Die Wiederaufnahme des Museumsbetriebs wird an den Vorgaben des Bundes und des Landes Baden-Württemberg zum Schutz vor der Ansteckung mit dem Coronavirus ausgerichtet. Dies beinhaltet beispielsweise ein neues Wegeleitsystem im gesamten Gebäude, um den Mindestabstand von 1,50 m unter den Besuchern zu gewährleisten.
„Zudem stellen wir Schutzmasken und Desinfektionsmittel bereit“, ergänzt Achim Stejskal, Leiter Heritage und Porsche Museum. „Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen wir regelmäßige Arbeitsschutzunterweisungen mit Hygiene- und Verhaltensempfehlungen durch.“ Im gesamten Museumsgebäude werden die Besucherzahlen durch einen kontrollierten Einlass begrenzt. Die Öffnungszeiten bleiben unverändert – dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr. Museumsführungen und didaktische Programme können vorerst noch nicht angeboten werden. Die gastronomischen Bereiche bleiben ebenso weiterhin geschlossen. „Die Gültigkeit der Jahreskarten verlängern wir um zwei Monate, also um die Dauer der Museumsschließung während der Corona-Krise“, kündigt Achim Stejskal an.
Das Porsche Museum hatte während der Schließung Instandhaltungs- und Umbaumaßnahmen, die im Laufe dieses Jahres geplant waren, vorgezogen. So wurde damit begonnen, den Einstieg in die Dauerausstellung, den so genannten „Prolog“, der die Anfänge des Unternehmens bis 1948 vorstellt, konzeptionell neu auszurichten. Aufgrund dieser noch anhaltenden Umbauarbeiten reduziert sich der Eintrittspreis vorübergehend um die Hälfte.
Auf der Internetseite www.porsche.de/museum informiert das Museum über die aktuellen Maßnahmen sowie die sukzessive Inbetriebnahme der Besucherprogramme, die vollumfänglich an den behördlichen Vorgaben ausgerichtet werden.