Traumschlag am letzten Loch den Titel bei der 40. Austragung des prestigeträchtigen Turniers auf der DP World Tour. Das Talent, das im selben Golf-Club wie Major-Sieger Rory McIlroy im nordirischen Holywood das Golfspielen lernte, legte den Ball aus rund 187 Metern über das Wasser wenige Meter neben die Fahne und setzte sich damit endgültig vom restlichen Feld ab. 

Tom McKibbin, Deniz Keskin, Leiter Brand Management und Partnerschaften der Porsche AG, Porsche European Open 2023, Porsche AG
Sieger Tom McKibbin (rechts) mit Deniz Keskin, Leiter Brand Management und Partnerschaften der Porsche AG

Mit 283 Schlägen (-9) gewinnt McKibbin die Porsche European Open mit zwei Schlägen vor den Zweitplatzierten Siem, Kieffer und dem Franzosen Julien Guerrier: „Es war ein großartiger Tag. Ich werde es wahrscheinlich erst morgen begreifen“, so McKibbin, der die Porsche European Open nun als ersten Titel auf der DP World Tour im Lebenslauf stehen hat. Den Schlag ins Grün an der 18 nannte der Hoffnungsträger des europäischen Golfs „einen meiner besten Schläge jemals“.

„Ich glaube, wir haben in dieser Woche die besten Porsche European Open gesehen“, sagt Deniz Keskin, Leiter Brand Management und Partnerschaften der Porsche AG. „Der spannende Kampf um den Titel, die beeindruckende Stimmung auf der Anlage dank der mehr als erfreulichen Zuschauerzahlen und das perfekte Wetter bildeten den passenden Rahmen für ein mitreißendes Markenerlebnis.“

75 Jahre Porsche Sportwagen

Die Besucherinnen und Besucher erwartete neben dem bereits berühmten Riesenrad direkt hinter dem 18. Grün und dem bisher größten Public Village der Turniergeschichte die Möglichkeit, Porsche hautnah zu erleben. In der Porsche Welt bildete das 75-jährige Bestehen der Marke den feierlichen Rahmen für vielfältige Attraktionen rund um exklusive Sportwagen, eine Gaming Area und als ein Top-Spot des Public Village: das Public-Hole-in-One. An jedem der vier Turniertage konnten sich Fans mit einem erfolgreichen Putt an der speziell gestalteten 75 Jahre Porsche Bahn für ein finales „Shoot-out“ nach Spielende auf der 17 des Turnierplatzes qualifizieren, bei dem sie um das offizielle Hole-in-One-Fahrzeuge spielen konnten.

Thorbjörn Olesen, Porsche European Open 2023, Porsche AG
Thorbjörn Olesen vor dem Hole-in-One-Car

Auf dem Par 3 lockte an den vier Turnierrunden erneut ein Traumauto für den Traumschlag. Der Porsche Taycan Turbo S Cross Turismo in mambagrünmetallic fand jedoch keinen neuen Besitzer. Weder den Profis noch den Fans gelang am knapp 140 Meter langen Loch das Ass – wenn auch einigen nur wenige Zentimeter fehlten. Drei Traumschläge gab es dennoch zu bejubeln: Für zwei Holes-in-One sorgten Jannik de Bruyn (Deutschland) und Jazz Janewattananond (Thailand) an der zweiten Bahn. Dem Deutschen Hurly Long gelang ein sensationeller Albatros an der 11 in Runde zwei. Aus 259 Metern lochte er seinen zweiten Schlag am Par 5 ein.

„Birdies for Charity“: Porsche spendet 120.000 Euro für Ukraine-Hilfe

Ein großer Erfolg in diesem Jahr war zudem die Aktion „Birdies for Charity“, die der Titelsponsor erstmals initiiert hatte und deren Erlöse der Ukraine-Hilfe zugutekommen. Für jedes gespielte Birdie während der vier Turnierrunden auf dem Porsche Nord Course spendete Porsche 75 Euro. Den Profis gelangen über die vier Tage 1.359 Birdies. Damit ergibt sich eine Spendensumme für die Aktion „Birdies for Charity“ von 101.925 Euro. Porsche rundete diese Summe auf 120.000 Euro auf. Der Spendenbetrag geht zu gleichen Teilen an die „JOBLINGE Hamburg“ sowie den Verein „Hamburger Abendblatt hilft“.

