Lauf 8
Auch für das Porsche-Kundenteam Avalanche Andretti war Berlin, wo die Formel E bisher in jeder Saison zu Gast war, eine Reise wert. Jake Dennis (GBR), der Gewinner des Auftaktrennens in Mexiko, wurde mit seinem Porsche 99X Electric Zweiter, sein Teamkollege André Lotterer (GER) landete auf Platz 21.
In der Fahrerwertung der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft führt Pascal Wehrlein nach der ersten Saisonhälfte und acht von 16 Rennen mit 100 Punkten vor Nick Cassidy (NZL/96) und Jean-Éric Vergne (FRA/81). Jake Dennis ist mit 80 Punkten Vierter, António Félix da Costa mit 68 Punkten Sechster. An der Spitze der Teamwertung liegt weiterhin das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team mit 168 Punkten vor Envision Racing (153). Avalanche Andretti (103) ist Fünfter.
Nach einer Leistungssteigerung im Qualifying gegenüber dem Vortag startete Pascal Wehrlein von P6, António Félix da Costa von P10. Die Fahrer des TAG Heuer Porsche Formel-E-Teams, die jeweils in der ersten Rennhälfte zweimal den Attack Mode aktivierten, machten kontinuierlich Plätze gut und setzten sich über weite Strecken in der Spitzengruppe fest. Einige Runden bildeten sie eine Doppelspitze mit Pascal Wehrlein als Spitzenreiter. In der Schlussphase des von zahlreichen Führungswechseln bestimmten Rennens verloren sie die Aussicht auf eine Podiumsplatzierung, sicherten jedoch wertvolle Meisterschaftspunkte für sich und das Team.
Stimmen zum Berlin E-Prix, Rennen 8
Florian Modlinger, Gesamtprojektleiter Formel E: „Unsere Heimrennen in Berlin waren der Abschluss einer sehr erfolgreichen ersten Saisonhälfte. Wir haben gezeigt, dass wir auf den unterschiedlichsten Strecken konkurrenzfähig sind. In diesem Rennen haben sich Pascal und António gleich in den ersten Runden mit guten Manövern in die Top 3 vorgearbeitet und das Rennen zeitweise angeführt. Im Infight mit anderen Fahrzeugen haben sie dann wieder Plätze verloren, und zum Schluss wurde das Rennen so schnell, dass ein Überholen nur noch mit sehr viel Risiko möglich gewesen wäre. Das sind dennoch wertvolle Punkte für die Meisterschaft. Wir führen beide Wertungen an und konzentrieren uns jetzt darauf, auch in der zweiten Saisonhälfte weiter starke Resultate zu liefern.“
António Félix da Costa, Porsche-Werksfahrer (#13): „Das war ein sehr gutes Rennen für uns als Team. Wir haben große Fortschritte gemacht, lagen streckenweise mit beiden Autos in Führung. In den letzten zehn, zwölf Runden haben wir einige unglückliche Entscheidungen getroffen und dadurch Positionen verloren. Irgendwann war es dann zu spät, um nochmal anzugreifen, obwohl wir noch mehr Energie zur Verfügung hatten als unsere Konkurrenten. Auch wenn das ein bisschen enttäuschend ist, so haben wir doch gezeigt, wie gut wir im Rennen sind. Jetzt noch im Qualifying etwas besser werden, dann sind wir da, wo wir sein wollen.“
Pascal Wehrlein, Porsche-Werksfahrer (#94): „Ich freue mich, dass ich als Führender der Fahrerwertung in die zweite Saisonhälfte starte. Das ist das Positive, das wir aus Berlin mitnehmen. Ansonsten war das heute ein Rennen der verpassten Chancen. Da wäre auf jeden Fall mehr für uns möglich gewesen. Schade, dass wir den vielen Porsche-Fans an der Strecke keinen Sieg schenken konnten.“
So geht’s weiter
Die nächste Veranstaltung für das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team ist am 6. Mai der Monaco E-Prix mit dem Rennen 9 der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft.
Porsche in der Formel E
Das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team bestreitet 2023 mit dem in Weissach entwickelten Porsche 99X Electric seine vierte Saison in der ersten vollelektrischen Rennserie der Welt. Als erstes Porsche-Kundenteam in der Formel E setzt Avalanche Andretti zwei Porsche 99X Electric ein. Die Formel E bringt als Beschleuniger für innovative und nachhaltige Mobilitätstechnologien seit 2014 spannenden Motorsport zu den Menschen in den Metropolen. Mit dem vollelektrischen Taycan Turbo S stellt Porsche auch in dieser Saison das offizielle Safety Car und unterstreicht damit die Bedeutung der Formel E für Porsche Motorsport.
