Berlin E-Prix (Lauf 11)

Zuvor hatte er in allen fünf Rennen des Saisonfinales die Punkteränge erreicht. Neel Jani (CH) kam im Porsche 99X Electric auf den 15. Rang.

Bei den Fahrern belegt Lotterer mit 71 Zählern den achten Platz in der Gesamtwertung. Insgesamt stand er zwei Mal auf dem Podest, erstmals gleich beim Saisonstart in Diriyah (SA), wo er Zweiter wurde. Janis bestes Ergebnis in seiner ersten kompletten Formel-E-Saison, die er mit acht Punkten auf Gesamt-Position 20 abschloss, war der sechste Rang beim vorletzten Lauf in Berlin. Mit 79 Punkten und Platz acht in der Teamwertung beendete das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team sein Premierenjahr so erfolgreich wie kein anderer Neuling seit Saison 2 der vollelektrischen Serie.

Das Qualifying

Wie am Vortag zeigte Jani eine gute Pace im Qualifying, verpasste aus der dritten Start-Gruppe die Super Pole mit seiner Zeit von 1:15,861 Minuten dieses Mal aber knapp. Der Schweizer reihte sich auf dem achten Platz in der Startaufstellung ein. Lotterer, der gleich in der ersten Gruppe auf die Strecke musste, kam in 1:16,317 Minuten auf Rang 20.

Das Rennen

Lotterer machte am Start zunächst drei Positionen gut, büßte diese jedoch im Verlauf der ersten Runde wieder ein. Jani konnte den achten Platz verteidigen, nachdem die roten Lichter der Startampel erloschen waren. In den folgenden Umläufen musste er dann jedoch einige Konkurrenten vorbeilassen und überquerte schließlich als 15. die Ziellinie. Lotterer arbeitete sich durch das Feld nach vorn und verbesserte sich um insgesamt sechs Positionen. Nach 36 Runden kam er auf den 14. Rang.

Stimmen zum Berlin E-Prix

Fritz Enzinger (Leiter Porsche Motorsport): „Für uns ist in Berlin heute eine in vielerlei Hinsicht außergewöhnliche Saison in der ABB FIA Formel-E-Meisterschaft zu Ende gegangen. Wir haben unsere Premiere im rein-elektrischen Rennsport gefeiert – und aus dem Stand Erfolge errungen. Gleich beim Saisonauftakt stand André Lotterer als Zweiter auf dem Podium. Es folgte ein weiterer Podestplatz in Berlin. Bei acht von elf Events haben wir mit dem TAG Heuer Porsche Formel-E-Team Punkte gesammelt. Diese Bilanz ist für einen Neuling in der Formel E herausragend. Wir kamen ohne Erfahrungswerte aus einem Partner- oder Kundenteam in diese Meisterschaft und haben uns jedes einzelne Erfolgserlebnis gemeinsam erarbeitet. Ich bin sehr stolz auf das gesamte Team – ganz gleich, ob an der Strecke oder in Weissach. Mein großer Dank geht auch an die Fahrer Neel Jani und André Lotterer sowie an unsere Partner, ohne die all das nicht möglich gewesen wäre. Außergewöhnlich war die Saison natürlich auch wegen ihres unerwarteten Verlaufs aufgrund der Corona-Pandemie. Kompliment an die Formel E, dass sie trotz allem ein derart spannendes Finale in Berlin auf die Beine gestellt hat. Als Team haben wir auch in der langen Pause die Spannung gehalten, um dann noch einmal alles zu geben. Das wurde mit guten Resultaten belohnt. Ab sofort gilt unsere volle Konzentration der Vorbereitung auf die kommende Saison. Wir haben viele Erfahrungen gesammelt, die uns für die bevorstehenden Aufgaben noch stärker machen werden. Fest steht: Porsche fühlt sich in der Formel E wohl. Unser Ziel für die neue Saison sind Siege.“

Amiel Lindesay (Einsatzleiter Formel E): „Das war zum Abschluss noch mal ein schwieriger Tag. Bei beiden Autos hatten wir mit der Balance zu kämpfen. So endete unsere erste Saison in der Formel E ohne weitere Punkte. Insgesamt sind wir aber sehr zufrieden. Wir wussten, dass der Einstieg für uns als komplett neues Team eine große Herausforderung sein würde. Aber wir haben sie gemeistert. Der zweite Platz zum Auftakt in Diriyah hat uns gleich zu Beginn einen großen Motivationsschub gegeben. Mindestens genauso wichtig waren die Erkenntnisse, die wir die gesamte Saison über gewonnen haben und von denen wir zukünftig profitieren werden. Die sechs Rennen innerhalb von neun Tagen in Berlin waren sehr intensiv, haben uns aber als Team noch stärker zusammengeschweißt. Wir freuen uns jetzt schon auf die neue Saison.“

