Lauf 4

Im Kampf um die Super Pole setzte Pascal Wehrlein mit der drittschnellsten Zeit das erste Ausrufezeichen. Bereits in der Anfangsphase des Rennens verbesserte er sich mit dem Porsche 99X Electric auf den zweiten Platz, um sich kurz darauf mit einem starken Überholmanöver an die Spitze des Feldes zu setzen. Es waren seine ersten Führungsrunden für das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team. Auf dem 3,385 Kilometer langen Stadtkurs im Bezirk Esposizione Universale di Roma konnte er diese Position allerdings nicht lange halten. Erst musste er seinen stärksten Verfolger passieren lassen, der im Attack Mode unterwegs war. Beim Re-Start nach einer Full-Course-Yellow-Phase verlor er eine weitere Position. Obwohl er schließlich als Vierter über die Ziellinie fuhr, hatte das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team allen Grund zur Freude: Da der Drittplatzierte zu viel Energie verbraucht hatte und nachträglich disqualifiziert wurde, rückte Pascal Wehrlein auf den dritten Platz vor – in seinem erst vierten Rennen für Porsche.

Sein Teamkollegen André Lotterer, der in Rom bereits zweimal auf dem Podium stand, musste das Rennen aus der vorletzten Reihe starten. Weil er im Qualifying zu viel Energie verbrauchte, wurde seine schnellste Runde in der Super-Pole gestrichen. Das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team entschloss sich daraufhin, den Antriebsstrang des Porsche 99X Electric mit der Startnummer 36 auszutauschen und dadurch eine 10-Sekunden-Stop-and-Go-Strafe im Rennen in Kauf zu nehmen.

Stimmen zum Rome E-Prix, Rennen 4

Amiel Lindesay, Einsatzleiter Formel E: „Wir freuen uns über das erste Podium in dieser Saison. Das war eine positive Überraschung im Ziel. Die Bedingungen waren nicht einfach, doch wir waren stark unterwegs. Seit dem Saisonstart in Diriyah haben wir gute Fortschritte gemacht. Im Qualifying waren wir vorne dabei. Doch wir müssen das jetzt endlich auch im Rennen umsetzen. Heute waren wir schon nahe dran. Der dritte Platz von Pascal ist ein Ergebnis, auf dem wir für die nächsten beiden Läufe in Valencia aufbauen können.“

Pascal Wehrlein, Porsche-Werksfahrer (#99): „Das war ein guter Tag für Porsche und für mich. Im vierten Saisonrennen aufs Podium zu fahren, ist ein tolles Ergebnis. Ich danke dem Team für die harte Arbeit und die großartige Unterstützung. Trotzdem – wenn man in Führung liegt, will man natürlich gewinnen. Das war heute leider nicht möglich, weil uns im Rennen – wie schon in Diriyah – noch etwas Speed fehlte. Doch wir sind auf einem guten Weg. Ich hoffe, dass wir bis Valencia einen weiteren Schritt nach vorne machen können.“

André Lotterer, Porsche-Werksfahrer (#36): „Für mich war das, wie schon in Diriyah, ein hartes Wochenende ohne Punkte. Trotzdem denke ich, dass wir auch diesmal wieder unser Potential gezeigt haben. Das Podium für Pascal ist eine Motivation für das ganze Team. Es sind Kleinigkeiten, an denen wir noch arbeiten müssen, um in Valencia um den ersten Sieg fahren zu können.“

Lauf 3

Turbulenter Europa-Auftakt für die ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft: Das spannende und ereignisreiche dritte Saisonrennen auf dem Stadtkurs in Rom, bei dem Pascal Wehrlein im Porsche 99X Electric den siebten Platz belegte und wertvolle Punkte für das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team holte, war geprägt von zahlreichen Führungswechseln und Kollisionen im Kampf um die Spitze. Typisch für den turbulenten Rennnachmittag in der Ewigen Stadt war, dass das Rennen hinter dem Safety Car gestartet und schließlich auch beendet wurde. 

