Rennen 4
Wie schon am Vortag startete Loek Hartog auch zum vierten Saisonrennen des Porsche Carrera Cup Deutschland aus der Pole-Position. Dieses Mal ließ sich der 20 Jahre alte Niederländer allerdings nicht die Führung schon auf den ersten Metern wieder abjagen. Von der Spitze aus kontrollierte der GP-Elite-Fahrer das Tempo. Und spätestens, als kurz vor Ende des vierten Saisonlaufs das Safety-Car das Feld einbremste, war ihm der Sieg sicher. „Dieses Mal war mein Rennen vom Start bis ins Ziel perfekt“, kommentierte Hartog, der mit diesem Erfolg und Rang zwei vom Samstag wieder die Tabellenführung im Porsche Carrera Cup Deutschland übernahm.
Harry King war sich nicht sicher, ob er Hartog ohne die Safety-Car-Phase am Ende noch hätte attackieren können. „Ich war ab Halbzeit des Rennens ein wenig schneller als Loek. Aber ich glaube nicht, dass es für ein aussichtsreiches Überholmanöver gereicht hätte“, analysierte der Brite aus dem deutschen Team Allied-Racing, der jetzt Dritter der Gesamtwertung ist.
Deutlich ereignisreicher als für die beiden Erstplatzierten verlief das Rennen für Larry ten Voorde. Der Sieger des Samstagslaufs büßte kurz nach dem Start eine Position ein. Den australischen Rookie Harri Jones (Scherer Sport PHX) konnte er schon in der zweiten Runde wieder überholen. Anschließend war ten Voorde in ein packendes Duell mit seinem Landsmann Morris Schuring verwickelt. „Das war harte Arbeit. Aber die Zweikämpfe verliefen absolut fair und haben viel Spaß gemacht“, freute sich der zweimalige Champion des Porsche Carrera Cup Deutschland. Als sich Schuring beim Anbremsen der Kehre im Motodrom verschätzte und durchs Kiesbett rutschte, war der Weg zu Rang drei frei für Larry ten Voorde.
Auf dem vierten Platz kam Porsche-Junior Bastian Buus ins Ziel. „Ich habe gegenüber meinem Startplatz eine Position gewonnen. Das ist ganz gut, aber insgesamt war das ein Wochenende zum Vergessen“, fasste der 19 Jahre alte Däne aus dem Team Allied-Racing zusammen, der am Samstag unverschuldet in eine Kollision verwickelt war und keine Punkte erzielen konnte.
Für eine kleine Sensation sorgte Theo Oeverhaus (Car Tech Motorsport Bonk). Der 18 Jahre junge Ex-DTM-Fahrer aus Osnabrück bestreitet seine erste Saison im Porsche Carrera Cup Deutschland. Wie schon am Samstag gewann Oeverhaus auch im Sonntagsrennen die Rookie-Wertung. Vielleicht noch beeindruckender war allerdings sein fünfter Gesamtrang, durch den er sich auf den vierten Tabellenplatz verbessern konnte. „Einfach ein perfektes Wochenende für mich“, freute sich Oeverhaus, der auch bestplatzierter Fahrer aus dem Talent Pool des Porsche Carrera Cup Deutschland war. Platz sechs ging ebenfalls an einen Rookie, den Australier Harri Jones aus dem Team Scherer Sport PHX. Der Österreicher Horst Felix Felbermayr (Proton Competition) rundete die Top-3 der Rookie-Wertung ab.
Eine Premiere erlebte der Porsche Carrera Cup Deutschland in der ProAm-Wertung: Der aus Kuwait stammende Ahmad Alshehab (Car Tech Motorsport Bonk) feierte seinen ersten Sieg. Mit ihm auf dem ProAm-Podium standen der Bulgare Georgi Donchev (ProfilDoors by Huber Racing) als Zweiter und der Nordrhein-Westfale Holger Harmsen (HRT Performance) als Dritter.
Nächste Runde schon in zwei Wochen
Saisonrennen drei und vier des Porsche Carrera Cup Deutschland waren Teil des „Festival of Dreams“, des großen Fanfests zum 75. Geburtstag von Porsche Sportwagen. Tausende Besucher – viele im eigenen Porsche angereist – genossen bei bestem Wetter Rennsport-Action auf dem Hockenheimring und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm auf dem Gelände der badischen Rennstrecke. Ein Highlight war ein Konzert des deutsch-spanischen Sängers Alvaro Soler.
