Großer Porsche-Erfolg in Spa: Sieg und vier 911 GT3 R unter den Top zehn

Das Porsche-Kundenteam Rowe Racing hat das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps gewonnen. In einem dramatischen Finale setzte sich der Porsche 911 GT3 R (Startnummer 98) mit den Werksfahrern Nick Tandy, Earl Bamber und Laurens Vanthoor durch.

Das Trio überquerte den Zielstrich nach 527 Runden auf der 7,004 Kilometer langen Formel-1-Strecke in Belgien auf Platz eins und sorgte für den zweiten Gesamttriumph in Folge für das GT3-Fahrzeug aus Weissach. Der Italiener Matteo Cairoli und die beiden Deutschen Sven Müller und Christian Engelhart fuhren im baugleichen Auto des Teams Dinamic Motorsport nach hartem Kampf als Dritte auf das Podium.

Fritz Enzinger, Leiter Porsche Motorsport: „Ein Sieg unter diesen schwierigen Bedingungen lässt sich gar nicht hoch genug einschätzen. Dazu die Plätze drei und vier – das ist eine super Leistung. Mein Glückwunsch und großer Dank geht an die siegreiche Mannschaft von Rowe Racing und auch an alle anderen Porsche-Kundenteams sowie die Ingenieure von Porsche Motorsport, die sich in Spa hervorragend geschlagen haben.“

Häufige Führungswechsel bei regnerischem Wetter

Das Langstreckenrennen in den Ardennen fand bei schwierigen äußeren Bedingungen mit wechselhaftem Wetter und oft rutschiger Strecke statt. Zahlreiche Zwischenfälle unter anderem im nächtlichen Regen sorgten für insgesamt 18 Gelbphasen und 14 Safety-Car-Einsätze. Im engen Wettbewerb der insgesamt 55 GT3-Fahrzeuge von elf Herstellern wechselte die Führung quasi im Stundentakt. Der siegreiche Porsche 911 GT3 R von Rowe Racing übernahm die Spitze erstmals am frühen Sonntagmorgen, nachdem Tandy auf nur langsam abtrocknender Strecke als schnellster Pilot im gesamten Teilnehmerfeld für Aufsehen gesorgt hatte. Nach beeindruckenden Stints seiner Kollegen Bamber und Vanthoor war es erneut der Brite, der in der letzten Stunde des Rennens im Fokus stand. Nach perfekten taktischen Entscheidungen des erfahrenen Kundenteams setzte sich Tandy in einem hochspannenden Finale mit einem waidwunden Fahrzeug gegen den Audi mit der Startnummer 66 durch. Nach 24 Stunden fuhr er mit einem Vorsprung von nur 4,687 Sekunden ins Ziel – eine weitere Runde hätte sein Rennwagen, der bereits bedenkliche Geräusche entwickelte, mangels Getriebeöl kaum noch geschafft.

911 GT3 R, 24-Stunden-Rennen Spa-Francorchamps, Intercontinental GT Series, 2020, Porsche AG
Am frühen Sonntagmorgen war der 911 GT3 R mit der Nummer 98 erstmalig vorne

In den letzten Minuten des Langstreckenklassikers setzte sich auch Matteo Cairoli stark in Szene. Der Italiener nutzte die Traktionsvorteile des Porsche 911 GT3 R auf nasser Strecke optimal aus und kämpfte sich kurz vor dem Fallen der Zielflagge bis auf den dritten Rang nach vorn. Die Startnummer 12 von GPX Racing mit den Werksfahrern Mathieu Jaminet, Patrick Pilet (beide Frankreich) und Matt Campbell (Australien) erreichte nach ebenfalls starker Aufholjagd den vierten Platz, das Schwesterauto mit der Nummer 40 kam auf Rang elf. Der erste Spa-Einsatz des Teams Frikadelli Racing, unter anderem mit Porsche-Markenbotschafter Jörg Bergmeister am Steuer endete auf Position acht.

Das Kundenteam KCMG hatte im diesjährigen Rennen hingegen viel Pech. Die Startnummer 21 wurde frühzeitig aufgrund von anhaltenden Vibrationen am Heck des Porsche 911 GT3 R abgestellt. Das Schwesterauto der Vorjahressieger Michael Christensen aus Dänemark, Kévin Estre aus Frankreich und Richard Lietz aus Österreich verlor durch einen Defekt am Radträger fünf Runden und kam am Ende auf Platz 13 ins Ziel. Die Mannschaft von Herberth Motorsport, die phasenweise sowohl die Pro-Am-Kategorie als auch die Am-Klasse angeführt hatte, verlor beide Fahrzeuge bei Unfällen. Auch die Startnummer 56 von Dinamic Motorsport und die Nummer 99 von Rowe Racing mussten vorzeitig aufgeben.