Mit einem starken Qualifying und der zweitschnellsten Zeit im Kampf um die Super Pole sicherte sich André Lotterer, wie schon sein Teamkollege Pascal Wehrlein beim Saisonauftakt im saudi-arabischen Diriyah, einen Platz in der ersten Startreihe. Auf der 3,385 Kilometer langen Strecke im Stadtbezirk Esposizione Universale di Roma konnte er diese vielversprechende Ausgangsposition allerdings nicht für ein Top-Resultat nutzen. Gleich in der ersten freien Runde nach dem Start, der wegen der teilweise noch nassen Strecke hinter dem Safety Car erfolgte, kam es durch ein missglücktes Überholmanöver zu einer Kollision mit dem Spitzenreiter. Von der Rennleitung gab es dafür eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe. Am Ende wurde er schließlich als Vierzehnter gewertet. Sein Teamkollege Pascal Wehrlein, als Achter gestartet, konnte im Porsche 99X Electric mit der Startnummer 99 zeitweise bis auf den vierten Platz nach vorne fahren. Er kam schließlich als Siebter ins Ziel.

Als Gast von Porsche-Partner TAG Heuer war Patrick Dempsey in Rom und stattete dem TAG Heuer Porsche Formel-E-Team vor dem Rennen einen Besuch ab. Dabei zeigte sich der Hollywood-Star und Co-Teambesitzer vom Dempsey Proton Racing, der in der italienischen Hauptstadt derzeit die zweite Staffel der Thrillerserie „Devils“ dreht, sichtlich beeindruckt von der Entwicklung der Formel E. Das Engagement von Porsche in der ersten elektrischen Rennserie der Welt hält er für den richtigen Schritt. „Wir alle haben eine Verantwortung für die Umwelt, deshalb ist es wichtig, dass Porsche in der Formel E dabei ist. Viele der auf der Rennstrecke erprobten Entwicklungen in der Elektromobilität werden wir auch in Straßenautos sehen, das geht Hand in Hand“, sagte der ehemalige Rennfahrer, der sich 2015 bei den 24 Stunden von Le Mans mit einem Porsche 911 RSR als Zweiter der GTE-Am-Klasse seinen Rennfahrertraum erfüllte. Mit dem Taycan, dem ersten vollelektrischen Sportwagen von Porsche, konnte er am Renntag einige Runden auf dem Stadtkurs drehen und war sehr angetan, vor allem von der Beschleunigung und dem Handling. Sein Fazit: „Dieses Auto zu fahren, ist ein Vergnügen.“

Stimmen zum Rome E-Prix, Rennen 3

Amiel Lindesay, Einsatzleiter Formel E: „Das Qualifying lief sehr gut für uns, vor allem der zweite Platz von André war eine starke Leistung. In der ersten Rennrunde sah er dann die Möglichkeit, den Pole-Sitter innen zu überholen und hat es auch versucht. Doch als der Führende dagegenhielt, ging beiden der Platz aus und es kam zur Kollision. Danach war das Rennen, auch wegen der Zeitstrafe, für André gelaufen. Pascal fuhr eine sehr solide erste Rennhälfte, doch dann waren wir leider nicht mehr effizient genug und verloren an Boden. Die Gründe dafür müssen wir evaluieren. Schade, Pascal hätte durchaus ganz vorne mit dabei sein können. Jetzt greifen wir morgen wieder an.“

Pascal Wehrlein, Porsche-Werksfahrer (#99): „Ich war wieder in den Punkten, das ist schon mal positiv. Trotzdem, vom Ergebnis her fühlt es sich nicht so gut an. Wir hätten gut und gerne ein Podium holen können, doch im Rennen sind einige Dinge passiert, die das verhindert haben. Deshalb bin ich im Moment auch etwas enttäuscht. Wir werden jetzt im Team die Köpfe zusammenstecken und sehen, was wir morgen besser machen können. Schön, dass wir endlich mal wieder auf einem für die Formel E typischen Stadtkurs fahren. Ich hoffe, dass wir nach dem Rennen morgen eine positivere Bilanz ziehen können.“

