Porsche und Duotone präsentieren Kite in legendärem Motorsport-Design

Im vergangenen Jahr war der erste Porsche-Kite von Duotone innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Jetzt wurde im spanischen Tarifa das neueste Projekt der Partner vorgestellt. Als Inspiration diente eines der ikonischsten Designs aus dem Porsche Motorsport: Der 917/20, besser bekannt als „Pink Pig“, „Dicke Berta“ oder auch „Trüffeljäger“. Er nimmt einen besonderen Platz unter den verschiedenen 917-Versionen ein. In Anlehnung an die Höchstgeschwindigkeit des Wagens, der 1971 in Le Mans antrat, ist die Sonderedition auf 360 Exemplare limitiert. 

Bei dem neuen Modell sorgt Duotones Evo SLS-Technologie für ein optimale Kite-Performance. Der Kite ist in den Größen 7m, 9m und 12m erhältlich, das Board hat eine Größe von 138cm. Ab sofort ist eine Registrierung für den Kite und das Board im Duotone Onlineshop möglich. „Die Kollaboration mit Porsche geht weit über Ästhetik hinaus“, betont Thomas Kaiser, Marketing Director bei Duotone. „Es ist die Fusion zweier Welten – die Handwerkskunst von Porsche trifft auf die Kite-Technologie von Duotone. Das Ergebnis ist ein Meisterwerk, das nicht nur durch sein Design besticht, sondern auch durch seine einzigartige Performance.“

„Wir sind stolz, dass wir mit unserem neuen Sondermodell ein Stück Porsche-Historie in die Kite-Welt und aufs Wasser bringen“, sagt Sandra Siegloch, Leiterin Sponsoring und Partnering bei Porsche. „Unser Ziel ist es, die Sportart Kitesurfing weiter voranzubringen. Dafür haben wir mit Duotone den richtigen Partner an der Seite.“

Mit einem Teil des Erlöses aus dem Verkauf des Kites und des Boards wird das Duotone-Programm zur Förderung junger Talente unterstützt. Die „Young Blood“-Initiative hat das Ziel, jungen Menschen den Einstieg in den Profisport des Kitesurfens zu erleichtern. Sie bietet nicht nur sportliche Trainingseinheiten, sondern auch Schulungen im Umgang mit Social Media und der Sponsoringakquise.

Über den Porsche 917/20

Unter den verschiedenen 917-Versionen nimmt der Porsche 917/20 einen besonderen Platz ein. Er blieb ein Einzelstück. Die Porsche-Techniker hatten in Zusammenarbeit mit der französischen Firma SERA den Versuch unternommen, die Vorteile von Kurz- und Langheck-917 zu verbinden. Die Karosserie war extrem breit und besaß stark abgerundete Radausschnitte. Bei unveränderter Spurweite versteckten sich die Räder tief in den Radkästen. 

Bestes Stück aber war die fantasievolle Lackierung, die den 917/20 als „Sau“ in die Porsche-Geschichte eingehen ließ. Porsche-Designer Anatole Lapine entschied sich für rosafarbenen Lack und beschriftete die einzelnen Partien entsprechend. Mit der „Sau“ sorgte Porsche in Le Mans 1971 für eine Sensation: Das Team gewann das Vortraining, obwohl es ohne vorherige Trainingseinheiten an den Start ging. Im Hauptrennen fiel der 917/20, an fünfter Stelle liegend, kurz vor Schluss durch einen Unfall aus.

Ausbau der Sportförderung

Porsche hat sein Engagement für anspruchsvolle und spektakuläre Sportarten in den vergangenen Jahren weiter ausgebaut. 2021 verkündete der Sportwagenhersteller sein Engagement für die Weiterentwicklung der Sportarten Kitesurfing und Big Wave Surfing – ergänzend zur langjährigen Förderung des Tennis- und Golfsports. Neben der Kooperation mit Duotone unterstützt das Unternehmen die Kitesurf-Athleten Liam Whaley und Rita Arnaus. Zudem arbeitet Porsche in einer Technologie-Partnerschaft mit dem Big Wave Weltrekordhalter Sebastian Steudtner zusammen.