In dem traditionsreichen Markenpokal steht mit dem Porsche 911 GT3 Cup die Leistung des einzelnen Fahrers im Mittelpunkt. Als Renngerät dient allen Piloten das seriennahe, 460 PS starken Cup-Fahrzeug mit dem charakteristischen 3,8-Liter-Sechszylinder Boxermotor im Heck. Am Start sind neben einigen Routiniers auch zahlreiche junge Talente, die im Porsche Mobil 1 Supercup auf sich aufmerksam machen möchten.

Zu den erfahrenen Piloten zählen die Deutschen Michael Ammermüller (Lechner Racing Middle East) und Christian Engelhart (MRS GT-Racing), der Vorjahreszweite Kuba Giermaziak (PL/Verva Lechner Racing Team) und Robert Lukas (PL/Förch Racing by Lukas Motorsport). Vorkenntnisse aus einem der 20 weltweiten Porsche-Markenpokalen bringen die meisten Fahrer mit. Philipp Eng (D/Team Project 1) kommt als Sieger des Porsche Carrera Cup Deutschland, Porsche-Junior Matteo Cairoli (I/Team Project 1) konnte den Porsche Carrera Cup Italia für sich entscheiden und Côme Ledogar (F/Martinet by Almeras) siegte im Porsche Carrera Cup France.

Zahl der Rennen von neun auf elf erhöht

Die Saison des Porsche Mobil 1 Supercup ist in diesem Jahr noch attraktiver, da die Zahl der Rennen von neun auf elf erhöht wurde: Bei sieben europäischen Veranstaltungen finden neun Rennen statt – in Spa und Monza werden jeweils zwei Läufe pro Wochenende ausgetragen. Auch beim Übersee-Finale im amerikanischen Austin/Texas stehen jeweils zwei Läufe auf dem Programm.

Dass der Porsche Mobil 1 Supercup ein ideales Sprungbrett in den professionellen Motorsport ist, hat sich im vergangenen Jahr erneut gezeigt. Der Neuseeländer Earl Bamber fuhr als Gewinner des Porsche Motorsport International Cup Scholarship seine erste volle Supercup-Saison, holte auf Anhieb den Gesamtsieg und wurde in den Porsche-Werksfahrerkader befördert. Dies möchte langfristig auch sein Nachfolger Porsche-Junior Matteo Cairoli schaffen, ebenso wie die Porsche-Junioren Connor de Phillippi (USA/Verva Lechner Racing Team) und Sven Müller (D/Lechner Racing Middle East). Jeder von ihnen wird von Porsche mit einer Fördersumme in Höhe von 200.000 Euro unterstützt und erhält zusätzlich eine intensive Betreuung auf und neben der Rennstrecke.

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