Webber und Ripke erleben begeisternden Golf-Tag

Porsche-Markenbotschafter Mark Webber und Fotograf Paul Ripke hatten vor dem Start der Porsche European Open einen außergewöhnlichen Golf-Tag auf dem Porsche Nord Course verbracht. Bei strahlendem Sonnenschein und in bester Stimmung genossen der frühere Langstrecken-Weltmeister mit Porsche und der Content Creator die beeindruckende Atmosphäre während des Pro-Am Turniers und duellierten sich in einer Dreamers‘ Challenge am Public-Hole-in-One, an der Carrera-Bahn und am Big Green Egg Grill mit Juror und 3-Sterne-Koch Thomas Bühner

Mark Webber, Matthew Southgate, Paul Ripke, Porsche European Open, 2023, Porsche AG

Dabei setzte sich Webber knapp durch und sagte: „Es war ein unglaublich lustiger Tag. Der Porsche Nord Course ist wirklich ein Weltklasse-Kurs und ich war mit einer Weltklasse-Gruppe auf der Runde. Also alles vom Feinsten – wie man es von Porsche gewöhnt ist.“ Und Ripke ergänzte: „Heute ist wahrscheinlich der beste Golf-Tag, den ich je hatte. Zumindest in Deutschland. Die Bedingungen hier sind absolut großartig.“ Auch Kitesurferin und Porsche-Athletin Rita Arnaus schaute in der Turnierwoche hinter die Kulissen und zeigte sich begeistert von der Atmosphäre.

Kitesurferin testet den Turnierkurs

Zu Beginn der Woche waren sich auf der 18 des Turnierkurses bereits Golf und Kitesurfen auf spektakuläre Art und Weise begegnet: Sabrina Lutz, Europameisterin und 13-fache deutsche Meisterin im Kitesurfen, testete im Vorfeld der Porsche European Open die Kitesurf-Qualitäten des Porsche Nord Course. „Ich bin das erste Mal auf einem Golfplatz gekitet. Das war schon eine großartige Herausforderung. Man sieht, dass die Elemente ganz unterschiedliche Herausforderungen bieten können. Das ist eine schöne Lehre aus diesem Tag und ein starkes Bekenntnis zum Sport in der Natur“, sagte Sabrina Lutz, die für das Team Duotone unterwegs ist. Porsche engagiert sich seit einigen Jahren im Kitesurfen – dazu zählt auch eine Partnerschaft mit dem führenden Kitesurfing-Hersteller Duotone.

Runde 3

Zehn Golfer innerhalb von lediglich zwei Schlägen: Der Titel der Porsche European Open 2023 ist umkämpft wie selten in der langen Geschichte des Traditionsturniers, das in diesem Jahr seine 40. Austragung feiert. Die Spitzenposition nach drei Runden auf dem Porsche Nord Course der Green Eagle Golf Courses bei Hamburg teilen sich nach einem spektakulären Moving Day gleich sechs Spieler: Jordan Smith (England), Sieger der Porsche European Open 2017, David Law (Schottland), der erst 20-jährige Tom McKibbin (Nordirland), John Axelsen (Dänemark), Alexander Björk (Schweden) und Julien Guerrier (Frankreich).

