Dank coupéhafter Linienführung, niedriger Fahrzeugfront und sportlicher Proportionen wirkt der neue Macan schon im Stand Porsche-typisch dynamisch. Einerseits folgt das progressive Äußere der Design-DNA der Marke. Andererseits haben die Designer von Style Porsche kreative Freiheiten genutzt, die sich durch die Elektrifizierung ergeben haben.
Die flach ansteigende Fronthaube und die stark ausgeprägten Kotflügel lassen das als Einstiegsmodell 4.784 Millimeter lange, 1.938 Millimeter breite und 1.623 Millimeter hohe SUV kraftvoll und sportlich wirken. Die Frontbeleuchtung ist zweigeteilt: Die flache obere Lichteinheit mit Vierpunkt-Tagfahrlicht ist in die Kotflügel eingebettet und betont die Breite des Fahrzeugs. Das Hauptscheinwerfer-Modul mit optionaler Matrix-LED-Technologie ist etwas tiefer im Bugteil positioniert. Die Air Curtains unterhalb des Hauptscheinwerfer-Moduls verbessern die Aerodynamik, während kleinere Kühllufteinlässe den modernen Charakter des Fahrzeugs unterstreichen. Das Bugteil mit seiner optimierten Oberflächenstruktur in 3D-Optik verleiht dem Macan eine progressive Front.
Die Porsche-typische Flyline bildet eine Einheit mit der flachen Heckscheibe. In Verbindung mit den rahmenlosen Türen ergibt sich eine sportliche Linienführung. Weitere prägnante Elemente in der Seitenansicht sind die Sicke in den Türen sowie die für die Modellreihe Macan charakteristischen Sideblades, die modellabhängig in bis zu fünf Ausführungen erhältlich sind, darunter lavaschwarz mit 3D-Textur, in Carbon oder in Wagenfarbe. Die Seitenansicht verdeutlicht das Performance-Versprechen: Kurze Überhänge treffen auf den im Vergleich zum Vorgänger um 86 Millimeter längeren Radstand (2.893 Millimeter). Der neue Macan steht dabei auf bis zu 22 Zoll großen Rädern mit Mischbereifung. Ab Werk sind bei allen Modellen aerodynamisch optimierte 20-Zoll-Räder montiert, die die bestmögliche Effizienz ermöglichen.
Durch die stark ausgeprägten Schultern wirkt das Heck muskulös. Unterhalb des adaptiven Heckspoilers umspannt ein durchgehendes Leuchtenband die Heckpartie und verleiht dem Fahrzeug eine technoide Ästhetik. Im 3D-Leuchtenband sitzt jetzt mittig der Porsche-Schriftzug: Wie eine Skulptur ist er dreidimensional in Glasoptik geformt. Der Heckdiffusor schließt die Macan-Modelle harmonisch nach unten ab.
Insgesamt 14 Serien- und 59 Sonderfarben (Farbe nach Wahl) sowie zehn verschiedene Raddesigns von 20 bis 22 Zoll ermöglichen bei der Individualisierung einen hohen Gestaltungsspielraum.
Das optionale Offroad Design-Paket bietet Porsche in zwei Farbvarianten an: in vesuvgrau und in Exterieurfarbe. Das Bugunterteil, die Seitenschweller und die Diffusorblende sind dann entsprechend lackiert. Passend dazu werden in vesuvgrau lackierte Offroad Design-Räder im 21-Zoll-Format angeboten. Bei der Ausführung Offroad Design-Paket lackiert in Exterieurfarbe sind zudem die Sideblades im jeweiligen Farbton lackiert. Die Dachreling kann wahlweise in schwarz, silber oder turbonit (nur Turbo) bestellt werden. Für Macan, Macan 4 und Macan 4S ist das Offroad-Bugunterteil mit vesuvgrauem Einleger auch separat erhältlich.
Das Interieur: fahrerorientiert, hochwertig und individuell
Das Interieur ist unverkennbar Porsche: Das Cockpit wird durch ein flächig integriertes Black Panel in der Breite betont. Die Mittelkonsole unterstreicht durch die ansteigende Form den Eindruck, tief und sportlich im Fahrzeug zu sitzen. Gleichzeitig wirkt sie durch großzügige Durchbrüche luftig und leicht. Neben den modernen digitalen Bedienoberflächen finden sich gezielt eingesetzte, analoge Bedienteile – zum Beispiel an den Luftausströmern oder der Klimabedienung.
