Le-Mans-Sieger Porsche führt derzeit die Markenwertung an. In der Eifel gab das neue Aerodynamikpaket für hohen Abtrieb seine Premiere. Mit zu 80 Prozent neuen Karosserieteilen unterscheidet sich der Klasse-1-Le-MansPrototyp (LMP1) deutlich von der „Low-Downforce“-Konfiguration, mit der er die langen Geraden von Le Mans bezwang.  

Leistungsdichte verspricht Hochspannung

Das erste der beiden 90-Minuten-Trainings am Freitag fand bei wechselnden Bedingungen statt, zum zweiten Training war der 5,137 Kilometer lange Kurs trocken. Der Porsche 919 Hybrid mit den Fahrern Timo Bernhard (DE), Brendon Hartley (NZ) und Mark Webber (AUS) belegte mit einer Runde in 1.37,921 Minuten im schnelleren zweiten Training Platz zwei. Auf Rang drei kam das Schwesterauto mit Romain Dumas (FR), Neel Jani (CH) und Marc Lieb (DE) mit einer Rundenzeit von 1.37,932 Minuten. Der tagesschnellste Audi hatte einen Vorsprung von sechs Hundertstelsekunden – diese Leistungsdichte verspricht Hochspannung. 

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