Stimmen zum Rennen

Sebastian Golz (Projektleiter Porsche 911 GT3 R): „Es war ein extrem spannendes Finish – wir alle standen an der Grenze unserer maximalen Herzfrequenz. Die letzten Stunden waren einfach nur nervenaufreibend. Große Gratulation an Rowe Racing und die Fahrer, die das absolute Maximum herausholten. Zusätzlich zum Gesamtsieg haben wir noch ein Auto von Dinamic Motorsport auf dem Podest und GPX Racing auf Platz vier. Das zeigt, welche tollen Partner uns bei den Einsätzen des Porsche 911 GT3 R zur Seite stehen.“

Nick Tandy (Porsche 911 GT3 R #98): „Dieses Finale werde ich niemals vergessen. Unser Sieg hing am seidenen Faden, als in der vorletzten Runde plötzlich extreme Geräusche im Heck unseres Autos auftraten. Es hörte sich fast an als würden kleine Bomben explodieren. Ich habe mich erschrocken und im selben Moment gemerkt, dass die Hinterachse auf einer Ölspur herumrutscht. Was ich nicht wusste: Das Öl kam aus unserem Auto. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass uns der Porsche 911 GT3 R trotzdem noch bis ins Ziel gebracht hat. Die Erleichterung und die Freude sind unbeschreiblich.“

Earl Bamber (Porsche 911 GT3 R #98): „Es ist einfach unglaublich. Das war eine echte Teamleistung, bei der jeder Einzelne das Maximum gegeben und niemals aufgegeben hat. Es sah zu Beginn so aus, als hätten wir kaum eine Chance. Aber mit riesiger Entschlossenheit sind wir bis ganz nach vorn gekommen. Dieser Sieg fühlt sich einfach nur herrlich an. Wir hatten in diesem Jahr viel Pech. Der Triumph in Spa lässt all diese Dinge vergessen – es ist einfach ein Traum!“

Laurens Vanthoor (Porsche 911 GT3 R #98): „Mir kommen wirklich die Tränen. Das Jahr 2020 war für uns sportlich oftmals schwierig, weil wir nie das Glück auf unserer Seite hatten. An irgendeinem Punkt habe ich im Kopf fast schon einen Schlussstrich unter diese Saison gezogen. Und dann gewinnen wir ausgerechnet mein Heimrennen in Spa-Francorchamps. Die Emotionen sind unbeschreiblich. Das muss ich erst einmal sacken lassen.“

Sven Müller (Porsche 911 GT3 R #54): „Ich bin mega glücklich über Platz drei. Gegen Mitte des Rennens haben wir nach dem Pech mit den zwei unglücklichen Strafen schon gar nicht mehr damit gerechnet, dass wir es noch aufs Podium schaffen könnten. Aber Matteo fuhr einfach eine sensationelle Schlussphase und auch das Team hat einen wunderbaren Job gemacht.“

Mathieu Jaminet (Porsche 911 GT3 R #12): „Platz vier ist ein gutes Ergebnis, aber ich bin trotzdem enttäuscht. Es wäre viel mehr möglich gewesen. Phasenweise lagen wir an der Spitze. Wir hatten jederzeit ein gutes Tempo, aber es reichte dennoch nicht für einen Podestplatz. Kleinigkeiten haben uns zurückgeworfen, unsere Strategie war manchmal nicht ganz optimal. Für Porsche ist es natürlich ein großartiger Tag. Sieg und ein weiteres Auto auf dem Podium – besser geht es kaum.“

Dennis Olsen (Porsche 911 GT3 R #22): „Patz eins und drei für Porsche – herzlichen Glückwunsch an die Jungs! Für uns lief das Rennen etwas schwieriger, wir büßten während der Nacht zwei Runden ein. Wir haben alles gegeben und eine Runde wieder aufgeholt. Mit der zweiten hat es aber nicht mehr geklappt, denn es gab am Ende zu wenig Gelbphasen. Natürlich bin ich etwas enttäuscht, denn unser Porsche hat perfekt funktioniert und jeder hat einen soliden Job gemacht.

Rowe Racing, 911 GT3 R, 24-Stunden-Rennen Spa-Francorchamps, Intercontinental GT Series, 2020, Porsche AG
Das siegreiche Team von Rowe Racing

Ergebnis Rennen

1. Tandy/Bamber/Vanthoor (GB/NZ/B), Porsche 911 GT3 R #98, 527 Runden
2. Drudi/Niederhauser/Vervisch (I/CH/B), Audi R8 LMS #66, 527 Runden
3. Cairoli/Engelhart/Müller (I/D/D), Porsche 911 GT3 R #54, 527 Runden
4. Campbell/Pilet/Jaminet (AUS/F/F), Porsche 911 GT3 R #12, 527 Runden
8. Bergmeister/Olsen/Makowiecki (D/N/F), Porsche 911 GT3 R #22, 527 Runden
11. Dumas/Deletraz/Preining (F/CH/A), Porsche 911 GT3 R #40, 525 Runden
13. Christensen/Lietz/Estre (DK/A/F), Porsche 911 GT3 R #47, 522 Runden
29. Werner/Andlauer/Bachler (D/F/A), Porsche 911 GT3 R #99, 495 Runden
37. Allemann/Bohn/Renauer/Renauer (CH/D/D/D), Porsche 911 GT3 R #991, 375 Runden
43. Liberati/Burdon/Imperatori (I/AUS/CH), Porsche 911 GT3 R #21, 247 Runden
46. Häring/Konstantinou/Joos/Seefried (D/GR/D/D), Porsche 911 GT3 R #918, 158 Runden
48. Rizzoli/de Leener/Pedersen/Sbirrazzuoli (I/B/DK/MC), Porsche 911 GT3 R #56, 149 Runden

Alle Ergebnisse unter www.total24hours.com/results.