„Ein Sieg würde mir alles bedeuten“, sagte Top-Talent Tom McKibbin, der wie Rory McIlroy im Holywood Golf Club sein Golfspiel erlernte. Bis dahin ist es ein langer Weg – für alle möglichen Sieger. Prognosen bei diesem Leaderboard, das auf den ersten sieben Plätzen Golfer aus sieben Nationen präsentiert, sind unmöglich. So bleiben allen Top-Platzierten die Worte von John Axelsen: „Es ist ein schwieriger Platz, auf dem man geduldig bleiben muss. Es gilt, möglichst viele Pars zu machen und dann zu hoffen, dass ein paar Putts fallen.“ So oder ähnlich fassten alle Sieganwärter die Lehren aus drei Runden zusammen auf diesem Platz, der als der anspruchsvollste der Tour gilt. „Alles kann passieren. Man muss einfach da sein, wenn der Moment kommt“, so der Schotte David Law. „Es war bislang ein herrliches Turnier. Die Zuschauer heute waren brillant.“

Die besten Chancen auf einen deutschen Sieg hat momentan Marcel Siem, der sich mit einer starken 70 nach vorne spielen konnte. Bei fünf unter Par liegt er direkt hinter der Spitze auf dem alleinigen siebten Platz. Der 42-Jährige startete beeindruckend und lag nach 14 Bahnen vier unter Par für den Tag. Ein Fehler an der 15 führte zum einzigen Bogey des Tages. „Ich bin ein wenig genervt. Der Schlag ins Wasser an der 15 war der gefühlt einzig schlechte Golfschlag in zwei Tagen“, so Siem, der dennoch positiv nach vorne blickt, auch aufgrund der Fans vor Ort: „Am Sonntag gewinnt man Turniere. Die Resonanz ist megageil. Da kommt schon Gänsehaut auf. Nach dem Birdie an der 14 hatte ich fast Tränen in den Augen. Es macht total Bock hier. Morgen geben wir Gas mit den Zuschauern zusammen.“

Max Kieffer (D), Porsche European Open, Hamburg, 2023, Porsche AG

Max Kieffer, der nach zwei Runden geführt hatte, erwischte einen harten Tag, biss sich mit einer 75 jedoch an der Spitzengruppe fest. Bei vier unter Par liegt er zwei Schläge hinter den Führenden – mit allen Chancen auf seinen zweiten Sieg auf der DP World Tour. „Das war heute natürlich nicht so gut“, so der 32-Jährige. „Jetzt geht es darum, zu entspannen und nicht zu viel an Golf zu denken. Der Platz verzeiht eben keine Fehler. Man muss diszipliniert spielen auf dem Platz, wenn man gewinnen will. Und dann müssen die Putts fallen.“

1104 Birdies für einen guten Zweck

In den ersten drei Runden des Turniers gelingen den Profis 1104 Birdies – damit ergibt sich vor dem Finale eine Spendensumme für die Aktion „Birdies for Charity“ von 82.800 Euro. Porsche startet bei den Porsche European Open die Aktion „Birdies for Charity“, deren Erlöse der Ukraine-Hilfe zugutekommen sollen. Für jedes gespielte Birdie während der vier Turnierrunden auf dem Porsche Nord Course spendet der Titelsponsor 75 Euro. Der Sportwagenhersteller erweitert damit sein gemeinnütziges Engagement.

Runde 2

Hurly Long lochte an seinem zweiten Loch, dem Par 5 der 11, aus unglaublichen 259 Metern mit dem Holz 3 zum extrem seltenen Albatros ein. Für den 27-jährigen Long, der 2021 für Deutschland bei den Olympischen Spielen in Tokio am Start war, ist das Albatros am Freitag das erste seiner Karriere. „Ein Albatros ist mir noch nie ansatzweise gelungen. Ich habe den Ball perfekt getroffen, aber aus der Entfernung ist es schwierig zu sehen. Ich habe hinterhergerufen ‚Go in!‘ und irgendwann war der Ball weg, aber sicher kannst du nicht sein. Als wir hingekommen sind, haben wir dann erst gesehen, dass er tatsächlich drin war. Unglaublich!“, so Long, der später mit vier Bogeys in Folge seine gute Ausgangssituation aufgeben musste und bei even Par als geteilter 21. ins Wochenende geht. „Mit zwei guten Runden ist aber noch einiges drin“, so Long.