Die nächste Runde des Porsche Carrera Cup Deutschland findet bereits in zwei Wochen (23. bis 25. Juni 2023) im Rahmen der DTM statt. Dann ist der Markenpokal zu Gast in Zandvoort an der niederländischen Nordseeküste.
Der Porsche Carrera Cup Deutschland im Fernsehen
Medienpartner des Porsche Carrera Cup Deutschland ist der TV-Sender ProSieben. Ein fünfminütiges Magazin mit Hintergrundberichten aus dem Markenpokal läuft jeweils in der Sendung „ran racing: Porsche Carrera Cup Deutschland“ vor den DTM-Rennen. Der Sender ntv zeigt eine Zusammenfassung der Runde zwei auf dem Hockenheimring in der Sendung „PS – Porsche Carrera Cup Deutschland“ am 1. Juli 2023 um 12:10 Uhr.
Ergebnis Rennen 4, Porsche Carrera Cup Deutschland, Hockenheimring
1. Loek Hartog (NL/Team GP Elite), 33.38,984 Minuten
2. Harry King (UK/Allied-Racing), +0,776 Sekunden
3. Larry ten Voorde (NL/Team GP Elite), +1,418 Sekunden
4. Porsche-Junior Bastian Buus (DK/Allied-Racing), +1,702 Sekunden
5. Theo Oeverhaus (D/Car Tech Motorsport Bonk), +2,285 Sekunden
Stand Porsche Carrera Cup Deutschland Fahrer (nach 4 Rennen)
1. Loek Hartog (NL/Team GP Elite), 86 Punkte
2. Larry ten Voorde (NL/Team GP Elite), 81 Punkte
3. Harry King (UK/Allied-Racing), 74 Punkte
4. Theo Oeverhaus (D/Car Tech Motorsport Bonk), 39 Punkte
5. Porsche-Junior Bastian Buus (DK/Allied-Racing), 37 Punkte
Stand Porsche Carrera Cup Deutschland Rookies (nach 4 Rennen)
1. Theo Oeverhaus (D/Car Tech Motorsport Bonk), 91 Punkte
2. Harri Jones (AUS/Scherer Sport PHX), 61 Punkte
3. Vincent Andronaco (D/Allied-Racing), 56 Punkte
Stand Porsche Carrera Cup Deutschland ProAm (nach 4 Rennen)
1. Georgi Donchev (BG/ProfilDoors by Huber Racing), 86 Punkte
2. Sören Spreng (D/GP Elite), 61 Punkte
3. Ahmad Alshehab (KWT/Car Tech Motorsport Bonk), 58 Punkte
Stand Porsche Carrera Cup Deutschland Teams (nach 4 Rennen)
1. Team GP Elite (NL), 167 Punkte
2. Allied-Racing (D), 118 Punkte
3. FACH AUTO TECH (CH), 54 Punkte
Vollständige Ergebnisse und Tabellenstände:
https://motorsports.porsche.com/germany/de/category/carreracup/pccd-2022-results
Rennen 3
Larry ten Voorde bleibt der „König von Hockenheim“: Im dritten Rennen des Porsche Carrera Cup Deutschland 2023 feierte der Niederländer aus dem Team GP Elite seinen insgesamt sechsten Sieg auf der badischen Rennstrecke. Rang zwei ging an seinen Teamkollegen Loek Hartog. Der Brite Harry King aus dem Team Allied-Racing kletterte als Drittplatzierter auf das Podium des Markenpokals mit dem Porsche 911 GT3 Cup.
Das entscheidende Manöver gelang Larry ten Voorde schon wenige Meter nach dem Start. Im Sprint zur ersten Kurve beschleunigte der zweimalige Champion des Porsche Carrera Cup Deutschland seinen Teamkollegen Loek Hartog aus, der von der Pole-Position ins Rennen gegangen war. Auf den verbliebenen 17 Runden verteidigte ten Voorde überlegen die Führung. „Ich hatte noch das zurückliegende Rennen des Porsche Mobil 1 Supercup in Monaco im Hinterkopf, bei dem ich aus der Pole-Position heraus das Duell nach dem Start verlor und nur Zweiter wurde. Dieses Mal habe ich mich zu 100 Prozent auf den Start konzentriert – und der lief wirklich perfekt“, freute sich der 26-Jährige aus der Nähe von Enschede, der mit seinem ersten Saisonsieg die Tabellenführung im Porsche Carrera Cup Deutschland übernimmt.