Zwischenbericht 2

Porsche hat im Kampf um den Gesamtsieg beim 24-Stunden-Klassiker von Spa-Francorchamps zum Start des letzten Rennviertels noch drei Eisen im Feuer. Der Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 98 von Rowe Racing belegte nach 18 Stunden den zweiten Platz. Das Auto teilen sich die beiden amtierenden IMSA-Champions Earl Bamber aus Neuseeland und Laurens Vanthoor aus Belgien mit ihrem Werksfahrerkollegen Nick Tandy. Der Brite hatte in der Nacht mit starken Stints zwischenzeitlich die Spitze eroberte.

GPX Racing, das Siegerteam des Vorjahres, besitzt mit dem Nummer-12-Rennwagen auf dem dritten Gesamtrang noch beste Aussichten auf einen Erfolg in den Ardennen. Ebenfalls noch in der Führungsrunde liegt der Elfer von Dinamic Motorsport (#54). Die Nacht in Belgien war bestimmt von mehreren Regenschauern und zahlreichen Safety-Car-Phasen nach Unfällen. Viele Fahrzeuge fielen in der Dunkelheit aus der Entscheidung um den Sieg heraus, so auch die Startnummer 47 des Teams KCMG aus Hongkong. Der Porsche 911 GT3 R, den sich das 2019 siegreiche Trio Christensen/Estre/Lietz teilt, fiel nach zahlreichen Führungsrunden mit einem Defekt an einem Radträger um insgesamt fünf Runden zurück.

Für die finale Phase des Langstreckenklassikers in den belgischen Ardennen sind starke Regenfälle vorhergesagt. https://www.intercontinentalgtchallenge.com zeigt das 24-Stunden-Rennen ebenso im kostenlosen Livestream wie der YouTube-Kanal GT World (https://www.youtube.com/user/gt1world). Ein Livetiming ist unter https://www.gt-world-challenge-europe.com verfügbar.

Stimmen zum bisherigen Rennverlauf

Sebastian Golz (Projektleiter Porsche 911 GT3 R): „Die Nacht war extrem ereignisreich. Zahlreiche Fahrzeuge sind wegen Unfällen oder technischen Defekten aus der Spitzengruppe gefallen. Wir haben viele, aber nicht alle Porsche 911 GT3 R durch diese schwierige Phase gebracht. Leider fiel die Nummer 47 von KCMG wegen eines Defekts weit zurück, ein Auto von Herberth Motorsport ist ganz aus dem Rennen. Aber wir kämpfen definitiv noch um den Gesamtsieg mit drei Autos in der Führungsrunde und einem weiteren in den Top 10.“

Nick Tandy (Porsche 911 GT3 R #98): „Wir haben die Nacht schadlos überstanden. Das war erst einmal sehr wichtig. Viele Autos wurden in der Dunkelheit in Zwischenfälle verwickelt und fielen dadurch aus der Spitzengruppe. Wir zum Glück nicht. Der Regen hat es kompliziert gemacht. Mehrfach gab es kurze Schauer – da stellt sich immer die Frage, ob Regenreifen notwendig sind oder ob auf der feuchten Fahrbahn irgendwie auch Slicks reichen. Diesbezüglich hat unser Team perfekte Entscheidungen getroffen. Und unser Porsche 911 GT3 R läuft wie ein Uhrwerk. Ich rechne allerdings noch mit einer hart umkämpften finalen Rennphase.“

Patrick Pilet (Porsche 911 GT3 R #12): „Die Bedingungen in der Nacht waren teilweise wirklich verrückt – mal hat es leicht geregnet, dann sehr stark. Einmal blieb die Strecke sehr lange feucht, ein anderes Mal trocknete sie extrem schnell ab. Es war schwierig, in dieser Phase stets die richtigen strategischen Entscheidungen zu treffen. Unserem Team ist das aber bestens gelungen, daher befinden wir uns vor den finalen Stunden in einer guten Ausgangsposition.“

Zwischenbericht 1

Die Porsche-Kundenmannschaften lagen nach den ersten vier Stunden des Langstreckenrennens im belgischen Spa-Francorchamps in aussichtsreichen Positionen. In der Frühphase des 24-Stunden-Klassikers in den Ardennen arbeiteten sich vor allem die Vorjahressieger Michael Christensen aus Dänemark, der Österreicher Richard Lietz und Kévin Estre aus Frankreich beeindruckend nach vorn. Ihr Porsche 911 GT3 R des Teams KCMG mit der Startnummer 47 belegte nach den ersten vier Stints den dritten Rang. Der Rückstand auf die Spitze betrug nur 4,8 Sekunden.