Links hinter dem Lenkrad sitzt ein komplett neu gestalteter Bedienhebel. Damit lassen sich die Fahrerassistenzsysteme direkt aktivieren. Mit der Mode-Taste am Bedienhebel können Pop-ups im Kombiinstrument und Porsche Communication Management (PCM) geöffnet und so direkt und schnell zusätzliche Einstellungen zum aktuellen Assistenzmodus vorgenommen werden. Durch die neue, besonders ergonomische Ausführung des Bedienhebels muss der Fahrer die Hand nicht weit vom Lenkrad entfernen.
In die fein gestaltete Akzentleiste von Cockpit und Türen ist ein LED-Lichtband integriert. Es fungiert sowohl als Ambientebeleuchtung als auch als Kommunikationslicht. Je nach Situation informiert oder warnt es – etwa zur Begrüßung, bei Ladevorgängen oder im Zusammenspiel mit den Fahrerassistenzsystemen.
Die Ausstattung des neuen Macan ermöglicht einen hohen Individualisierungsgrad. Acht unterschiedliche Farbvariationen lassen sich modellabhängig mit bis zu acht möglichen Interieur-Paketen und mit bis zu vier Akzent-Paketen kombinieren. Porsche bietet im Macan und im Macan 4 außerdem lederfreie Sitze an.
Exklusiver Farbton für den Macan Turbo
Seit rund 50 Jahren genießen die Turbo-Modelle eine Ausnahmestellung im Programm von Porsche: Sie stehen für ausgeprägte Sportlichkeit und krönen jede Modellreihe. Um diese Einzigartigkeit zu betonen, differenziert Porsche jetzt die Turbo-Modelle stärker. Das Spitzenmodell des Macan profitiert bereits von der geschärften Optik.
Den Turbo-Modellen vorbehalten ist die neue Metallfarbe „turbonit“. Beim Spitzenmodell sind der Schriftzug am Heck, die Umrandung der Seitenscheiben, die Airblades des spezifischen Bugteils, das Porsche-Wappen auf den Zierdeckeln der Leichtmetallräder, die Design-Blende am Heckunterteil und die Sideblades standardmäßig in turbonit lackiert. Turbonit ist auch die beherrschende Farbe im exklusiven Wappen des Macan Turbo. Alle sportlichen Spitzenmodelle tragen es demnächst an der Fahrzeugfront, an den Leichtmetallrädern sowie auf dem Lenkrad.
Darüber hinaus sind im Interieur ausgewählte Bauteile in turbonit ausgeführt. So besitzt der Macan Turbo serienmäßig ein Lederpaket mit Akzent-Paket turbonit. Der exklusive Farbton findet sich dann in Form von Akzentleisten und Ziernähten in den Türen, am Lenkrad, an der Mittelkonsole, am Oberteil von Schalt- und Türtafeln, an der Armauflage und an den Fußmatten. Auch die Sicherheitsgurte sind in turbonit gehalten.
Wenig Widerstand für mehr Reichweite
Porsche verbindet seine Design DNA mit reichweitenoptimierter Aerodynamik: Durch die Porsche Active Aerodynamics (PAA) mit aktiven und passiven Elementen sowie dank eines Luftwiderstandsbeiwerts von 0,25 zählt der neue Macan zu den strömungsgünstigsten SUV, was sich auf Effizienz und Reichweite positiv auswirkt. Der automatisch ausfahrende Heckspoiler, aktive Kühlklappen an den vorderen Lufteinlässen und flexible Abdeckungen am vollflächig verschlossenen Unterboden zahlen darauf ein.
Geschwindigkeitsabhängig und je nach gewähltem Fahrprogramm fährt der Heckspoiler variabel in zwei Stufen aus. Auch ob das optionale Panoramadach offen oder geschlossen ist, wird dabei berücksichtigt. Die Kühlluftklappen sind beim Laden komplett geöffnet und unterstützen so die Kühlung der Batterie. Während der Fahrt sind sie meist geschlossen, was den Luftwiderstand reduziert und die Reichweite verlängert. Erkennt das Thermomanagement, dass zusätzliche Kühlluft für die Batterie, die Aggregate oder die Klimatisierung des Innenraums nötig ist, öffnen sich die variablen Klappen bedarfsgerecht. Der plane Unterboden verfügt über flexible Elemente im Bereich der Hinterräder. Sie sorgen beim Ausfedern für eine weiterhin geschlossene Fläche und damit für geringen Luftwiderstand.
Air Curtains unterhalb des Hauptscheinwerfer-Moduls optimieren ebenso die Luftströmung wie das tief nach unten gezogene Bugteil. Zwei markante Kanten seitlich am Heck sorgen zusammen mit dem Diffusor-Blade für aerodynamische Effizienz. In Kombination mit der Luftfederung kann die Karosserie geschwindigkeitsabhängig abgesenkt werden, was zu einer verbesserten Aerodynamik und damit zu höherer elektrischer Reichweite führt.