Lauf 7
Bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen kamen die Zuschauer beim ersten Rennen im Rahmen des Berlin E-Prix voll auf ihre Kosten. Auf dem historischen Tempelhofer Flugfeld lieferten sich die 22 Fahrer mit ihren vollelektrischen Rennwagen ein spannendes und ereignisreiches Rennen mit harten Positionskämpfen und insgesamt acht verschiedenen Spitzenreitern – das ist neuer Formel-E-Rekord.
Als bester Fahrer des Porsche-Kundenteams Avalanche Andretti kam André Lotterer (GER), der die schnellste Rennrunde fuhr, als Achter ins Ziel. Sein Teamkollege Jake Dennis (GBR) belegte Rang 18. In der Fahrerwertung der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft führt nach dem siebten von insgesamt 16 Rennen der Saison 9 Pascal Wehrlein mit 94 Punkten vor Nick Cassidy (NZL/71) und Jean-Éric Vergne (FRA/66). Jake Dennis ist Fünfter (62), António Félix da Costa Siebter (58) und André Lotterer Elfter (23). Das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team liegt mit 152 Punkten an der Spitze der Teamwertung, 24 Zähler vor Envision Racing. Avalanche Andretti belegt mit 85 Punkten den fünften Platz.
Es hätte das Rennen von António Félix da Costa werden können: Vom 19. Startplatz losgefahren, kämpfte er sich im Porsche 99X Electric mit der Startnummer 13 bis auf die vierte Position nach vorne – und musste dann im letzten Rennviertel nach einer unverschuldeten Kollision die Box ansteuern. Sein Teamkollege Pascal Wehrlein machte mit der Startnummer 94 im Verlauf des von zwei Safety-Car-Phasen unterbrochenen Rennens neun Positionen gut und fuhr, von P15 gestartet, als Sechster in die Punkteränge.
Stimmen zum Berlin E-Prix, Rennen 7
Florian Modlinger, Gesamtprojektleiter Formel E: „Das war ein spektakuläres erstes Rennen bei unserem Heimevent mit einem sehr turbulenten Verlauf und vielen Zwischenfällen. Unsere Fahrer haben sich darauf konzentriert, sich von ihren Startplätzen nach vorne zu arbeiten, was ihnen sehr gut gelungen ist. António war schon Vierter und wir hatten ein sehr gutes Ergebnis vor Augen. Doch dann wurde er sehr unglücklich aus dem Rennen gerissen, ohne dass er etwas dafür konnte. Schade, das wären sehr wichtige Punkte für ihn gewesen. Pascal ist von P15 bis auf den sechsten Platz nach vorne gefahren und hat wichtige Punkte für die Meisterschaft geholt, wo er seine Führung behaupten konnte. Für ihn war das ein guter Ausgang des Rennens, für das Team nicht so sehr. Jetzt müssen wir schauen, dass wir morgen mehr Punkte mitnehmen.“
Pascal Wehrlein, Porsche-Werksfahrer (#94): „Am Ende können wir zufrieden sein. Ich bin von P15 losgefahren und habe am Ende als Sechster wichtige Punkte mitnehmen können. Wir müssen definitiv unsere Performance im Qualifying verbessern. Morgen haben wir eine zweite Chance und wir versuchen unser Bestes, um sie zu nutzen.“
António Félix da Costa, Porsche-Werksfahrer (#13): „Im Qualifying haben wir es nicht geschafft, unser Auto optimal einzustellen, und P19 war der Preis, den wir dafür zahlten. Doch in diesem Team gibt keiner auf. Wir haben gut gearbeitet und hatten im Rennen, wie immer in diesem Jahr, ein gutes Auto. Es war ein unglaubliches Rennen. Wir haben sehr viele Positionen aufgeholt und etwa zehn Runden vor Schluss war ich schon Vierter. Doch dann wurde ich von einem anderen Auto getroffen und mein Rennen war zu Ende. Schade, du arbeitest hart in der Vorbereitung und im Simulator, und dann macht einer deiner Konkurrenten einen Fehler und das war’s dann. Doch das ist Racing. Jetzt greifen wir morgen wieder an.“
So geht’s weiter
Das Rennen 8 findet am Sonntag, 23. April in Berlin statt. ProSieben und ran.de übertragen ab 14.30 Uhr live.