Das Rennen war aufgrund von Reparaturarbeiten an Leitplanken mit 30 Minuten Verspätung um 16:00 Uhr gestartet worden. Auf zunächst trockener Strecke setzte sich zu Beginn Thomas Preining im Porsche mit der Nummer 40 von GPX Racing stark in Szene. Der Österreicher zeigte sehenswerte Überholmanöver und übergab das Auto anschließend auf Platz drei liegend an seinen französischen Teamkollegen Romain Dumas. Kurz nach dem Fahrerwechsel sorgte ein kurzer Regenschauer für schwierige Verhältnisse. Dumas kämpfte auf nasser Strecke mit dem mangelnden Grip der profillosen Slicks und fiel auf Platz zehn zurück. Die Porsche 911 GT3 R von Frikadelli Racing (#22), Dinamic Motorsport (#54) und Rowe Racing (#98) belegten zur Vier-Stunden-Marke die Positionen elf, zwölf und 13.

Stimmen zur Startphase des Rennens

Sebastian Golz (Projektleiter Porsche 911 GT3 R): „Vier Stunden nach dem Start des Rennens sind wir dort, wo wir hingehören – in der absoluten Spitzengruppe. Fast alle Porsche 911 GT3 R haben sich nach vorn gearbeitet. Das Tempo der Autos stimmt mich sehr zuversichtlich. Unsere erstklassigen Kundenteams haben auch die Herausforderungen mit Regen und einsetzender Dunkelheit hervorragend gemeistert. Es liegen noch viele weitere Rennstunden vor uns. Ich hoffe, wir bleiben von Zwischenfällen verschont und setzen unseren Weg genauso fort.“

Kévin Estre (Porsche 911 GT3 R #47): „Zu Beginn meines Stints war ich richtig schnell unterwegs. Ich habe einige Autos überholt und war auf dem Vormarsch. Dann kam ein kurzer Regenschauer. Es waren schwierige Bedingungen, weil wir auf Slicks geblieben sind. Für zwei oder drei Runden war die Strecke extrem rutschig. Ich konnte trotzdem weiteren Boden gutmachen, weil unser Porsche 911 GT3 R wirklich perfekt abgestimmt ist. Leider wurde die Lücke zur Spitze dann wieder: Als eine Gelbphase angekündigt wurde, hat der Fahrer im Auto vor mir einige Sekunden zu früh auf seinen Speedlimiter gedrückt. Das kostete viel Zeit. Dennoch liegen wir sehr gut im Rennen, denn eine Safety-Car-Phase hat die Abstände wieder relativiert.“

Thomas Preining (Porsche 911 GT3 R #40): „Ich bin in der Startphase vorsichtig zu Werke gegangen, denn es war wie immer unwahrscheinlich hektischer Betrieb in den ersten Runden. Ich wollte einfach nur sauber in das Rennen hineinkommen. Das ist gelungen. Im weiteren Verlauf habe ich dann alles herausgeholt und mich von Platz sechs bis auf den dritten Rang nach vorn gearbeitet. Unser Porsche 911 GT3 R läuft fantastisch und das Team macht einen perfekten Job. So darf es gern weitergehen.“

Super Pole

Die Porsche-Kundenteams haben sich eine solide Ausgangsposition für das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps erarbeitet. In der Super Pole, einem Shootout der schnellsten 20 Fahrzeuge aus dem Qualifying über jeweils zwei fliegende Runden, war Porsche Young Professional Thomas Preining der schnellste Pilot am Steuer eines 911 GT3 R. Der 22-jährige Österreicher umrundete den 7,004 Kilometer langen Ardennen-Kurs in 2:32,990 Minuten und erreichte mit dem Nummer-40-Rennwagen des Teams GPX Racing Platz sechs in der Startaufstellung für das morgige Rennen. Preining teilt sich das GT3-Fahrzeug im Rennen mit dem französischen Werksfahrer Romain Dumas und dem Belgier Louis Delétraz.

Die Startnummer 47 von KCMG war bei zunehmender Dunkelheit und auf leicht feuchter Strecke zweitbester Porsche 911 GT3 R. Kévin Estre aus Frankreich fuhr als Zehnter eine gute Zehntelsekunde schneller als sein Landsmann und Werksfahrerkollege Patrick Pilet im GPX-Auto mit der Nummer 12. Julien Andlauer (Frankreich) und Lokalmatador Laurens Vanthoor erreichten mit den beiden Fahrzeugen von Rowe Racing die Positionen 13 und 20. Der Franzose Frédéric Makowiecki stellte die Startnummer 22 von Frikadelli Racing auf Platz 14, direkt dahinter reihte sich Matteo Cairoli aus Italien mit dem GT3-Renner aus Weissach des italienischen Teams Dinamic Motorsports ein.