André Lotterer, Porsche-Werksfahrer (#36): „Ich hatte ein gutes Qualifying und war sehr zuversichtlich für das Rennen. Nach dem Safety-Car-Start war ich hinter dem Spitzenreiter, und als der vor Kurve 7 früh bremste, wollte ich innen an ihm vorbei. Doch als er mich sah, machte er die Tür zu und es kam zur Kollision. Das ist echt traurig, denn unser Auto war schnell und wir hätten gewinnen können. Heute haben wir leider eine große Chance nicht genutzt.“

Vorschau: Fragen und Antworten zum Rome E-Prix

Nach dem Saisonauftakt mit zwei spektakulären Nachtrennen in Diriyah ist die ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft am 10./11. April in Rom zu Gast. Wegen der eingeschränkten Reisemöglichkeiten aufgrund der Pandemie haben die FIA und die Formel E beschlossen, auch in der Ewigen Stadt zwei Läufe auszutragen – wie auch am 24./25. April in Valencia.

Für Amiel Lindesay, Einsatzleiter Formel E, ist das die richtige Entscheidung: „In Anbetracht der aktuellen Situation und der unvorhersehbaren Entwicklung der Pandemie in der zweiten Saisonhälfte ist für uns und die Serie jedes gefahrene Rennen wichtig.“

Für das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team, das mit wertvollen Meisterschaftspunkten aus Saudi-Arabien zurückkehrte, ist es der erste Auftritt in Rom. Im Porsche 99X Electric mit der Startnummer 99 will Pascal Wehrlein an seine starke Leistung von Diriyah anknüpfen, wo er sein Premierenrennen für Porsche aus der ersten Startreihe in Angriff nahm. Sein Teamkollege André Lotterer stellt sich im zweiten Porsche 99X Electric mit der Startnummer 36 der starken Konkurrenz. In der ersten vollelektrischen Rennserie der Welt kämpfen zwölf Teams und 24 Fahrer in dieser Saison um die erstmals zu vergebenden Weltmeistertitel. 

Das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team sieht dem dritten und vierten Saisonrennen zuversichtlich entgegen. „In Diriyah hat der Grundspeed unseres Porsche 99X Electric gestimmt. Darauf können wir für Rom aufbauen“, sagt Amiel Lindesay „Wir dürfen jedoch eines nicht vergessen: Obwohl das unsere zweite Saison ist, sind wir bisher gerade mal bei insgesamt sechs Events gefahren. Und der Wettbewerb in dieser stark besetzten Weltmeisterschaft ist unglaublich hart.“

Amiel Lindesay (Einsatzleiter Formel E)

Amiel Lindesay, Einsatzleiter Formel E, 2021, Porsche AG

Welche Erkenntnisse nimmst Du vom Saisonauftakt in Diriyah mit nach Rom?
„Wir sind in Diriyah gut in die Saison gestartet. Trotzdem gab es einige Dinge, denen wir auf den Grund gehen mussten. Das Energiemanagement war sicherlich nicht optimal, in einigen Passagen haben wir mit beiden Autos etwas zu viel Energie verbraucht. Daraus müssen wir lernen und es in Rom besser machen. Ich bin sicher, wir werden dort weitere Fortschritte erzielen. In der vergangenen Saison wurde in Rom nicht gefahren. Das Streckenlayout wurde allerdings in vielen Bereichen verändert, was uns entgegenkommen könnte. Das Niveau in der Formel E ist allerdings so hoch, dass das alle Teams irgendwie in den Griff bekommen. Die Kräfteverhältnisse werden dadurch nicht großartig beeinflusst.“

In welchen Details siehst Du für Rom noch Verbesserungspotenzial?
„Wir haben da eher das große Ganze im Blick. So arbeiten wir intensiv an der Optimierung der Software. Die Simulatorarbeit war so umfangreich wie immer, um das Team so gut vorzubereiten, dass wir in Rom um einen Spitzenplatz kämpfen können. Der Teamspirit ist da, alle sind hochmotiviert. Wir wollen uns in dieser Saison von Rennen zu Rennen verbessern und in allem, was wir tun, perfekt werden. Als André das letzte Mal in Rom fuhr, stand er auf dem Podium. Das erneut zu erreichen, ist Motivation und Antrieb für das ganze Team.“