Loek Hartog seinerseits hielt während des gesamten, durch zwei Safety-Car-Phasen unterbrochenen Rennens den Briten Harry King auf Distanz. „Natürlich bin ich nicht ganz zufrieden, denn ich hätte die Pole-Position gerne in einen Sieg umgemünzt. Aber ich habe zumindest viele Punkte geholt, das ist sehr wichtig für die Meisterschaft. Auch der Doppelsieg für unser Team GP Elite ist natürlich super“, gewann Hartog dem Ergebnis auch positive Seiten ab.
#PorscheCarreraCupDE – „Unfortunately, I couldn’t convert the pole position into a win. But I collected many points, that’s good for my championship,“ said @loekhartog after driving the @GPElite #911GT3Cup to 2nd in #Porsche #CarreraCupDE race 3#FestivalofDreams #DrivenbyDreams pic.twitter.com/fbhMjmnLSG
— Porsche Carrera Cup Deutschland (@CarreraCupDE) June 10, 2023
Harry King war aus Position vier gestartet, überholte aber sofort den im Qualifying noch schnelleren Deutschen Leon Köhler (Huber Racing). „Ich hatte ein paar Probleme im Qualifying. Aber im Rennen lief es für mich perfekt. Jetzt freue ich mich auf das zweite Rennen am Sonntag – dann starte ich aus der ersten Reihe“, kommentierte King. Hinter dem Briten kamen der Niederländer Morris Schuring (Fach Auto Tech) als Vierter und der Franke Leon Köhler (Huber Racing) als Fünfter ins Ziel.
Den Sieg in der Rookie-Wertung sicherte sich zum ersten Mal Theo Oeverhaus aus dem Team Car Tech Motorsport Bonk. Der 22 Jahre alte Osnabrücker belegte in der Gesamtwertung Rang sieben und wurde damit bestplatzierter Fahrer aus dem Talent Pool des Porsche Carrera Cup Deutschland. Mit aufs Rookie-Podium kletterten der Hamburger Vincent Andronaco (Allied-Racing) und der Belgier Ghislain Cordeel (GP Elite). Sören Spreng bescherte GP Elite auch den Sieg in der ProAm-Wertung. Der Sauerländer gewann vor Michael Essmann (Car Tech Motorsport Bonk) und dem Bulgaren Georgi Donchev (ProfilDoors by Huber Racing).
Pech hatte Porsche-Junior Bastian Buus. Der für das Team Allied-Racing fahrende 19-Jährige aus Dänemark wurde schon in der ersten Runde in eine Kollision verwickelt, rutschte ins Kiesbett und musste aufgeben.
Große Porsche Party beim „Festival of Dreams“
Die zweite Runde des Porsche Carrera Cup Deutschland ist Teil des „Festival of Dreams“, der Feier aus Anlass von 75 Jahre Porsche Sportwagen. Zum Programm gehören auch der Porsche Carrera Cup Benelux, das ADAC GT Masters und die Porsche Sprint Challenge Classic. Die Premiere der Rennserie für klassische Cup-Neunelfer der Generationen 964 und 993 fand sehr großen Anklang bei Fahrern und Fans. Das Rahmenprogramm abseits der Piste bietet unter anderem ein großes Treffen der Porsche Community und ein Live-Konzert von Alvaro Soler.
Zweites Hockenheim-Rennen am Sonntag um 14:55 Uhr
Am Sonntag (11. Juni 2023) tritt der Porsche Carrera Cup Deutschland erneut auf dem Hockenheimring an. Auch Saisonrennen Nummer vier ist live im Internet zu sehen auf www.ran.de, auf dem Facebook-Kanal des Porsche Carrera Cup Deutschland und auf dem Porsche Motorsport Hub.