911 GT3 R, Super Pole, 24-Stunden-Rennen Spa-Francorchamps, 2020, Porsche AG
Frédéric Makowiecki stellte die Startnummer 22 von Frikadelli Racing auf Platz 14

Stimmen zur Super Pole

Sebastian Golz (Projektleiter Porsche 911 GT3 R): „Nach den guten Ergebnissen auf nasser Strecke im Qualifying und im Nachttraining hatten wir uns für unsere sieben Porsche 911 GT3R in der Super Pole etwas mehr erhofft. Wir werden gemeinsam mit unseren Kundenteams in die Analyse gehen und uns akribisch auf den bevorstehenden Dauerlauf vorbereiten. Ich gehe fest davon aus, dass wir ein spannendes Rennen erleben werden. Wir geben alles, um unsere Fahrzeuge möglichst weit nach vorn zu bringen. Am liebsten wieder auf Platz eins.“

Thomas Preining (Porsche 911 GT3 R #40): „Ich bin sehr glücklich und zufrieden mit unserem Ergebnis. Die Streckenverhältnisse verbesserten sich im Verlauf der Super Pole immer weiter, sodass alle spät startenden Fahrer in der Session einen Vorteil hatten. Ich musste meine Rundenzeiten bereits relativ früh setzen. Dass unter diesen Voraussetzungen der sechste Platz dabei herausgesprungen ist, macht mir richtig viel Freude. Nun bin ich sehr gespannt auf das bevorstehende 24-Stunden-Rennen. Das wird ein hoch interessanter Wettbewerb mit vielen Fahrzeugen auf Augenhöhe.“

Kévin Estre (Porsche 911 GT3 R #47): „Die Strecke war etwas nass, es gab ab und zu ganz leichten Regen. Die Bedingungen waren wirklich schwierig. Ich denke, für die Fahrer, die erst spät in der Session eingreifen durften, präsentierte sich die Situation aufgrund der immer besseren Streckenverhältnisse etwas einfacher. Ich habe auf meinen zwei schnellen Umläufen alles gegeben, konnte aber nicht ganz so weit nach vorn fahren wie erhofft. Platz zehn ist aber okay. Im vergangenen Jahr sind wir von Position elf losgefahren und standen am Ende des Rennens ganz oben auf dem Siegerpodest.“

Patrick Pilet (Porsche 911 GT3 R #12): „Trotz der feuchten Strecke hatte ich in meiner Einrollrunde das Gefühl, dass es viel Grip gibt. Das bestätigte sich auf meinen fliegenden Runden leider nicht. Es war schwierig, das Auto auf der Ideallinie zu positionieren und einen wirklich schnellen Umlauf hinzubekommen. Platz elf ist eine ordentliche Position für den Start in das Rennen. Wir haben nur ein einziges Ziel: Wir wollen in Spa siegen und spät im Jahr nochmal ein richtiges Highlight setzen.“

Ergebnisse Super Pole

1. Marciello/Boguslavkiy/Fraga (I/RUS/BR), Mercedes-AMG GT3 #88, 2:32,166 Minuten
2. Bortolotti/K. van der Linde/Rast (I/ZA/D), Audi R8 LMS GT3 #31, +0,220 Sekunden
3. Engel/Stolz/Abril (D/D/F), Mercedes-AMG GT3 #4, +0,356 Sekunden
6. Dumas/Deletraz/Preining (F/CH/A), Porsche 911 GT3 R #40, +0,824 Sekunden
10. Christensen/Lietz/Estre (DK/A/F), Porsche 911 GT3 R #47, +1,238 Sekunden
11. Campbell/Pilet/Jaminet (AUS/F/F), Porsche 911 GT3 R #12, +1,375 Sekunden
13. Werner/Andlauer/Bachler (D/F/A), Porsche 911 GT3 R #99, +1,602 Sekunden
14. Bergmeister/Olsen/Makowiecki (D/N/F), Porsche 911 GT3 R #22, +1,614 Sekunden
15. Cairoli/Engelhart/Müller (I/D/D), Porsche 911 GT3 R #54, +1,953 Sekunden
20. Tandy/Bamber/Vanthoor (GB/NZ/B), Porsche 911 GT3 R #98, +3,380 Sekunden

Das Qualifying

Die Porsche-Kundenteams haben sich im Qualifying zum 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps in hervorragender Form präsentiert. Insgesamt sieben 911 GT3 R erreichten in der verregneten Zeitenjagd in Belgien den Einzug in die Super Pole. Am finalen Shootout um die besten Startplätze nehmen am morgigen Freitag ab 18.20 Uhr (MESZ) die 20 schnellsten Fahrzeuge der heutigen Qualifikation teil. Das 24-Stunden-Rennen wird dann am Samstag um 15.30 Uhr gestartet.

Nach zwei Trainingssitzungen bei trockenen und teils sonnigen Verhältnissen fanden die Teams im abendlichen Qualifying völlig veränderte Bedingungen vor. Kurz vor dem Start der Session hatte starker Regen eingesetzt. Das Qualifying war in vier Segmente unterteilt, am Ende zählte die Durchschnittszeit aller Fahrer eines Autos. Bei äußerst rutschigen Verhältnissen im zweiten Abschnitt der Zeitenjagd setzte sich Matt Campbell im Porsche mit der Startnummer 12 des letztjährigen Siegerteams GPX Racing besonders stark in Szene. Der junge australische Werksfahrer fuhr in 2:35,013 Minuten die schnellste Runde seines Qualifyingsegments – mit einem Vorsprung von über 0,7 Sekunden auf das zweitschnellste Auto. Seine französischen Teamkollegen Patrick Pilet und Mathieu Jaminet ließen ebenfalls schnelle Runden folgen. Die Startnummer 12 schloss die gesamte Qualifikation als bester Porsche auf Platz zwei ab.

