Drei der sechs von Porsche unterstützten Teams erreichten mit ihren selbst konstruierten Rennwagen Podiumsplätze. Gewinner des erstmals ausgelobten „Porsche Performance Innovation Awards“ wurde das Team „Fast Forest“ der Hochschule Deggendorf mit innovativen Lösungen für ihr allradangetriebenes Elektrofahrzeug.
Die Formula Student Germany gilt als wichtiger Treffpunkt junger Talente und Experten der Automobilindustrie. „Die Stimmung und die Begeisterung der Studierenden bei der Formula Student ist einmalig“, sagt Christoph Welz, Leiter Employer Branding bei Porsche. „Außerdem beschäftigen sich die Studierenden schon frühzeitig mit Zukunftsthemen. Auch wir profitieren vom Austausch mit den jungen Talenten.“
Die Studententeams gingen erstmals in drei Kategorien an den Start: 75 Teams bei der Formula Student Combustion (FSC) für Verbrennungsmotoren und 40 Teams bei der Formula Student Electric (FSE) für Elektroantriebe. Zudem hat die Formula Student Germany erstmals das autonome Fahren aufgenommen. Beim Formula Student Driverless Concept Award (FSD) ging es in diesem Jahr aber ausschließlich um die besten Konzepte und noch nicht um die praktische Umsetzung.
Porsche-Teams landen auf den vorderen Plätzen
Das Porsche Employer Branding war in diesem Jahr mit einem besonders einladenden Informationsstand in Form einer Boxengasse mitsamt dem Le Mans-Boliden 919 Hybrid vertreten. Vom Boxenstopp mit entsprechenden Gesprächen rund um Sportwagen und Karrierechancen wurde zahlreich Gebrauch gemacht. Besonders gefreut hat es die Porsche-Kollegen, dass es einige der von Porsche finanziell und mit Expertenrat unterstützten Studententeams in der Gesamtwertung ganz nach vorne geschafft haben. So belegte das Rennteam der Universität Stuttgart den zweiten Platz bei den Verbrennern (Formula Student Combustion). Das KIT KA-RaceIng-Team sicherte sich bei den Elektroantrieben (Formula Student Electric) sogar den Gesamtsieg. Und das Greenteam der Uni Stuttgart schaffte es in derselben Kategorie auf den dritten Platz.