André Lotterer (Porsche 99X Electric, #36): „Im Qualifying hing ich leider hinter einem Auto fest, somit musste ich vom 20. Platz starten. Dennoch war ich für das Rennen optimistisch und hatte gehofft, wieder eine Aufholjagd zeigen zu können. Aus welchem Grund auch immer hat sich das Fahrzeug heute nicht so gut verhalten. Es ist etwas enttäuschend, das Jahr ohne Punkte zu beenden. Unter dem Strich war es aber dennoch eine gute erste Saison für uns. Wir hatten zwei zweite Plätze, einige starke Rennen und wenige nicht so gute. Es gibt noch immer viel über diese Serie zu lernen. Trotzdem war das ein vielversprechender Start. Ich denke, dass wir im nächsten Jahr noch stärker sein werden.“

Berlin E-Prix (Lauf 10)

Das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team hat in Berlin (DE) zum ersten Mal in der Saison 2019/20 mit beiden Fahrern Punkte gesammelt. Im zehnten Rennen der ABB FIA Formel-E-Meisterschaft kam André Lotterer (DE) im #36 Porsche 99X Electric als Vierter ins Ziel. Zuvor hatte er als Dritter lange auf Podestkurs gelegen. Neel Jani (CH) machte als Sechster im zweiten Porsche 99X Electric das in Sachen Punkteausbeute beste Teamresultat der Saison perfekt und sammelte insgesamt acht Zähler. Er war von der dritten Position gestartet und hatte zum ersten Mal die Super Pole erreicht.

In der Fahrerwertung bleibt Lotterer mit nun 71 Punkten als Fünfter der bestplatzierte Porsche-Vertreter sowie der erfolgreichste deutsche Formel-E-Pilot. Als einziger Fahrer im Feld konnte er in bisher allen fünf Rennen in Berlin punkten. Jani belegt den 20. Rang. Bei den Teams liegt das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team mit nun 79 Zählern auf der achten Position. 

Das Qualifying

Aus der vierten Start-Gruppe gelang Jani im Qualifying eine Zeit von 1:16,234 Minuten, die ihm Platz sechs und damit erstmals die Teilnahme an der Super Pole einbrachte. Im Wettbewerb der besten sechs Fahrer zeigte der Schweizer erneut eine starke Runde und erreichte als Dritter die beste Startposition seiner Formel-E-Laufbahn. Lotterer, der den Sprung in die Top-Sechs in 1:16,241 Minuten nur um wenige Tausendstelsekunden verpasst hatte, reihte sich auf Position sieben in der Startaufstellung ein.

Das Rennen

Beide Fahrer vom TAG Heuer Porsche Formel-E-Team starteten gut ins vorletzte Rennen der Saison. Jani konnte seinen dritten Platz verteidigen, Lotterer zog an zwei Konkurrenten vorbei und kam als Fünfter aus der ersten Runde. Im sechsten Umlauf zeigte der Deutsche ein weiteres starkes Überholmanöver und eroberte die vierte Position. Die beiden Porsche-Werksfahrer waren anschließend mit konstant guter Pace unterwegs und hielten die Plätze drei und vier. Als Jani in der 20. Runde seinen zweiten „Attack Mode“ einsetzte und Positionen einbüßte, setzte sich Lotterer vor seinen Teamkollegen. Zum fünften Mal in dieser Saison konnte er anschließend den Fanboost nutzen, nachdem er im Online-Voting der Formel-E-Fans in die Top-5 gekommen war. In Kombination mit dem „Attack Mode“ festigte Lotterer danach den dritten Rang, auf dem er auch nach der zweiten 4-minütigen Phase mit zusätzlicher Leistung unterwegs war. Erst in der letzten Runde wurde er noch vom Treppchen verdrängt und kam auf Platz vier. Jani überquerte als Sechster die Ziellinie und feierte sein bisher bestes Formel-E-Ergebnis.

Stimmen zum Berlin E-Prix

Amiel Lindesay (Einsatzleiter Formel E): „Das war für uns als Team ein besonderer Tag, an dem wir zum ersten Mal beide Autos in die Punkte gebracht haben. Jeder hat fantastisch gearbeitet. André ist nur knapp am Podium vorbeigeschrammt. Zu Beginn des Tages hatten wir damit zu tun, das Fahrzeug für das Rennen auf die richtige Spur zu bringen. Neel hat dann eine super Leistung gezeigt und ist im Qualifying in die Spitzengruppe gefahren. Er hat das Auto in den Punkten nach Hause gebracht. Ich bin stolz auf jeden Einzelnen im Team. Mit André haben wir jetzt noch die Chance, in der Fahrer-Meisterschaft einen Sprung nach vorn zu machen.“

