Bei der Transformation der Wirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit und der Bekämpfung des Klimawandels spielt die Automobilbranche eine zentrale Rolle. Deshalb hat Porsche seine Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit im Jahr 2022 verstärkt und das Unternehmen gemäß der Nachhaltigkeitsstrategie 2030 konsequent weiterentwickelt. Dabei ist die gesamte Wertschöpfungskette stärker ins Blickfeld gerückt. Übergreifendes Ziel ist es, Nachhaltigkeit in allen Bereichen des unternehmerischen Handelns zu verankern.  

Die Nachhaltigkeitsstrategie 2030 fasst wesentliche Herausforderungen für Porsche in sechs Strategiefeldern zusammen: 

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Das Unternehmen richtet sein Engagement konsequent an diesen Handlungsfeldern aus. Dadurch möchte Porsche seiner Verantwortung gerecht werden, nachhaltiges und wertschaffendes Wachstum zu stärken und seinen ökologischen Fußabdruck kontinuierlich zu senken. Im Blickpunkt stehen dabei stets die Auswirkungen seiner Geschäftstätigkeit und die Erwartungen seiner Stakeholder über die Wertschöpfungskette hinweg.  

In allen sechs Handlungsfeldern der Nachhaltigkeitsstrategie 2030 evaluiert Porsche laufend seine Fortschritte. Dafür tauscht sich das Unternehmen regelmäßig mit seinen internen und externen Anspruchsgruppen sowie mit anerkannten Experten aus. Auf Grundlage der daraus gewonnenen Erkenntnisse aktualisiert Porsche dann je nach Bedarf seine Strategie.  

Die sechs Felder der Nachhaltigkeitsstrategie 2030 und die damit verbundenen Aktivitäten richtet Porsche auch an den Sustainable Development Goals (SDGs) aus der Agenda 2030 der Vereinten Nationen aus. Diese dienen dem Unternehmen als Orientierung, um die eigenen Geschäftstätigkeiten nachhaltiger zu gestalten. Sie geben Anhaltspunkte, wie sich wirtschaftlicher Fortschritt, soziale Gerechtigkeit und ökologische Verträglichkeit miteinander verbinden lassen.  

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Nachhaltigkeit ist als zentrales Querschnittsthema in der Porsche Strategie 2030¹ verankert. Es ist unternehmensweit mit einer klaren internen Struktur und definierten Zuständigkeiten in die Organisation eingebettet. Auf diese Weise kann Porsche wesentliche Themen konsequent und effektiv bearbeiten.  

Die Grundlage dafür bildet die „Konzernrichtlinie Nachhaltigkeit“. Sie regelt für das gesamte Unternehmen verbindlich die Organisation, die internen Abläufe, das Themenmanagement, die Projektumsetzung und die Kommunikation aller Nachhaltigkeitsthemen. Damit stellt Porsche sicher, dass die Nachhaltigkeitsstrategie im gesamten Unternehmen bekannt ist und umgesetzt wird. Für Porsche gilt die „Gesellschaftsrichtlinie Nachhaltigkeit“ als Pendant zur „Konzernrichtlinie Nachhaltigkeit“.  

Verantwortlich für das Thema Nachhaltigkeit sind der Vorstandsvorsitzende, unterstützt vom Vorstand für Produktion und Logistik, sowie der Vorständin für Beschaffung. Diese fungieren als Paten. Das höchste zuständige Organ für die nachhaltige Unternehmensentwicklung ist der Vorstand. In regelmäßigen Strategieworkshops legt er die grundsätzliche strategische Ausrichtung und konkrete Nachhaltigkeitsziele fest. Darüber hinaus entscheidet er über besonders weitreichende Maßnahmen und Leuchtturmprojekte.  

Die Abteilung „Nachhaltigkeit“ im Bereich „Generalsekretariat und Unternehmensentwicklung“ verantwortet die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie und entwickelt sie kontinuierlich weiter. Sie setzt Nachhaltigkeitsprojekte um und steuert die Nachhaltigkeitsgremien von Porsche. Außerdem ist sie gemäß der „Volkswagen Konzernrichtlinie Nachhaltigkeit“ die Schnittstelle zum Volkswagen Konzern. Dort vertritt sie das Nachhaltigkeitsmanagement von Porsche.  

Die im Bereich „Öffentlichkeitsarbeit, Presse, Nachhaltigkeit und Politik“ angesiedelte Abteilung „Politik und Gesellschaft“ ist für die interne und externe Nachhaltigkeitskommunikation, die strategische Einbindung der Stakeholder und die nichtfinanzielle Berichterstattung zuständig. Sie wirkt in Nachhaltigkeitsnetzwerken mit und stellt die Geschäftsstelle für den Porsche Nachhaltigkeitsbeirat.  

Der „Steuerkreis Umwelt und Nachhaltigkeit“ ist ein ressortübergreifendes Gremium, bestehend aus Vertretern aller relevanten Abteilungen. Der „Steuerkreis Umwelt und Nachhaltigkeit“ erarbeitet die Ausrichtung und die Inhalte der Nachhaltigkeitsstrategie. Im Jahr 2022 kam das Gremium insgesamt achtmal zusammen. Zusätzlich befasst es sich mit Richtungs- und Zielentscheidungen innerhalb dieser Strategie. Für die Vorbereitung, Bewertung und Ausarbeitung einzelner nachhaltigkeitsbezogener Themen, Projekte und Initiativen bildet der „Steuerkreis Umwelt und Nachhaltigkeit“ Arbeitskreise. Den Auftrag dafür erteilt der übergeordnete „Lenkungskreis Umwelt und Nachhaltigkeit“, an den der Steuerkreis berichtet. 

Der „Lenkungskreis Umwelt und Nachhaltigkeit“ legt die Schwerpunkte und die Ausrichtung der Nachhaltigkeitsstrategie fest. Dem „Lenkungskreis Umwelt und Nachhaltigkeit“ gehören die Leiter wesentlicher Hauptabteilungen an. Bei Bedarf ist er flexibel erweiterbar. Er tagt einmal pro Quartal und berichtet regelmäßig an den Vorstand. Damit bereitet er dessen Entscheidungen hinsichtlich der Nachhaltigkeitsstrategie vor.  

Ein weiteres zentrales Gremium ist der „Porsche Nachhaltigkeitsbeirat“. Er besteht seit 2016 und institutionalisiert den Stakeholderdialog zum Thema Nachhaltigkeit. 

Nachhaltigkeitsorganisation und Stakeholdermanagement, 2023, Porsche AG

1Die Porsche Strategie 2030 orientiert sich an den vier Stakeholderdimensionen: Kunden, Gesellschaft, Mitarbeiter und Investoren. Porsche verfolgt im Rahmen seiner Strategie 2030 eine Ausrichtung zu mehr Nachhaltigkeit. Zusammen mit den Themen „Kunde“, „Produkte“, „Digitalisierung“, „Organisation“ und „Transformation“ bildet „Nachhaltigkeit“ eine von sechs Querschnittsstrategien. 

Verbrauchsangaben

Taycan Turbo S Cross Turismo (2023)

WLTP*
  • 24,0 – 22,5 kWh/100 km
  • 0 g/km
  • A Klasse

Taycan Turbo S Cross Turismo (2023)

Kraftstoffverbrauch* / Emissionen*
Stromverbrauch* kombiniert (WLTP) 24,0 – 22,5 kWh/100 km
CO₂-Emissionen* kombiniert (WLTP) 0 g/km
CO₂-Klasse A