Moser war bisher als Leiter Unternehmens-Qualität tätig. Walliser (53) verantwortet als Leiter Gesamtfahrzeug-Architektur und -Eigenschaften die technische Konzeption der zukünftigen Porsche-Modelle aller Baureihen. Er steht dazu in enger Abstimmung mit Entwicklungsvorstand Michael Steiner.
Frank Moser ist seit 1996 bei Porsche beschäftigt. Der 52-jährige Maschinenbau-Ingenieur war 16 Jahre in der Entwicklung tätig, bevor er im Jahr 2013 in die Produktion wechselte und Leiter Qualität des Porsche-Werks Zuffenhausen wurde. Ab 2014 verantwortete Moser den gesamten Bereich Unternehmens-Qualität. Moser gilt als führungsstarker Teamplayer mit einem ausgeprägten Faible für Qualität und gutes Design.
„Auf mich warten in den kommenden Jahren spannende Aufgaben“, kommentiert Frank Moser seinen neuen Verantwortungsbereich. „Zum einen geht es darum, unsere Ikone 911 in ihren Kernwerten zu bewahren und gleichzeitig behutsam weiterzuentwickeln. Zum anderen elektrifizieren wir bis Mitte des Jahrzehnts unsere Modellreihe 718. Unsere Entwickler sind bereits mit Hochdruck dabei, den vollelektrischen 718 als echten Sportwagen neu zu definieren.“
Verantwortung der Sportwagen-Baureihen 911 und 718
„Bei Frank Moser sind unsere Sportwagen-Baureihen 911 und 718 in guten Händen. Er kennt unsere Fahrzeuge bis ins kleinste Detail. Schließlich hat er unseren Modellen vor der Markteinführung immer stets den letzten Segen gegeben – bislang aus Qualitätssicht“, sagt Frank-Steffen Walliser über seinen Nachfolger.
Frank Walliser war ab 2010 als Gesamtprojektleiter für die Entwicklung des zukunftsweisenden Supersportwagens 918 Spyder zuständig. Von 2014 an machte er sich als Motorsportchef einen Namen, bevor er Anfang 2019 die Leitung der Baureihen 911 und 718 übernahm.