Porsche weitet Impfangebot aus

Porsche unterstützt die bundesweite Impfkampagne mit einem Zusatzkontingent: Familienangehörige von Porsche-Mitarbeitern, die mindestens 18 Jahre alt sind, können sich nun ebenfalls impfen lassen.

Porsche betreibt in Zuffenhausen und Weissach zwei Impfzentren mit sieben Impfstraßen. Das Zusatzkontingent wird in Zuffenhausen verabreicht. Seit dem Impfstart vor vier Wochen haben rund 4.000 Mitarbeiter eine Erstimpfung mit BioNtech erhalten. Weitere 500 nutzten die Einmalimpfung mit Johnson & Johnson. Das Zusatzkontingent wird ebenfalls mit dem Vakzin von Johnson & Johnson gedeckt.

Impffortschritt in der Bevölkerung weiter beschleunigen

„Das Impfen ist für uns und unsere Betriebsmedizin der wichtigste Baustein, um unsere Mannschaft möglichst gut in der Pandemie zu schützen – gerade auch mit Blick auf die Delta-Variante. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, dass wir nun den Kreis erweitern, um den Impffortschritt in der Bevölkerung weiter zu beschleunigen“, sagt Andreas Haffner, Vorstand für Personal- und Sozialwesen der Porsche AG. Zum Impfstart am 8. Juni 2021 haben zunächst die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Impfangebot erhalten, deren Anwesenheit im Unternehmen aufgrund von geschäftskritischen Aufgaben zwingend erforderlich ist. In einer zweiten Stufe wurde das Angebot auf alle übrigen Mitarbeiter ausgeweitet. Jetzt folgt die dritte Stufe.

Unabhängig vom erweiterten Impfangebot und dem Ende der Homeoffice-Pflicht fährt Porsche weiterhin auf Sicht. Das heißt, dass bis auf Weiteres alle Mitarbeiter mobil arbeiten, wenn es ihre Arbeit zulässt. Auch die umfangreichen Schutz- und Hygienemaßnahmen im Unternehmen behalten weiterhin ihre Gültigkeit. Dr. Daniel Mauss, Leiter Gesundheitsmanagement bei Porsche, betont: „Die aktuellen Inzidenzzahlen sind sehr erfreulich und auch das Wetter spielt uns im Moment in die Karten. Darüber dürfen wir uns freuen. Doch bei allen lieb gewonnenen Lockerungen im Alltag gibt es keinen Grund für Nachlässigkeiten. Insofern beobachten wir die Lage auch weiterhin sehr intensiv.“

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