Damit erreicht der Sportwagenbauer einen Zuwachs von drei Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Besonders nachgefragt waren die Modellreihen Cayenne und Macan. Beim Cayenne gab es mit 62.022 Fahrzeugen und einem Plus von 25 Prozent erneut die stärkste Steigerung. Das Modell wird seit kurzem in der Coupé-Variante angeboten – auch als Plug-in-Hybrid. Vom Macan wurden 73.967 Fahrzeuge in Kundenhand übergeben. Das entspricht einem Wachstum von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Positive Entwicklung in Asien und Nordamerika
In China und in den USA kann sich Porsche weiterhin behaupten – trotz einer insgesamt abgeschwächten Konjunktur in beiden Märkten. 64.237 Fahrzeuge gingen in den ersten neun Monaten an chinesische Kunden und damit 14 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. In den USA – dem zweitgrößten Porsche-Markt – stiegen die Auslieferungen um sechs Prozent auf 45.062 Einheiten. Auch in Asien-Pazifik, Afrika und im Mittleren Osten bleiben die Zuffenhausener Sportwagen beliebt. 86.235 Fahrzeuge und damit elf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum konnten in diesen Märkten ausgeliefert werden. In Europa gingen die Zahlen zurück, bedingt durch die Umstellung auf WLTP und Ottopartikelfilter, die in den ersten Monaten des Jahres zu Angebotslücken geführt hatte.
„Der Zuwachs in China und den USA stimmt uns positiv, was die Erreichung unserer Gesamtjahresziele angeht“, sagt Detlev von Platen, Vorstand für Vertrieb und Marketing der Porsche AG. „Mittelfristig bestehen zugleich Anzeichen für eine leichte Abschwächung des weltweiten Wachstums. Wir bleiben wachsam, blicken aber optimistisch nach vorn – auch dank voller Auftragsbücher für den neuen Porsche Taycan.“
Mit dem Taycan hatte Porsche Anfang September seinen ersten vollelektrischen Sportwagen präsentiert. Das Fahrzeug wird ab Ende 2019 in den USA ausgeliefert, in Europa kommt das Fahrzeug in den ersten Monaten des Jahres 2020 in den Handel.