Das Schwesterauto von GPX Racing mit der Nummer 40 beendete die Session auf Platz sieben. Beide 911 GT3 R von Rowe Racing schafften ebenso den Einzug in die Super Pole wie jeweils ein Auto der Kundenteams Dinamic Motorsport, KCMG und Frikadelli Racing. Bei der deutschen Mannschaft aus Barweiler zeigte Porsche Markenbotschafter Jörg Bergmeister eine bemerkenswerte Vorstellung: Der Routinier aus Langenfeld sprang kurzfristig für seinen Markenkollegen Timo Bernhard ein. Ohne jegliche Vorbereitung und ohne einen einzigen Trainingskilometer in der bisherigen Rennwoche fuhr Bergmeister die Startnummer 22 auf den elften Platz. Im Rennen teilt er sich das Cockpit mit dem Franzosen Frédéric Makowiecki und Dennis Olsen aus Norwegen.

Stimmen zum Qualifying

Sebastian Golz (Projektleiter Porsche 911 GT3 R): „Aus Sicht von Porsche war es ein großartiges Qualifying. Wir haben sieben 911 GT3 R in der Super Pole und sind somit der Hersteller mit den meisten Autos im Shootout um die besten Startplätze. Die Zusammenarbeit mit unseren Kundenteams funktioniert hervorragend. Die Techniker leisten tolle Arbeit und die Fahrer setzen das Potenzial der Autos sehr gut um. Was Jörg Bergmeister in Regen und Dunkelheit geleistet hat, ist schier unglaublich: Er hat den Porsche in diesem Jahr noch nicht oft gefahren und kannte die Reifen gar nicht. Seine Leistung kann man kaum hoch genug einschätzen.“

Matt Campbell (Porsche 911 GT3 R #12): „Für uns lief im Qualifying alles perfekt. Meine Runde war tadellos, das Team hat unser Auto optimal abgestimmt und meine Kollegen waren bärenstark. Platz zwei ist ein großartiges Ergebnis. Morgen geht es um die finalen Startplätze für das Rennen. Wir greifen in der Super Pole mit viel Selbstbewusstsein an. Das wird sicherlich ein spannendes Shootout.“

Jörg Bergmeister (Porsche 911 GT3 R #22): „Das war definitiv das verrückteste, was ich jemals gemacht habe – vor dem ersten Qualifying bin ich nicht eine einzige Runde mit dem Frikadelli-Porsche in Spa-Francorchamps gefahren. Das war ein ziemlich intensives Erlebnis bei Dunkelheit, im Regen und auf Reifen von Pirelli, die ich zuvor noch nie ausprobiert habe. Platz elf in der Session kann sich deswegen sehen lassen. Ich bin damit sehr zufrieden. Hoffentlich bekomme ich jetzt im Nachttraining noch mehr Runden mit dem Auto, bevor am Samstag das 24-Stunden-Rennen beginnt.“

Weitere Stimmen zum Qualifying finden Sie in der Pressemitteilung.

911 GT3 R, 2020, Porsche AG
Die Startnummer 12 schloss die gesamte Qualifikation als bester Porsche auf Platz zwei ab.

Ergebnisse Qualifying

1. Vanthoor/Mies/van der Linde (B/D/ZA), Audi R8 LMS GT3 #31, 2:35,097 Minuten
2. Campbell/Pilet/Jaminet (AUS/F/F), Porsche 911 GT3 R #12, +0,185 Sekunden
3. Drudi/Niederhauser/Vervisch (I/CH/B), Audi R8 LMS GT3 #66, +1,152 Sekunden
7. Dumas/Deletraz/Preining (F/CH/A), Porsche 911 GT3 R #40, +1,501 Sekunden
9. Tandy/Bamber/Vanthoor (GB/NZ/B), Porsche 911 GT3 R #98, +1,544 Sekunden
10. Christensen/Lietz/Estre (DK/A/F), Porsche 911 GT3 R #47, +1,634 Sekunden
11. Bergmeister/Olsen/Makowiecki (D/N/F), Porsche 911 GT3 R #22, +1,681 Sekunden
12. Cairoli/Engelhart/Müller (I/D/D), Porsche 911 GT3 R #54, +1,792 Sekunden
19. Werner/Andlauer/Bachler (D/F/A), Porsche 911 GT3 R #99, +2,416 Sekunden
23. Liberati/Burdon/Imperatori (I/AUS/CH), Porsche 911 GT3 R #21, +2,679 Sekunden
35. Allemann/Bohn/Renauer/Renauer (CH/D/D/D), Porsche 911 GT3 R #991, +4,366 Sekunden
40. Rizzoli/de Leener/Pedersen/Sbirrazzuoli (I/B/DK/MC), Porsche 911 GT3 R #56, +5,044 Sekunden
54. Häring/Konstantinou/Joos/Seefried (D/GR/D/D), Porsche 911 GT3 R #918, +10,096 Sekunden

Alle Ergebnisse unter www.total24hours.com/results.