Max Kieffer verteidigte seine Spitzenposition mit einer soliden 71, die ihn auf insgesamt sechs unter Par brachte. Dabei verpasste er auf seinen ersten neun Löchern trotz vier Birdies ein noch besseres Ergebnis. „Auf den zweiten Neun war es dann etwas schwieriger und ich habe einige weniger gute Eisenschläge gemacht. Glücklicherweise sind mir einige gute Up-and-Downs gelungen“, so der 32-Jährige, der sich freute, es „heute wieder geschafft“ zu haben, „die Atmosphäre zu genießen und in positive Energie umzuwandeln“. Kieffer, der im vergangenen Jahr mit seinem Sieg beim D+D Czech Masters die sieglose Zeit von acht Jahren ohne deutschen Sieg auf der DP World Tour beendet hatte, freut sich nun auf das Wochenende. „Ich war hier noch nie vorne dabei, aber eigentlich habe ich den Platz immer sehr gemocht. Ich werde jetzt noch ein bisschen auf die Range gehen und putten. Danach probiere ich abzuschalten und etwas Energie zu sammeln.“

David Law, Porsche European Open, 2023, Porsche AG

Hinter Kieffer positionieren sich vor dem Wochenende der Schotte David Law, der auf dem Weg zur tagesbesten 66 kurzzeitig auf Kurs Platzrekord war, Tom McKibbin (Nordirland) und Jordan Smith (England), der Sieger der Porsche European Open von 2017. „Vor allem auf den ersten Neun habe ich versucht, Birdies zu spielen und so tief wie möglich zu gehen. Auf den zweiten Neun wurde ich dann ein wenig eingebremst“, so Law, dessen einziger Sieg auf der DP World Tour mehr als vier Jahre zurückliegt. Smith zeigte erneut, dass er auf dem Porsche Nord Course gut zurechtkommt: „Der Platz kommt meinem Spiel entgegen – viel Driver, viele lange Eisen. Daher komme ich sehr gerne hierher.“

Marcel Siem liegt bei insgesamt zwei unter Par als zweitbester Deutscher auf dem geteilten elften Rang. Dabei sorgte sein langer Eagle-Putt an der 18 vor vollen Naturtribünen für einen emotionalen Höhepunkt am Freitag. „Es war brutal – mit der härteste Golftag, den ich je hatte. Ich habe das Gefühl, den Putt auf der 18 habe ich verdient. Die 18 ist supercool – eines der besten Finishing Holes, das wir auf der Tour haben“, so Siem, der mit einer Par-Runde seine starke Position verteidigte und vier Schläge hinter Spitzenreiter Kieffer auf die Finalrunden geht. Neben Kieffer, Siem und Long schafften es weitere sieben Deutsche ins Wochenende: Freddy Schott (Par, T21), Marcel Schneider (+3, T48), Nicolai von Dellingshausen, Jannik de Bruyn, Max Schmitt, Yannik Paul und Marc Hammer (T60, +4).

Der Thailänder Jazz Janewattananond sorgte für ein weiteres Highlight der 40. Austragung des Turniers und ging dennoch aufgrund der vielen Erfolgsgeschichten mit seinem Hole-in-One an der 2 mit dem Eisen 5 beinahe ein wenig unter – was für spektakuläre erste zwei Tage in Hamburg spricht.

839 Birdies für einen guten Zweck

In den ersten zwei Runden des Turniers spielten die Profis 839 Birdies – damit ergibt sich zur Halbzeit eine Spendensumme für die Aktion „Birdies for Charity“ von 62.925 Euro. Porsche startet bei den Porsche European Open die Aktion „Birdies for Charity“, deren Erlöse der Ukraine-Hilfe zugutekommen sollen. Für jedes gespielte Birdie während der vier Turnierrunden auf dem Porsche Nord Course spendet der Titelsponsor 75 Euro. Der Sportwagenhersteller erweitert damit sein gemeinnütziges Engagement.