Neel Jani (Porsche 99X Electric, #18): „Zunächst ist es natürlich großartig, dass ich es zum ersten Mal in die Super Pole geschafft habe. Es hat zwar etwas gedauert, aber für diesen Moment habe ich lange gekämpft. Wir haben an der Fahrzeugeinstellung Änderungen vorgenommen, die sich letztlich für mich ausgezahlt haben. Im Rennen hatte ich einen guten Start und fuhr lange auf dem dritten Platz. Beim Einsatz vom ‚Attack Mode‘ habe ich leider etwas an Boden verloren. Dann ging es darum, das Auto ins Ziel zu bringen, sich aus unnötigen Zweikämpfen herauszuhalten und Punkte mitzunehmen. Ich bin sehr froh, dass das geklappt hat.“

André Lotterer (Porsche 99X Electric, #36): „Heute war es wirklich knapp im Qualifying. Ich habe die Super Pole nur um wenige Tausendstel verpasst. Das Rennen fing gut an, und ich habe mich nach vorn gearbeitet. Jeder war dann in seinem Rhythmus unterwegs, ich lag auf Platz drei. Zu Beginn habe ich bei Überholmanövern etwas Energie verbraucht, so dass ich in der Schlussphase einen kleinen Nachteil hatte. René Rast ist dann in der letzten Runde noch vorbeigekommen. Insgesamt ist das Ergebnis okay. Alles in allem haben Neel und ich gute Punkte gesammelt.“

Ausblick

Nur 24 Stunden bleiben Fahrern und Teams nach dem zehnten Saisonrennen, ehe am Donnerstag das abschließende Rennen der ABB FIA Formel-E-Meisterschaft 2019/2020 ansteht. Gefahren wird dabei erneut auf dem neuen Streckenlayout in Berlin-Tempelhof. 

Berlin E-Prix (Lauf 9)

Viertes Rennen in Berlin (DE), viertes Top-Ten-Ergebnis für das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team: André Lotterer (DE) bewies einmal mehr großen Kampfgeist und konnte sich im #36 Porsche 99X Electric vom 18. Startplatz bis auf Position acht nach vorn arbeiten. Sein Teamkollege Neel Jani (CH) erreichte im vierten von sechs Läufen in Berlin-Tempelhof den 19. Platz.

Lotterer belegt in der Fahrerwertung mit 59 Zählern bei noch zwei ausstehenden Rennen den siebten Gesamtplatz. In der Teamwertung liegt das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team auf Rang acht und hat ebenfalls 59 Punkte auf dem Konto.

Das Qualifying

Nach seinen zuletzt guten Ergebnissen ging Lotterer erstmals seit dem Santiago E-Prix (CL) in der ersten Start-Gruppe ins Qualifying. Am Ende stand für ihn eine persönliche Bestzeit von 1:07,036 Minuten zu Buche, gleichbedeutend mit Platz 18 in der Startaufstellung. Jani qualifizierte sich in der vierten Gruppe in 1:07,119 Minuten auf Rang 22. 

Das Rennen

Beide Porsche-Werksfahrer rückten in der Startaufstellung um eine Position vor, da ein Konkurrent nicht antreten konnte. Nach einer turbulenten Startphase, die nach einem Unfall in eine Safety-Car-Phase mündete, arbeitete sich Lotterer kontinuierlich vor. Nach dem Einsatz seines ersten „Attack Modes“ fuhr er auf der 13. Position, Jani belegte zu Beginn der zweiten Rennhälfte den 18. Platz. 14 Minuten vor Schluss aktivierte Lotterer zum zweiten Mal den „Attack Mode“, mit dem er bis auf den zehnten Rang nach vorn fuhr. Später folgten weitere Überholmanöver, mit denen der Deutsche bis auf den siebten Platz vorrücken konnte. Letztlich überquerte Lotterer als Achter die Ziellinie. Damit punktete er neben zwei weiteren Formel-E-Fahrern bei allen bisherigen Rennen des großen Saisonfinales. Sein Teamkollege Jani sah auf der 19. Position die schwarz-weiß-karierte Flagge.