Die Vorschau

Porsche und seine erfahrenen Kundenteams treten bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps mit einem Großaufgebot an. Insgesamt elf 911 GT3 R kämpfen um den prestigeträchtigen Gesamtsieg auf der anspruchsvollen „Ardennen-Achterbahn“. Damit ist Porsche die am stärksten vertretene Marke bei der traditionsreichen Veranstaltung in Belgien. Der Langstreckenklassiker gilt als das größte GT3-Rennen der Welt und zählt in dieser Saison zu zwei Meisterschaften: dem GT World Challenge Europe Endurance Cup sowie der Intercontinental GT Challenge (IGTC). Die Teams Dinamic Motorsport, GPX Racing, Herberth Motorsport, KCMG sowie Rowe Racing starten jeweils mit zwei der in Weissach entwickelten GT3-Rennfahrzeugen, während Frikadelli Racing ein Auto einsetzt. Auf diesem GT3 R wird unter anderem Porsche-Markenbotschafter Timo Bernhard antreten. Porsche unterstützt seine Partner mit Ingenieuren und Beratern sowie einem guten Dutzend Werksfahrern und zwei Young Professionals. Das 24-Stunden-Rennen findet aufgrund der Coronavirus-Krise rund drei Monate später als ursprünglich geplant und ohne Zuschauer vor Ort statt.

Der Circuit de Spa-Francorchamps liegt im äußersten Osten Belgiens unweit der deutschen Grenze. Die 1921 eröffnete Rennstrecke führt heute über 7,004 Kilometer sowie 21 Kurven bergauf und bergab durch die wallonische Landschaft – und trägt daher den Beinamen „Ardennen-Achterbahn“. Die schnellen Passagen wie Raidillon/Eau Rouge und Blanchimont sind ebenso berühmt-berüchtigt wie die Haarnadelkurve La Source am Ende der Start-/Zielgeraden. Die erste Auflage des 24-Stunden-Rennens in Spa-Francorchamps fand bereits 1924 statt, damals auf einer 14,863-Kilometer-Strecke zwischen den Ortschaften Malmedy, Francorchamps und Stavelot. 1979 erfolgte der Start erstmals auf dem neuen Formel-1-Kurs. Porsche feierte in der langen Geschichte des Endurance-Klassikers für GT-Fahrzeuge bislang sieben Gesamtsiege. Im Vorjahr gewann der 911 GT3 R von GPX Racing mit den Werksfahrern Michael Christensen (Dänemark), Kévin Estre (Frankreich) und Richard Lietz (Österreich). 

Die Porsche-Teams und -Fahrer in der Übersicht

Elf Porsche 991 GT3 R, sechs Kundenteams und insgesamt 36 Rennfahrer: So groß war das Aufgebot des Sportwagenherstellers aus Stuttgart beim 24-Stunden-Rennen in den Ardennen noch nie. Sechs Fahrzeuge können Punkte für die Herstellerwertung in der IGTC sammeln: Neben der Startnummer 22 von Frikadelli Racing gehören jeweils ein Neunelfer von Dinamic Motorsport (#56), GPX Racing (#12), Herberth Motorsport (#991), KCMG (#47) und Rowe Racing (#98) zu den nominierten Rennwagen. Bei dem Event in Spa-Francorchamps erhalten die Fahrzeuge und ihre Besatzungen nach sechs, zwölf und 24 Stunden Punkte für die IGTC und den GT World Challenge Europe Endurance Cup.

Stimmen vor dem Rennen

Sebastian Golz (Projektleiter Porsche 911 GT3 R): „2020 – das Jahr, in dem alles anders ist. Das 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps macht dabei keine Ausnahme. Wegen der Verschiebung in den späten Herbst müssen wir mit ganz anderen Situationen rechnen. Die Temperaturen können speziell nachts tief einstellig werden und von Regen über Nebel und Sonne kann alles auf uns zukommen. Die Herausforderung wird daher vor allem darin liegen, sicher durch die Nacht zu kommen. Wir haben elf Porsche 911 GT3 R, sechs erfahrene Teams und 36 erfolgshungrige Fahrer, die mit uns zusammen alles geben werden, um den Siegerpokal zu verteidigen.“

Mathieu Jaminet (GPX Racing, Porsche 911 GT3 R #12): „Nachdem wir beim Vortest die Bestzeit verbucht haben, hoffe ich auf ein erfolgreiches Rennwochenende. Das Team GPX Racing reist bestens vorbereitet und hoch motiviert nach Belgien. Wir streben einen Podestplatz und den Sieg an. Auch für die Meisterschaftswertung kommt es darauf an, bestmöglich zu punkten. Uns erwartet ein hartes Rennen mit herausfordernden Bedingungen. Aber wir sind bereit und werden richtig pushen.“