Porsche in der Formel E
Das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team bestreitet 2023 mit dem in Weissach entwickelten Porsche 99X Electric seine vierte Saison in der ersten vollelektrischen Rennserie der Welt. Als erstes Porsche-Kundenteam in der Formel E setzt Avalanche Andretti zwei Porsche 99X Electric ein. Die Formel E bringt als Beschleuniger für innovative und nachhaltige Mobilitätstechnologien seit 2014 spannenden Motorsport zu den Menschen in den Metropolen. Mit dem vollelektrischen Taycan Turbo S stellt Porsche auch in dieser Saison das offizielle Safety Car und unterstreicht damit die Bedeutung der Formel E für Porsche Motorsport.
Vorschau
Gute Ausgangsposition von Porsche für das Formel-E-Gastspiel in Berlin: Vor der Doppelveranstaltung auf dem Tempelhof Airport Street Circuit mit zwei Rennen am 22. und 23. April führt das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team in der Teamwertung der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft. Pascal Wehrlein liegt an der Spitze der Fahrerwertung. Beim Berlin E-Prix sind vier Porsche 99X Electric am Start. Für die Formel E war Berlin schon immer eine Reise wert: Es ist die einzige Stadt, in der die innovative Elektrorennserie seit ihrer Premiere 2014 in jeder Saison ein Rennen ausgetragen hat. Die faszinierende Metropole bietet der Formel E und Porsche auch in diesem Jahr eine Bühne für die Präsentation von spannendem Motorsport und zukunftsweisenden Mobilitätslösungen. So macht die Formel E am Rande des Rennens Elektromobilität in all ihren Facetten für die Besucher auf unterhaltsame Weise erlebbar. Dazu gibt es eine Ausstellung technischer Innovationen sowie ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie.
Der neue Porsche 99X Electric feiert in Berlin seine Deutschland-Premiere. Auf dem Tempelhof Airport Street Circuit, dem schnellen Kurs auf dem Vorfeld des historischen Flughafens, können die Motorsportfans insgesamt vier der in Weissach entwickelten Elektrorennwagen der dritten Fahrzeuggeneration (Gen3) erleben. Zwei werden vom TAG Heuer Porsche Formel-E-Team für Pascal Wehrlein und António Félix da Costa eingesetzt, zwei vom Porsche-Kundenteam Avalanche Andretti, das mit seinen Fahrern Jake Dennis (GBR) und André Lotterer (GER) antritt. In dieser Saison hat der Porsche 99X Electric vier von sechs Rennen gewonnen: Pascal Wehrlein siegte bei den zwei Nachtrennen in Diriyah, Antònio Félix da Costa war in Kapstadt erfolgreich und Jake Dennis in Mexiko-Stadt.
Vor den Porsche-Heimrennen in Berlin, den Saisonläufen 7 und 8, führt Pascal Wehrlein mit 86 Punkten in der Fahrerwertung vor Jake Dennis (62). António Félix da Costa belegt mit 58 Punkten den fünften, André Lotterer mit 18 Zählern den 13. Platz. In der Teamwertung liegt das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team mit 144 Punkten vor Envision Racing (103) an der Spitze. Avalanche Andretti (80) ist Fünfter.
Am Tag nach dem Berlin E-Prix findet auf dem Tempelhof Airport Street Circuit der offizielle Formel-E-Rookie-Test statt. Für das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team werden daran Test- und Ersatzfahrer David Beckmann (GER) sowie Yifei Ye (CHN) als „Porsche Motorsport Asia Pacific Selected Driver“ mit dem Porsche 99X Electric teilnehmen.
Fragen und Antworten zum Berlin E-Prix
Florian Modlinger, Gesamtprojektleiter Formel E
Ihr fahrt als WM-Spitzenreiter zu Euren Heimrennen nach Berlin. Wie ist das für euch und sind das für Porsche ganz besondere Rennen?
Florian Modlinger: „Klar ist es schön, als Führende in beiden WM-Wertungen zu unseren Heimrennen anzureisen. Wir freuen uns vor allem deshalb darauf, weil uns einige Kollegen aus dem Entwicklungszentrum Weissach, Familien und Freunde vor Ort von den Tribünen aus unterstützen werden. Die Rennen selbst gehen wir an wie alle anderen auch. Wir bereiten uns akribisch vor. Aber natürlich ist ein Heimrennen was Besonderes, vor allem in der einzigartigen Kulisse des historischen Tempelhofer Flugfelds.“
Was könnt Ihr speziell in Berlin tun, um die Formel E auch in Deutschland noch populärer zu machen?