Runde 1

Als am Nachmittag die Sonne den Porsche Nord Course in warmes Licht tauchte, setzte sich unter den Fans auf der Anlage der Green Eagle Golf Courses bei Hamburg die Gewissheit durch: Bei diesen Porsche European Open 2023 ist die Chance auf den ersten deutschen Heimsieg seit 15 Jahren auf der DP World Tour tatsächlich so groß wie noch nie. Es wäre der erste deutsche Titel, seit das Traditionsturnier, das in diesem Jahr seine 40. Austragung feiert, 2015 nach Deutschland kam.

Kieffer: „Ich freue mich schon sehr auf morgen“

Der Mann des Tages für die deutschen Fans war Max Kieffer, der sich gemeinsam mit dem Schweden Simon Forsström dank einer spektakulären ersten Runde von 69 Schlägen an die Spitze des Leaderboards setzen konnte. Der 32-Jährige, der im vergangenen Jahr mit seinem Sieg beim D+D Czech Masters die sieglose Zeit von acht Jahren ohne deutschen Sieg auf der DP World Tour beendet hatte, war auf der 10 gestartet – und wie. „Da waren einige Highlights dabei, lange Putts, einmal eingechippt. Das hat mich natürlich beflügelt.“ Schnell ging es mit drei unter Par an die Spitze. „Eigentlich hätte ich auf den zweiten Neun mit Rückenwind und sehr guten Schlägen noch mehr mitnehmen können. Aber dann sind die Putts nicht gefallen.“ So bleibt Luft nach oben – wenn auch nicht allzu viel. „Es war ein großartiger Tag. Das war sehr cool heute, hat sehr viel Spaß gemacht, ein super Support von den Zuschauern. Ich freue mich schon sehr auf morgen.“

Dann wird es früh losgehen – wieder bei voraussichtlich niedrigeren Temperaturen. „Jetzt geht es darum, gut ins Bett zu kommen und morgen früh um 5 aufzustehen. Meistens ist es morgens leichter zu spielen, auch wenn es kalt sein wird. Gut ist, dass wir aus Deutschland kommen und einen langen Winter hatten“, lachte Kieffer – wie so oft an diesem Tag.

Marcel Siem, Porsche European Open, 2023, Porsche AG

Marcel Siem: „Ich liebe das Turnier“

Auch Marcel Siem, der bei zwei unter Par auf dem geteilten siebten Rang liegt, zeigte sich zufrieden, auch wenn er nach einem Ergebnis von drei unter Par nach neun Löchern noch eine bessere Runde im Blick hatte: „Hätten Sie mir vor der Runde ein zwei unter gegeben, ich hätte es genommen.“ Der 42-Jährige weiß, er ist noch voll im Rennen – und das bei bester Laune. „Es ist ein sehr wichtiges Turnier für mich, ich spiele gut im Moment. Es ist mega schön hier. Ich habe noch nie ein Turnier gehabt, bei dem es so familiär ist. Sponsoren, Freunde – alle sind da. Ich liebe das Turnier. Es wird immer besser.“

Neben Siem findet sich dessen Kumpel Freddy Schott, der sich nach zuletzt nicht ganz zufriedenstellenden Wochen eindrucksvoll zurückmeldete. „Die Stimmung war super, schön viele Leute, das macht richtig Bock“, so der 22-Jährige, der sich zwischenzeitlich mit vier Birdies in Folge alleine an die Spitze gesetzt, dann aber mit einem Triple-Bogey am Par 3 der 8, seiner 17. Bahn, wieder von ganz vorne verabschiedet hatte – vielleicht nur für den Moment.

Hole-in-One-Schütze Jannik de Bruyn: „Das war mega“

Für einen weiteren Höhepunkt, nicht nur aus deutscher Sicht, sorgte Nachwuchsgolfer Jannik de Bruyn, der mit einem Ass an der zweiten Bahn für großen Jubel sorgte. Mit einem Eisen 7 lochte er seinen Abschlag am 174 Meter langen Par 3. „Das war mega. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so happy war auf dem Platz“, so der 23-Jährige, der sich am späten Abend ebenfalls auf dem siebten Rang positionierte. „Ich habe gar nicht damit gerechnet. Es war ein guter Schlag, aber eigentlich wollte ich das Tee schon aufheben, habe aber in der letzten Sekunde noch gemerkt, dass er rein gegangen ist.“

