Das Highlight des Jahres bilden die 24 Stunden von Le Mans. Das Kernstück der Langstrecken-WM findet im Juni statt. Ein Sieg in Frankreich bringt nicht nur Prestige, sondern auch viele WM-Punkte: In Le Mans bekommt der Gewinner 50 Zähler. Bei den fünf Saisonrennen über eine Dauer von je sechs Stunden werden die WM-Punkte wie in der Formel 1 vergeben: 25 für den Sieger, 18 für Platz zwei, 15 für den Dritten. Das Finale in Bahrain geht über acht Stunden, daher werden die normalen Punkte mit dem Faktor 1,5 multipliziert. In der WEC teilen sich jeweils drei Fahrer ein Auto in der Topklasse „Hypercar“.

In der IMSA SportsCar Championship ticken die Uhren anders. Die elf Renndistanzen variieren zwischen 100 Minuten beim Stadtrennen in Long Beach – das Porsche mit dem 963 bereits gewinnen konnte – bis hin zu 24 Stunden in Daytona, dem Saisonauftakt im Januar. Weitere Highlights sind die 12 Stunden von Sebring im März sowie das „Petit Le Mans“ über zehn Stunden zum Abschluss des Jahres im Oktober.

„Think big“ lautet das Motto der Amerikaner. Dies gilt auch für das Punktesystem: Es schüttet pro Sieg satte 350 Zähler aus. Die Rennen auf den Naturstrecken in Nordamerika bleiben oft bis zur letzten Sekunde spannend, da der häufige Einsatz des Safety Cars das Feld immer wieder zusammenführt. In der IMSA-Serie startet der Porsche 963 in der Topklasse GTP („Grand Touring Prototype“).

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