Modlinger: „Wir sind in erster Linie ein Rennteam. Unser Job ist es, Rennen zu gewinnen. Wir arbeiten deshalb hart, um nach unseren drei Saisonsiegen auch weiterhin um Spitzenplätze zu kämpfen. Abgesehen davon sind wir mit unseren Erfolgen und dem spektakulären Racing der neuen Gen3-Autos schon auf einem guten Weg, dass die Formel E auch in Deutschland immer populärer wird. Die Übertragung aller Rennen im Free-TV leistet dazu ebenfalls einen wichtigen Beitrag.“
Wie siehst Du die Lage in der Formel E zum Abschluss der ersten Saisonhälfte?
Modlinger: „Unser Start war sensationell. Drei Siege in sechs Rennen sind eine tolle Auftaktbilanz. Seit Porsche in der Formel E fährt, hatte noch kein Team nach sechs Rennen so viele Punkte wie wir jetzt. Für uns geht es nun darum, uns mit den nächsten Schritten weiter zu verbessern und auch künftig eine starke Performance zu zeigen.“
António Félix da Costa, Porsche-Werksfahrer (#13)
An Berlin hast Du gute Erinnerungen. Du hast dort 2020 zwei Rennen gewonnen. Wie sehr freust Du Dich auf die Rückkehr mit Porsche?
António Félix da Costa: „Das war verrückt. Wegen der Pandemie sind wir zum Schluss der Saison damals sechs Rennen hintereinander in Berlin gefahren, leider ohne Zuschauer. Zwei davon habe ich gewonnen und ich hoffe natürlich, dass ich mit dem Porsche 99X Electric an diese Leistung anknüpfen kann. Mit Porsche in Berlin zu fahren, ist für mich etwas ganz Besonderes. Die Stadt ist fantastisch und die Strecke auf dem alten Flugplatz einzigartig. Sie ist sehr kurz und die Rundenzeiten werden nicht allzu weit auseinanderliegen. Du darfst dir also nicht den kleinsten Fehler erlauben. Es wäre toll, wenn wir den deutschen Fans mit einem Heimsieg von Porsche für ihre Unterstützung danken könnten.“
In Kapstadt hast Du Deinen ersten Sieg mit Porsche gefeiert, in São Paulo warst Du nah dran am Podium. Was erwartest Du für Berlin?
Da Costa: „Unser Team ist wirklich super in die neue Saison gestartet. Wir haben auf den sehr unterschiedlichen Strecken bewiesen, dass wir schnell sind und Rennen gewinnen können. Es gibt keinen Grund, warum wir nicht auch in Berlin eine so starke Performance zeigen und um den Sieg kämpfen sollten. Zumal wir in der Pause seit São Paulo nicht die Füße hochgelegt, sondern hart gearbeitet haben, um uns immer noch weiter zu verbessern.“
Pascal Wehrlein, Porsche-Werksfahrer (#94)
Zwei Rennen in Berlin. Wie besonders ist das für Dich und für Dein Team als WM-Führende und was erwartet euch in der Hauptstadt?
Pascal Wehrlein: „In Deutschland Rennen zu fahren, ist immer etwas Besonderes. Dass wir uns unseren Fans als das in dieser Saison bisher erfolgreichste Team präsentieren können, ist ein tolles Gefühl. Ich freue mich auf Berlin, auf die Stadt und die Menschen. Leicht wird das für uns und alle anderen Teams allerdings nicht werden. Der Asphalt auf dem alten Flugplatz in Tempelhof unterscheidet sich total von dem Belag der anderen Formel-E-Strecken. Er erfordert bei den Reifen und beim Setup des Autos eine ganz andere Einstellung. Die müssen wir bei den Trainingssessions in der Kürze der Zeit erarbeiten und im Qualifying und Rennen möglichst optimal umsetzen. Wenn uns das gelingt, werden wir auch in Berlin konkurrenzfähig sein. Da bin ich optimistisch.“
Mit den Rennen in Berlin endet die erste Saisonhälfte. Glaubst Du, dass Du auch die zweite Halbzeit als WM-Führender in Angriff nehmen wirst?
