Unternehmerische Verantwortung endet für Porsche nicht an den Werkstoren. Sie erstreckt sich vielmehr über die gesamte Wertschöpfungskette, die mehr als 1.700 unmittelbare Zulieferer für Produktionsmaterial sowie mehr als 5.700 unmittelbare Zulieferer für Nichtproduktionsmaterial umfasst.

Mit der Erweiterung des Produktportfolios und der wachsenden Technologievielfalt wächst die Bedeutung der Lieferkette auch für die Nachhaltigkeitsstrategie. Porsche rückt daher die nachhaltigkeitsorientierte Steuerung seiner unmittelbaren Zuliefererbeziehungen konsequent in den strategischen Fokus. Bei unmittelbaren Zulieferern will Porsche eine ökologisch nachhaltigere Beschaffung, die Einhaltung von Menschenrechtsstandards, soziale Beschäftigungspraktiken und ein verantwortungsvolles Ressourcenmanagement sicherstellen. In diesem Kontext beteiligt sich Porsche auch am Branchendialog der Automobilindustrie zum „Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte“ (NAP) der Bundesregierung, der menschenwürdige Arbeitsbedingungen zum Thema hat.

Konkret hat sich Porsche¹ zum Ziel gesetzt, bis 2030 mit 90% ihres Einkaufvolumens an Produktionsmaterialien – das grundsätzlich von unmittelbaren Zulieferern mit Sustainability-Rating („S-Rating“) bezogen wird – die höchsten internen Qualitätsstandards der Nachhaltigkeit zu erfüllen. Das bedeutet: Bis zu dieser Zielmarke sollen 90% der unmittelbaren Zulieferer von Produktionsmaterial ein S-Rating der besten Bewertungskategorie (A) erreichen. Im Jahr 2023 lag der Erfüllungsgrad bereits bei 88,3%.

¹ Im Porsche AG Konzern kauft alleinig die Porsche AG Produktionsmaterial ein.