Ergebnis Rennen 3, Porsche Carrera Cup Deutschland, Hockenheimring
1. Larry ten Voorde (Niederlande/Team GP Elite), 31.46,392 Minuten
2. Loek Hartog (Niederlande/Team GP Elite), +1,061 Sekunden
3. Harry King (Großbritannien/Allied-Racing), +1,646 Sekunden
4. Morris Schuring (NL/Fach Auto Tech), +2,002 Sekunden
5. Leon Köhler (D/Huber Racing), +2,553 Sekunden
Stand Porsche Carrera Cup Deutschland (nach 3 Rennen)
1. Larry ten Voorde (Niederlande/Team GP Elite), 65 Punkte
2. Loek Hartog (Niederlande/Team GP Elite), 61 Punkte
3. Harry King (Großbritannien/Allied-Racing), 54 Punkte
4. Morris Schuring (NL/Fach Auto Tech), 29 Punkte
5. Theo Oeverhaus (D/Car Tech Motorsport Bonk), 28 Punkte
Vollständiges Ergebnis:
https://motorsports.porsche.com/germany/de/category/carreracup/pccd-2022-results
Vorschau
Der Hockenheimring ist am kommenden Wochenende (10. und 11. Juni 2023) Schauplatz der zweiten Runde des Porsche Carrera Cup Deutschland. Der Markenpokal mit dem Porsche 911 GT3 Cup ist Teil des „Festival of Dreams“, mit dem die Marke an der badischen Rennstrecke 75 Jahre Porsche Sportwagen feiert.
Nach dem Saisonauftakt auf dem Formel-1-Kurs im belgischen Spa-Francorchamps hat sich eine Dreiergruppe an der Tabellenspitze des Porsche Carrera Cup Deutschland gebildet. Nach Hockenheim zum zweiten Rennwochenende kommt der Niederländer Loek Hartog (Team GP Elite) als Gesamtführender, dicht gefolgt von seinem Landsmann und Teamkollegen Larry ten Voorde sowie dem Briten Harry King (Allied-Racing).
„In Hockenheim beim ‚Festival of Dreams‘ zu fahren, ist wirklich cool. Ein ganzes Wochenende im Zeichen von Porsche – ich freue mich auf eine tolle Atmosphäre mit vielen Fans“, blickt Spitzenreiter Loek Hartog voraus, der in Spa-Francorchamps sein erstes Cup-Rennen gewann. „Natürlich wäre ein weiterer Sieg toll. Aber ich muss auch auf meine Situation in der Meisterschaft schauen und werde kein allzu großes Risiko eingehen. Möglichst viele Punkte aus beiden Rennläufen sind mein Ziel.“
Wie Hartog stand auch Harry King beim Saisonauftakt in Belgien zum ersten Mal ganz oben auf einem Siegerpodest des Porsche Carrera Cup Deutschland. „Pole-Position und Sieg in Spa haben natürlich die Erwartungen gesteigert. An diesen Erfolg möchte ich in Hockenheim anknüpfen. Mein Ziel: näher an die Tabellenspitze herankommen“, hat sich der amtierende Champion des Porsche Carrera Cup Benelux vorgenommen. Larry ten Voorde, aktuell Tabellenzweiter, hat an Hockenheim gute Erinnerungen: „Die Strecke liegt mir, letzte Saison habe ich dort zwei Rennen gewonnen. Wäre schön, wenn mir jetzt Ähnliches gelingen würde.“
Der 4,574 Kilometer lange Hockenheimring, der bis 2019 auch von der Formel 1 genutzt wurde, zwingt die Fahrer zu Kompromissen bei der Abstimmung ihrer Porsche 911 GT3 Cup. „Eine Hälfte der Strecke erfordert hohes Tempo mit wenig aerodynamischem Abtrieb. Die andere Hälfte ist langsamer mit engeren Kurven, für die man den Heckflügel steiler einstellt“, beschreibt Porsche-Junior Bastian Buus. Der 19 Jahre alte Däne fährt für das Team Allied Racing und ist aktuell Vierter der Gesamtwertung.
„Wir erwarten viele Zuschauer beim ‚Festival of Dreams‘. Das verspricht nicht nur eine tolle Geburtstagsparty für die große Porsche Community, sondern auch eine einzigartige Kulisse für den Porsche Carrera Cup Deutschland. Es freut mich, dass zu unseren Gästen auch das ADAC GT Masters zählt. Den Porsche Fahrern, die dort am Start sind, drücken wir ebenso fest die Daumen wie den Porsche Teams, die am Wochenende das 24-Stunden-Rennen in Le Mans bestreiten. Besonders freue ich mich außerdem auf die Premiere der Porsche Sprint Challenge Classic“, sagt Alexander Pollich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Deutschland GmbH.
