Porsche betrachtet das Thema Nachhaltigkeit ganzheitlich: ökonomisch, ökologisch und sozial. Ökonomischer Erfolg, ökologisches Bewusstsein und soziale Verantwortung sind für Porsche keine Gegensätze. Im Gegenteil: Sie verbinden sich zu einem Handlungsprinzip, welches die Maxime verfolgt, zukunftsfähig zu wirtschaften.  

Bei der Transformation der Wirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit und der damit verbundenen Bekämpfung des Klimawandels spielt die Mobilität und damit die Automobilbranche eine zentrale Rolle. Dabei ist neben der Porsche-eigenen Fahrzeugproduktion auch die gesamte Wertschöpfungskette ein fester Bestandteil der Porsche Strategie 2030.¹  

Nachhaltigkeit ist für den Porsche AG Konzern kein kurzfristiger Trend, sondern als zentrales Querschnittsthema fest in der Porsche Strategie 2030 verankert.  

Das Thema wird ganzheitlich betrachtet: Die Bereiche Umwelt (E), Soziales (S), Unternehmensführung (G) – ESG – beschreiben die Grundprinzipien nachhaltigen Wirtschaftens. Durch diese möchte der Porsche AG Konzern seiner Verantwortung gerecht werden, nachhaltiges und wertschaffendes Wachstum zu stärken und seinen ökologischen Fußabdruck kontinuierlich zu senken. Im Blickpunkt stehen dabei stets die Auswirkungen der eigenen Geschäftstätigkeit sowie die Erwartungen der Stakeholder.  

Wesentliche Herausforderungen für Porsche werden im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie 2030 in sechs Strategiefeldern zusammengefasst. Alle sechs Handlungsfelder der Nachhaltigkeitsstrategie 2030 verbindet das Unternehmen – soweit aktuell bereits möglich – mit klaren Zielen, Kennzahlen und Maßnahmen. Bereits heute sind ESG-relevante Kennzahlen, wie z.B. der Dekarbonisierungsindex (DKI), vergütungsrelevant für die Mitglieder des Vorstands.  

Die sechs Felder der Nachhaltigkeitsstrategie 2030 und die damit verbundenen Aktivitäten richtet Porsche auch an den Sustainable Development Goals (SDGs) aus der Agenda 2030 der Vereinten Nationen aus. Diese dienen dem Unternehmen als Orientierung für die eigenen Geschäftstätigkeiten. Sie geben Anhaltspunkte, wie sich wirtschaftlicher Fortschritt, soziale Gerechtigkeit und ökologische Verträglichkeit miteinander verbinden lassen. 

¹ Die Porsche Strategie 2030 orientiert sich an den vier Stakeholderdimensionen: Kundschaft, Gesellschaft, Mitarbeitende und Investoren. Porsche verfolgt im Rahmen seiner Strategie 2030 eine Ausrichtung zu mehr Nachhaltigkeit. Zusammen mit den Themen „Kunde“, „Produkte“, „Digitalisierung“, „Organisation“ und „Transformation“ bildet „Nachhaltigkeit“ eine von sechs Querschnittsstrategien.