Timo Bernhard (Frikadelli Racing Team, Porsche 911 GT3 R #22): „Es war nicht geplant, dass ich in diesem Jahr beim 24-Stunden-Rennen in Spa an den Start gehe. Aber als Porsche angefragt hat, ob ich noch einmal aushelfen kann, habe ich sofort zugesagt. Bei Porsche halten wir zusammen und unterstützen uns gegenseitig. Das macht unseren Team-Spirit aus. Der Langstreckenklassiker in Belgien blickt auf eine lange Tradition zurück und ist eines der härtesten Rennen, das ich kenne. Aber mit einem tollen Fahreraufgebot und einem Top-Team wie Frikadelli Racing macht die Teilnahme riesig Spaß.“

Weitere Stimmen vor dem Rennen finden Sie in der Pressemitteilung.

Wertungen

Pro-Wertung
GPX Racing (Porsche 911 GT3 R #12)
Matt Campbell (Australien), Patrick Pilet, Mathieu Jaminet (beide Frankreich)
KCMG (Porsche 911 GT3 R #21)
Edoardo Liberati (Italien), Josh Burdon (Australien), Alexandre Imperatori (Schweiz)
Frikadelli Racing Team (Porsche 911 GT3 R #22)
Timo Bernhard (Deutschland), Dennis Olsen (Norwegen), Frédéric Makowiecki (Frankreich)
GPX Racing (Porsche 911 GT3 R #40)
Romain Dumas (Frankreich), Louis Delétraz (Schweiz), Thomas Preining (Österreich)
KCMG (Porsche 911 GT3 R #47)
Michael Christensen (Dänemark), Richard Lietz (Österreich), Kévin Estre (Frankreich)
Dinamic Motorsport (Porsche 911 GT3 R #54)
Matteo Cairoli (Italien), Christian Engelhart, Sven Müller (beide Deutschland)
Rowe Racing (Porsche 911 GT3 R #98)
Nick Tandy (Großbritannien), Earl Bamber (Neuseeland), Laurens Vanthoor (Belgien)
Rowe Racing (Porsche 911 GT3 R #99)
Dirk Werner (Deutschland), Julien Andlauer (Frankreich), Klaus Bachler (Österreich)

Silver-Cup-Wertung
Dinamic Motorsport (Porsche 911 GT3 R #56)
Andrea Rizzoli (Italien), Adrien de Leener (Belgien), Mikkel O. Pedersen (Dänemark), Cédric Sbirrazzuoli (Monaco)

Pro-Am-Cup-Wertung
Herberth Motorsport (Porsche 911 GT3 R #991)
Daniel Allemann (Schweiz), Ralf Bohn, Robert Renauer, Alfred Renauer (alle Deutschland)

Am-Cup-Wertung
Herberth Motorsport (Porsche 911 GT3 R #918)
Marco Seefried, Jürgen Häring, Michael Joos (alle Deutschland), Dimitrios Konstantinou (Griechenland)

24-Stunden-Rennen Spa-Francorchamps – alle Porsche-Gesamtsiege

2019 Lietz / Christensen / Estre (Porsche 911 GT3 R)
2010 Dumas / Bergmeister / Ragginger / Henzler (Porsche 911 GT3 RSR)
2003 Ortelli / Lieb / Dumas (Porsche 911 GT3 RSR)
1993 C. Fittipaldi / Jarier / Alzen (Porsche 911 RSR)
1969 Chasseuil / Ballot-Léna (Porsche 911)
1968 Kremer / Kelleners / Kauhsen (Porsche 911)
1967 Gaban / Van Assche (Porsche 911)

Das Rennen im Livestream

Das 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps beginnt am 24. Oktober um 15:30 Uhr. Die Internetseite https://www.intercontinentalgtchallenge.com zeigt den Klassiker ebenso im kostenlosen Livestream wie der YouTube-Kanal GT World des Rennveranstalters SRO (https://www.youtube.com/user/gt1world). Ein übersichtliches Livetiming aller Sessions ist unter https://www.gt-world-challenge-europe.com verfügbar.

Der Zeitplan (Ortszeit, MESZ: -6 Stunden)

Donnerstag, 22. Oktober
11:10 – 12:40 Uhr: Freies Training 1
15:15 – 16:15 Uhr: Vor-Qualifying
18:55 – 19:10 Uhr: Qualifying 1
19:17 – 19:32 Uhr: Qualifying 2
19:39 – 19:54 Uhr: Qualifying 3
20:01 – 20:16 Uhr: Qualifying 4
20:35 – 22:05 Uhr: Nacht-Training

Freitag, 23. Oktober
17:30 – 18:00 Uhr: Warm Up
18:20 – 18:50 Uhr: Super Pole

Samstag, 24. Oktober
15:30 Uhr: Start 24-Stunden-Rennen Spa-Francorchamps

Sonntag, 25. Oktober
14:30 Uhr: Zieleinlauf 24-Stunden-Rennen Spa-Francorchamps

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