919 Hybrid gewinnt in Texas

Beim sechsten von neun WM-Läufen in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC haben sich die Titelverteidiger Timo Bernhard, Brendon Hartley und Mark Webber bei tropischen Temperaturen ihren dritten Saisonsieg in Folge erkämpft.

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Der Porsche 911 RSR vom Team KCMG

Auf dem Circuit of the Americas konnten sich auch die anderen Porsche-Kundenteams gut in Szene setzen und über weite Strecken an der Spitze der Klasse GTE-Am mitfahren. In der zweiten Rennhälfte mussten sie sich allerdings aus dem Kampf um einen Platz auf dem Podium verabschieden: Gulf Racing landete mit den Briten Ben Barker, Adam Carroll und Michael Wainwright auf dem vierten Platz, Abu Dhabi Proton Racing musste sich nach langer Führung mit Rang fünf begnügen. Das Team, das in Austin mit Porsche-Werksfahrer Kévin Estre (Frankreich), Khaled Al Qubaisi (Abu Dhabi) und David Heinemeier Hansson (Dänemark) am Start war, hatte in Mexico City seinen ersten Sieg in der WEC gefeiert.

In der Klasse GTE-Pro fuhr der Porsche 911 RSR von Dempsey Proton Racing ein Sechsstundenrennen ohne Zwischenfälle. Am Ende belegten die Porsche-Werksfahrer Richard Lietz (Österreich) und Michael Christensen (Dänemark) im starken GT-Feld den sechsten Platz.

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