Jannik de Bruyn, Porsche European Open, 2023, Porsche AG

Dass nicht nur deutsche Fans und deutsche Golfer auf dem Porsche Nord Course für gute Stimmung sorgten, erlebte der Däne Marcus Helligkilde bei seiner starken 70er Runde, die ihn auf den geteilten dritten Rang neben Joost Luiten (Niederlande), Kristian Krogh Johannessen (Norwegen) und Jordan Smith (England), den Porsche European Open Sieger von 2017, führte: „Es ist etwas Besonderes hier. Ich wohne beim Vater meines Caddies, der in der Nähe von Hamburg lebt. Es fühlt sich also ein bisschen wie ein Heimturnier an. Ich sehe auch viele dänische Menschen mit Flaggen hier draußen, die uns anfeuern. Alles fühlt sich ein wenig wie zuhause an. Es ist ein brillanter Golfplatz, ein sehr guter Test.“

Porsche im Golfsport

Seit 2015 ist Porsche als Titelsponsor der Porsche European Open auf der DP World Tour erfolgreich im Profigolfsport aktiv. 2019 erweiterte der Sportwagenhersteller sein Engagement mit Automobil-Partnerschaften bei Turnieren auf der US PGA Tour und der DP World Tour. Zudem schaut Porsche zurück auf eine mehr als drei Jahrzehnte andauernde Geschichte des Porsche Golf Cup. Die Turnierserie zählt zu den erfolgreichsten Kundenevents des Unternehmens. 1988 erstmals in Deutschland ausgetragen, hat sich der Porsche Golf Cup zu einer internationalen Veranstaltung entwickelt, an der in der Spitze mehr als 17.000 Porsche-Kunden in 261 weltweit ausgespielten Qualifikationsturnieren teilgenommen haben. Großen Erfolg feiert der Porsche Golf Circle, eine internationale Community für golfbegeisterte Porsche-Kunden, die 2017 ins Leben gerufen wurde. Paul Casey ergänzt seit 2020 als erster Botschafter aus dem Golfsport die Porsche-Familie.

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Verbrauchsangaben

718 Cayman GT4 RS

WLTP*
  • 13,0 l/100 km
  • 295 g/km
  • G Klasse
  • G Klasse

718 Cayman GT4 RS

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 13,0 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 295 g/km
CO₂-Klasse G
CO₂-Klasse gewichtet kombiniert G

911 Carrera T (2023)

WLTP*
  • 10,9 – 10,3 l/100 km
  • 247 – 233 g/km
  • G Klasse

911 Carrera T (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 10,9 – 10,3 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 247 – 233 g/km
CO₂-Klasse G

911 Dakar

WLTP*
  • 11,3 l/100 km
  • 256 g/km
  • G Klasse
  • G Klasse

911 Dakar

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 11,3 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 256 g/km
CO₂-Klasse G
CO₂-Klasse gewichtet kombiniert G

911 GT3 RS

WLTP*
  • 13,2 l/100 km
  • 299 g/km
  • G Klasse
  • G Klasse

911 GT3 RS

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 13,2 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 299 g/km
CO₂-Klasse G
CO₂-Klasse gewichtet kombiniert G

911 Targa 4 GTS (2023)

WLTP*
  • 11,3 – 10,8 l/100 km
  • 257 – 245 g/km
  • G Klasse

911 Targa 4 GTS (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Kraftstoffverbrauch* kombiniert (WLTP) 11,3 – 10,8 l/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 257 – 245 g/km
CO₂-Klasse G

Taycan (2023)

WLTP*
  • 23,9 – 19,6 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 23,9 – 19,6 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A

Taycan Turbo S Cross Turismo (2023)

WLTP*
  • 24,0 – 22,5 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan Turbo S Cross Turismo (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 24,0 – 22,5 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A

Taycan Turbo S Sport Turismo (2023)

WLTP*
  • 24,0 – 22,6 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan Turbo S Sport Turismo (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 24,0 – 22,6 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A