Auch in Rom werden zwei Rennen ausgetragen. Was bedeutet das für die Arbeit des Teams?
„Ein Renntag in der Formel E ist sehr lang. Das Team hat bei einem Double-Header-Event also mehr Stress. Für die Vorbereitung zu Hause macht es dagegen keinen großen Unterschied. Einzig die Simulation des Grip-Levels ist etwas aufwendiger, weil auf der Strecke ja länger gefahren wird. Ein Großteil der Vorbereitung auf den zweiten Tag ergibt sich aus den im ersten Rennen gewonnenen Erkenntnissen. Was natürlich passieren kann, ist, dass du bei einem Zwischenfall im ersten Lauf für den Rest des Wochenendes weniger Reifen zur Verfügung hast, da ihre Gesamtzahl beschränkt ist.“

André Lotterer (Porsche-Werksfahrer, #36)

André Lotterer, 2021, Porsche AG

Du hast gute Erinnerungen an Rom, warst da immer sehr gut unterwegs. Wie sehr motiviert dich das?
„Es ist natürlich immer ein gutes Gefühl, auf eine Strecke zurückzukehren, auf der man schon erfolgreich war. In Rom stand ich zweimal auf dem Podium, einmal habe ich die Pole geholt. Wie ich von dieser Erfahrung letztlich profitieren kann, werden wir sehen. Unser Team ist zum ersten Mal in Rom am Start, außerdem fahren wir diesmal eine neue Streckenvariante. Für uns ist das ein Vorteil, da der Erfahrungsvorsprung unserer Konkurrenten dadurch nicht ganz so groß ist.“ 

Dein Saisonstart in Diriyah war nicht optimal. Kommen da zwei Rennen in Rom gerade recht?
„Auf jeden Fall. Jeder Rennkilometer bringt uns weiter. Zwei Rennen bedeuten auch zwei Chancen für eine erfolgreiche Performance. In Diriyah war nicht alles optimal, es gab auch viel Positives. So waren wir in den Trainings weit vorne, was immer ein gutes Zeichen ist. Wir haben eine gute Basis, auf der wir aufbauen können. Auf Rom haben wir uns gut vorbereitet und ich hoffe, dass wir uns dort als Team für unsere harte Arbeit belohnen können.“

Pascal Wehrlein (Porsche-Werksfahrer, #99)

Pascal Wehrlein, 2021, Porsche AG

Dein erstes Rennen für Porsche hast Du aus der ersten Startreihe in Angriff genommen. Wie sehr beflügelt dich das?
„Für mich als Neuling im Team war dieser gute Auftakt besonders wichtig. Wir haben damit gezeigt, welches Potential wir haben. Auf eine Runde waren wir schon sehr stark, nur im Rennen hat uns etwas Speed gefehlt. Für Rom haben wir einige Verbesserungen auf den Weg gebracht, und wenn wir die auch im Rennen umsetzen können, denke ich, dass alles möglich ist.“

Wie findest Du es, dass in Rom zwei Rennen gefahren werden und was kannst Du über die neue Strecke sagen?
„Je mehr Rennen wir fahren, desto besser ist das für uns als Team. Ich freue mich jedenfalls darauf, mehr Zeit im Auto zu verbringen. Es kann ja immer mal sein, dass es am ersten Tag nicht ganz so gut läuft. In diesem Fall ist das Wochenende nicht gleich vorbei, sondern man hat noch eine zweite Chance auf ein besseres Ergebnis. Die neue Strecke ist schnell und mit den vielen Bodenwellen eine echte Herausforderung. In der Vorbereitung auf Rom ging es für uns vor allem darum, uns an die aktuelle Streckenvariante zu gewöhnen und schon für das erste Rennen eine möglichst perfekte Abstimmung für unseren Porsche 99X Electric zu finden. Am Renntag selbst hast du in der Formel E wenig Zeit, am Setup zu arbeiten. Umso wichtiger ist es, dass die Basis stimmt.“ 

