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Das Siegerteam legte 395 Runden zurück (5382,82 km). Das sind nur zwei Runden weniger als der bestehende Rekord von 2010.
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Die Durchschnittsgeschwindigkeit des siegreichen 919 Hybrid betrug 224,2 km/h.
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Die höchste mit einem Porsche 919 Hybrid im Rennen erreichte Spitzengeschwindigkeit fuhr Mark Webber mit 340,2 km/h am Samstag um 16:40 Uhr.
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Der 919 Hybrid erzeugte und nutzte pro Runde 2,22 Kilowattstunden (8 Megajoule) elektrischer Energie. Wäre er ein Kraftwerk, könnte er ein Einfamilienhaus ein Vierteljahr lang mit Strom versorgen.
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Die Einsatzcrew des Porsche Teams war 120 Personen stark.
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Das Porsche Team erledigte 90 Tankstopps, 30 pro Auto.
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Dabei wurden 26 mal auch Fahrer und Reifen gewechselt
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Die längsten Distanzen, die mit einem Satz Reifen gefahren wurden, waren 54 Runden. Am Steuer der Prototypen saßen Mark Webber (Startnummer 17), Neel Jani (Nummer 18) und Nico Hülkenberg (Nummer 19).
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116 Reifen kamen an den drei 919 Hybrid über die Renndistanz zum Einsatz.
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Eine Felge mit Reifen wiegt 19,9 Kilogramm. Somit haben die Mechaniker allein an Rädern 2.308,4 Kilogramm gestemmt.
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Der schnellste Boxenstopp mit Fahrer- und Reifenwechsel dauerte im Porsche Team 1:13,9 Minuten.
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Den schnellsten Tankstopp erledigte die Crew in 51,3 Sekunden.
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Die Summe aller Boxen-Zeiten für die drei 919 Hybrid über die gesamte Renndauer betrug nur 95 Minuten und 36 Sekunden. Die des zweitbesten Teams mit drei Autos addierte sich auf gut 130 Minuten.
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1.896 Liter Benzin wurden in das Siegerauto getankt.
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Das Getriebe des siegreichen Porsche 919 Hybrid bewältigte 25.293 Schaltvorgänge (hoch- und runterschalten) während der 24 Stunden.
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Die längste Fahrzeit der neun Porsche-LMP1-Piloten absolvierte Neel Jani mit zehn Stunden und zehn Minuten. Im Siegerauto saß Nico Hülkenberg am längsten am Steuer: acht Stunden und 52 Minuten.
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Am meisten Gewicht während des Rennens verlor Mark Webber. Zu Rennbeginn wog er inklusive Rennoverall und Helm 81,2 Kilogramm, nach seinem letzten Stint brachte er noch 78,2 Kilogramm auf die Waage.
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Den Fahrern standen im Auto pro Stint 0,85 Liter Getränk zur Verfügung. Die Trinkflaschen wurden bei jedem Tankstopp ausgetauscht.
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Es gab kaum Ersatzteilbedarf während des Rennens. Die Startnummer 18 erhielt nach Ausritten zwei Mal eine neue Nase. Für die Startnummer 19 leistete sich das Team morgens um 08:00 Uhr als reine Vorsichtsmaßnahme den Tausch von Motorabdeckung und Heckflügel, weil dies in einer Safety-Car-Phase ohne Zeitverlust möglich war.
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Während der 24 Stunden wurde pro Auto je ein Liter Öl nachgefüllt.
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Für klare Sicht hatte jeder der drei Prototypen vier Folien auf der Windschutzscheibe, die nach und nach entfernt wurden.
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Die höchste Außentemperatur betrug 25 Grad Celsius um 16:00 Uhr am Samstag. Am kühlsten, 16 Grad Celsius, war es in der Nacht zwischen 3 und 7 Uhr.
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Die höchste gemessene Cockpittemperatur betrug 27 Grad Celsius.
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Die Nacht war zwischen Sonnenuntergang (21:59 Uhr) und Sonnenaufgang (05:59 Uhr) exakt acht Stunden lang.
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13,5 Gigabyte Daten wurden pro Auto während der 24 Stunden an die Box übermittelt.
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Es gab vier Safety-Car-Phasen im Rennen. Insgesamt, inklusive der sogenannten „Slow Zones“, Geschwindigkeitsbegrenzungen in einzelnen Streckenabschnitten, war das Rennen über 195 Minuten neutralisiert.
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Nach nunmehr drei Läufen zur FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft und doppelter Punktvergabe in Le Mans führt Porsche in der WM mit 140 Punkten vor Audi (124) und Toyota (71).
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Verbrauchsangaben
Taycan Turbo GT
WLTP*
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21,6 – 20,7 kWh/100 km
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0 g/km
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A Klasse
Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket
WLTP*
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21,3 – 20,6 kWh/100 km
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0 g/km
-
A Klasse