Premiere für die Porsche Sprint Challenge Classic
Saisonrennen drei und vier des Porsche Carrera Cup Deutschland sind Teil des „Festival of Dreams“, der Feier zum 75. Geburtstag von Porsche Sportwagen. Insgesamt 32 der Porsche 911 GT3 Cup gehen in die beiden Rennen, die über jeweils rund 35 Minuten gehen. Mit dabei sind auch der Porsche Carrera Cup Benelux, das ADAC GT Masters und die Porsche Sprint Challenge Classic. Diese neue Rennserie ist für klassische Cup-Neunelfer der Generationen 964 und 993 reserviert.
Besucher können sich außerdem auf ein abwechslungsreiches Programm abseits der Rennstrecke freuen. Zu den Attraktionen zählen neben den „Dream Talks“ mit spannenden Personen aus der Porsche-Welt und einem Auftritt von Alvaro Soler („Solo Para Ti“) auch die Live-Übertragung des 24-Stunden-Rennens in Le Mans, wo Rekordsieger Porsche erstmals mit dem neuen Hybrid-Rennwagen 963 antritt. Mitfahrten organisiert vom Porsche Experience Center sowie ein umfangreiches Unterhaltungsangebot für Kinder runden das „Festival of Dreams“ ab.
Ausführliche Informationen zum „Festival of Dreams“ im Internet unter:
https://www.porsche.com/germany/aboutporsche/75years/festivalofdreams/
Wertungen für Rookies und ProAm, Nachwuchsförderung mit dem Talent Pool
Zusätzlich zur Gesamtwertung der Fahrer werden im Porsche Carrera Cup Deutschland in drei weiteren Kategorien Punkte vergeben. Bei den Teams hält die niederländische Mannschaft GP Elite nach zwei Rennen die Spitze. Bei den Neueinsteigern, den Rookies, treten zehn Talente aus sechs Nationen gegeneinander an. Tabellenführer ist aktuell Harri Jones (Scherer Sport PHX), der amtierende Champion des Porsche Carrera Cup Australia.
In der ProAm-Wertung können Fahrer punkten, die nicht über einen professionellen Background im Rennsport verfügen. Position eins hält derzeit der Bulgare Georgi Donchev aus dem Team ProfilDoors by Huber Racing. Darüber hinaus fördert Porsche Deutschland acht Nachwuchsfahrer, die maximal 23 Jahre alt sind, mit dem Talent Pool.
Der Porsche Carrera Cup Deutschland im Fernsehen und im Internet
Medienpartner des Porsche Carrera Cup Deutschland ist der TV-Sender ProSieben. Unmittelbar vor den Rennen der DTM läuft jeweils die Sendung „ran racing: Porsche Carrera Cup Deutschland“. In diesem rund fünfminütigen Magazin erhalten die TV-Zuschauer Einblicke in die Serie und sehen die Highlights der Rennen. Alle 16 Läufe werden live im Internet auf www.ran.de und auf dem Porsche Motorsport Hub gezeigt. Zudem strahlt der Nachrichtensender ntv auch weiterhin die Sendung „PS – Porsche Carrera Cup Deutschland“ aus.
Zeitplan Porsche Carrera Cup Deutschland „Festival of Dreams“ Hockenheim
Samstag, 10. Juni: 14:55 – 15:30 Uhr, Saisonrennen 3
Sonntag, 11. Juni: 14:55 – 15:30 Uhr, Saisonrennen 4
Stand Porsche Carrera Cup Deutschland (nach 2 Rennen)
1. Loek Hartog (Niederlande/Team GP Elite), 41 Punkte
2. Larry ten Voorde (Niederlande/Team GP Elite), 40 Punkte
3. Harry King (Großbritannien/Allied-Racing), 38 Punkte
4. Porsche-Junior Bastian Buus (Dänemark/Allied-Racing), 24 Punkte
5. Harri Jones (Australien/Scherer Sport PHX), 20 Punkte
Vollständige Tabellenstände inklusive Rookies, ProAm und Teams
Kalender Porsche Carrera Cup Deutschland 2023
27.-29. April: Spa-Francorchamps (B)
9.-11. Juni: Hockenheimring (D)
23.-25. Juni: Zandvoort (NL)
4.-6. August: Nürburgring (D)
18.-20. August: Lausitzring (D)
8.-10. September: Sachsenring (D)
22.-24. September: Red-Bull-Ring (A)
20.-22. Oktober: Hockenheimring (D)