Die Strecke

Der Rome E-Prix wird auf einer 3,385 Kilometer langen Strecke im Stadtbezirk Esposizione Universale di Roma ausgetragen. Nach Peking 2014 ist es die zweitlängste in der Geschichte der Formel E. Im Vergleich zur Streckenführung von 2019, als die Formel E zuletzt in Rom gefahren ist, wurden vier 90-Grad-Kurven und eine Schikane eingebaut. Insgesamt weist der Kurs, der am Palazzo die Congressi und der Piazzale Marconi vorbeiführt, 19 Kurven auf. Die Gerade auf der Via Cristoforo Colomco wurde etwas gekürzt. „Die neue Strecke hat mit der alten nicht mehr viel Ähnlichkeit“, sagt André Lotterer. „Deshalb ist es zum Glück kein großer Nachteil, dass unser Team in Rom noch nie gefahren ist.“ Für Pascal Wehrlein steht fest: „Das wird auf jeden Fall spannend.“ 

Der Medienservice

Erste aktuelle Fotos aus Rom stehen am 9. April auf der Porsche Presse-Datenbank zur Verfügung. Kommentare des Einsatzleiters Formel E und der Fahrer erhalten Sie mit den Rennberichten am 10. April (Rennen 3) und 11. April (Rennen 4). Weitere Informationen rund um das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team werden live auf dem Twitter-Kanal @PorscheFormulaE veröffentlicht. Alles Wissenswerte über das Team, die Fahrer und die Rennserie finden Sie im Porsche Formel E Media Guide. Im Verlauf der Saison wird er laufend aktualisiert und durch zusätzliche interaktive Inhalte erweitert.

Der Porsche 99X Electric

Mit dem Porsche 99X Electric kehrte Porsche 2019 nach mehr als 30 Jahren in den Formel-Sport zurück und feierte mit dem zweiten Platz beim Auftaktrennen im saudi-arabischen Diriyah ein erfolgreiches Debüt. Der Elektrorennwagen mit dem Porsche E-Performance Powertrain, dem in Weissach entwickelten Antriebsstrang, dient zugleich als Entwicklungsträger für Elektro-Serienfahrzeuge des Sportwagenherstellers. So kommt beispielsweise die in der Formel E verwendete 800-Volt-Technologie auch beim Taycan zum Einsatz, dem ersten vollelektrischen Seriensportwagen von Porsche. Energiemanagement und -effizienz sind sowohl in der Formel E als auch in der Serienentwicklung wichtige Erfolgsfaktoren. Die maximale Leistung des 99X Electric beträgt 250 kW (340 PS) im Qualimodus und 200 kW (270 PS) im normalen Rennmodus. Sie kann im Attackmodus auf 235 kW (320 PS) und mit dem Fanboost auf 250 kW (340 PS) gesteigert werden. Die maximale Rekuperation beträgt 250 kW, die nutzbare Batteriekapazität 52 Kilowattstunden.

Die Formel E

Die Formel E ist die erste vollelektrische Rennserien der Welt und bringt seit 2014 spannenden Motorsport zu den Menschen in den Metropolen. Als Beschleuniger für innovative und nachhaltige Mobilitätstechnologien fördert sie gleichzeitig die weltweite Akzeptanz von Elektrofahrzeugen mit dem Ziel, dem Klimawandel entgegenzuwirken. Das Format ist kompakt: Training, Qualifying und Rennen finden an einem Tag statt. Ein Rennen dauert 45 Minuten plus eine Runde. In der Formel E, in der in dieser Saison erstmals ein Fahrer- und Team-Weltmeister gekürt wird, sind mehr Automobilhersteller am Start als in jeder anderen Rennserie. Entsprechend interessant und hart umkämpft sind die Rennen. Mit dem Porsche 99X Electric bestreitet das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team 2021 seine zweite Saison.

So geht es weiter

Die nächste Veranstaltung für das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team ist am 24./25. April der Valencia E-Prix mit dem 5. und 6. Lauf zur ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft. 

 

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