Wehrlein: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir bis zum Saisonende an der Spitze mitfahren können. Wir sind mit unserem neuen Porsche 99X Electric so gut wie noch nie in die neue Saison gestartet und liegen völlig verdient an der Spitze. Natürlich darf man nicht vergessen, dass zusammen mit Berlin noch zehn Rennen ausstehen. Doch ich bin davon überzeugt, dass wir auch weiterhin mit starken Leistungen beeindrucken werden.“
Die Strecke
Der 2,355 Kilometer lange Tempelhof Airport Street Circuit mit seinen zehn Kurven ist kein typischer Formel-E-Stadtkurs. Der alte Betonbelag auf dem Vorfeld des historischen Flughafens stellt Fahrer und Teams vor große Herausforderungen, vor allem in Bezug auf Reifenabnutzung und Energiemanagement. Dafür versprechen zahlreiche Überholmöglichkeiten auf der schnellen Strecke, auf der diesmal nur entgegen dem Uhrzeigersinn gefahren wird, zwei spannende und abwechslungsreiche Rennen.
Live im TV und Internet
Das sind die Übertragungszeiten im TV und als Livestream im Internet von den Formel-E-Rennen in Berlin:
Samstag, 22.4. – 10:30 Uhr, ran.de: Qualifying Rennen 7 live
Samstag, 22.4. – 14:30 Uhr, ProSieben und ran.de: Rennen 7 live
Sonntag, 23.4. – 10:30 Uhr, ran.de: Qualifying Rennen 8 live
Sonntag, 23.4. – 14:30 Uhr, ProSieben und ran.de: Rennen 8 live
Der Medienservice
Erste aktuelle Fotos aus Berlin stehen am 21. April auf der Porsche Presse-Datenbank zur Verfügung. Die Rennberichte folgen am 22. April (Rennen 7) und am 23. April (Rennen 8). Weitere Informationen rund um das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team werden live auf dem Twitter-Kanal @PorscheFormulaE veröffentlicht. Alles Wissenswerte über das Team, die Fahrer und die Rennserie finden Sie im Porsche Formel E Media Guide unter https://media.porsche.com/formula-e/de. Im Verlauf der Saison wird er laufend aktualisiert und durch zusätzliche interaktive Inhalte erweitert.
Der Porsche 99X Electric
Mit dem neuen Porsche 99X Electric bestreitet Porsche die Saison 9 der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft. Der neue Elektrorennwagen mit dem Porsche E-Performance Powertrain, dem in Weissach für die dritte Fahrzeuggeneration der innovativen Elektrorennserie entwickelten Antriebsstrang, dient zugleich als Entwicklungsträger für Elektro-Serienfahrzeuge des Sportwagenherstellers. Energiemanagement und -effizienz sind sowohl in der Formel E als auch in der Serienentwicklung wichtige Erfolgsfaktoren. Die maximale Leistung des neuen Porsche 99X Electric beträgt 350 kW (476 PS) und damit 100 kW mehr als bei der vorherigen Fahrzeug-Generation (Gen2). Mindestens 40 Prozent der im Rennen genutzten Energie stammen aus der Brems-Rekuperation. Die neuen Gen3-Autos sind die schnellsten, leichtesten, leistungsstärksten und effizientesten Elektrorennwagen, die je gebaut wurden.
Porsche Taycan Turbo S als Safety Car
Ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit in der Formel E: Mit dem vollelektrischen Taycan Turbo S stellt Porsche auch in dieser Saison das offizielle Safety Car. Damit unterstreicht der Sportwagenhersteller die Bedeutung der Formel E für Porsche Motorsport. Mit seiner Fahrbarkeit und Sicherheit sowie seiner Leistung von bis zu 560 kW (761 PS; Taycan Turbo S (2023): Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 23,4 – 22,0 kWh/100 km, CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km, CO₂-Klasse A ) verfügt das Top-Modell der Taycan-Reihe über beste Voraussetzungen für den Einsatz als Safety Car in der ersten Elektrorennserie der Welt. Das markante Design greift die Farben aller elf Teams sowie der FIA und der Formel E auf. Es symbolisiert damit das gemeinsame Engagement für die vollelektrische Zukunft des Motorsports sowie gesellschaftliche Werte wie Vielfalt und Gemeinschaft.
Die Formel E
Die Formel E ist die erste vollelektrische Rennserien der Welt und bringt seit 2014 spannenden Motorsport zu den Menschen in den Metropolen. Als Beschleuniger für innovative und nachhaltige Mobilitätstechnologien fördert sie gleichzeitig die weltweite Akzeptanz von Elektrofahrzeugen. In der Saison 2022/2023 sind elf Teams mit 22 Fahrern am Start. Entsprechend interessant und hart umkämpft sind die Rennen. Mit dem Porsche 99X Electric bestreitet das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team seine vierte Saison in der innovativen Elektrorennserie.