Nick Tandy bringt die Erfahrung von bislang zehn Starts beim größten Langstreckenrennen der Welt mit. Der Brite feierte 2015 am Steuer des Porsche 919 Hybrid den Gesamtsieg. Für den Franzosen Mathieu Jaminet wird das Rennen im Juni der zweite Auftritt auf dem Circuit des 24 Heures. Der Lokalmatador absolvierte 2019 am Steuer des Porsche 911 RSR seine ersten Runden in Le Mans. Felipe Nasr, der bereits zum Nennschluss des 24-Stunden-Rennens als Fahrer der Startnummer 75 feststand, blickt auf bislang drei Einsätze an der Sarthe zurück.
Am Steuer des Porsche 963 mit der Startnummer 5 wechseln sich der Amerikaner Dane Cameron, Michael Christensen aus Dänemark und der Franzose Frédéric Makowiecki ab. Im Schwesterauto mit der Nummer 6 fahren Kévin Estre aus Frankreich, der Belgier Laurens Vanthoor sowie der dreimalige Le-Mans-Gesamtsieger André Lotterer aus Deutschland. Die Kundenmannschaft Hertz Team JOTA hat Werksfahrer António Félix da Costa aus Portugal, den Briten Will Stevens und Yifei Ye für die Startnummer 38 nominiert. Der Chinese ist der Förderpilot von Porsche Motorsport Asia-Pacific.
Die 24 Stunden von Le Mans wurden vor 100 Jahren erstmals in Frankreich ausgetragen. Die 91. Auflage findet am 10./11. Juni statt. Porsche trifft im Kampf um den Gesamtsieg in der neuen Hypercar-Klasse unter anderem auf die Konkurrenz durch Hersteller wie Ferrari, Cadillac, Toyota und Peugeot.