Porsche 99X Electric, Berlin E-Prix, ABB FIA Formel-E-Meisterschaft 2019/2020, 9. Lauf, 2020, Porsche AG

Stimmen zum Berlin E-Prix

Amiel Lindesay (Einsatzleiter Formel E): „Für uns war es ein harter Tag heute. Im Qualifying haben wir uns mit beiden Autos schwergetan, den nötigen Grip zu finden. Also mussten wir von relativ weit hinten im Feld starten. André konnte dann aber zehn Plätze aufholen. Wieder ging es für uns im Rennen stetig nach vorn. Das ist definitiv das Positive heute. Wir werden nun analysieren, warum wir im Qualifying nicht weiter vorne lagen. Glückwunsch an António Félix da Costa und DS Techeetah zu beiden Titeln.“

Neel Jani (Porsche 99X Electric, #18): „Am Anfang sah es im Rennen gut aus, gegen Ende wurde es dann schwieriger. Ich konnte zunächst die Pace mitgehen und habe Energie gespart. Eine kleine Kollision hat mich dann etwas nach hinten geworfen. Um wieder nach vorn zu kommen, habe ich einiges an Energie verbraucht. Das hat mir mein Rennen im Grunde erschwert. Sonst wäre mehr möglich gewesen.“

André Lotterer (Porsche 99X Electric, #36): „Dieses Rennen hat am Ende noch richtig Spaß gemacht, und ich konnte mich um zehn Plätze nach vorn schieben. Viel besser geht es unter diesen Bedingungen kaum. Das war ein gutes Comeback. Insgesamt hatten wir einen harten Tag, das Qualifying war mit Platz 18 nicht allzu gut gelaufen. Vor diesem Hintergrund können wir mit diesem Ergebnis zufrieden sein.“

Ausblick

Nach vier Rennen innerhalb von fünf Tagen können sich Fahrer und Teams nun auf eine kurze Verschnaufpause freuen, ehe die Saison am Mittwoch auf die Zielgerade biegt. Bis dahin wird der Kurs in Berlin-Tempelhof für den abschließenden „Double-Header“ vorbereitet. Dieser findet am 12. und 13. August auf einem neuen Streckenlayout statt und schließt die ABB FIA Formel-E-Meisterschaft 2019/2020 ab.

Berlin E-Prix (Lauf 8)

Auch beim dritten Teil des großen Saisonfinales der ABB FIA Formel-E-Meisterschaft in Berlin hat das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team wertvolle Punkte errungen. André Lotterer kam im Porsche 99X Electric mit der Startnummer 36 auf dem fünften Platz ins Ziel. Von der siebten Position gestartet sicherte sich der Deutsche dank einer starken Schlussphase und mit einem guten Energiemanagement zehn weitere Zähler. Neel Jani (CH) schied im achten Lauf der Saison im zweiten Porsche 99X Electric in Folge einer unverschuldeten Kollision aus.

Durch das erneute Top-Ten-Ergebnis erhöhte Lotterer sein Punktekonto in der Fahrerwertung auf 55 und belegt damit den sechsten Platz. Er sammelte in sechs der bisherigen acht Saisonrennen mindestens einen Zähler. Im Teamklassement hält das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team mit derselben Punktzahl Position acht.

Das Qualifying

Diesmal waren die Formel-E-Teams auf dem traditionellen Kurs in Berlin-Tempelhof unterwegs. Lotterer und Jani gingen in den Start-Gruppen zwei und vier auf die Strecke. Mit einer Zeit von 1:06,867 Minuten verpasste Lotterer die Super Pole um lediglich 21 Tausendstelsekunden und sicherte sich als Siebter einen Platz in der vierten Startreihe. Jani fuhr in 1:07,193 Minuten auf den 18. Platz.

Das Rennen

Bei heißen Bedingungen mit Temperaturen von weit über 30 Grad Celsius gingen die beiden Porsche-Werksfahrer ins Rennen. Während Lotterer seine siebte Position am Start verteidigen konnte, war Jani nach einer intensiven Anfangsphase mit einigen Zweikämpfen auf dem 17. Rang unterwegs. Nach gut 15 Minuten endete der Berlin E-Prix für den Schweizer jedoch vorzeitig, als er unverschuldet in einen Unfall verwickelt wurde. Janis Porsche 99X Electric war zu sehr beschädigt, um weiterfahren zu können. Es folgte eine Safety-Car-Phase. Nach dem Restart sorgten die „Attack Modes“, die nun von den Piloten eingesetzt wurden, für jede Menge Action im Feld. Lotterer behielt jedoch kühlen Kopf und hielt zunächst seine Top-Ten-Position. Zum vierten Mal in dieser Formel-E-Saison gehörte er zu jenen fünf Fahrern, die von den Fans im Online-Voting mit dem Fanboost belohnt wurden. In den letzten Minuten des Rennens gelangen ihm schließlich noch zwei sehenswerte Überholmanöver, so dass Lotterer als Fünfter weitere Punkte aus Berlin mitnehmen konnte.

Stimmen zum Berlin E-Prix

Amiel Lindesay (Einsatzleiter Formel E): „Das Qualifying war nicht ideal, wir haben ein wenig Zeit liegengelassen. Allerdings wussten wir, dass wir im Rennen ein gutes Auto haben würden. André hat wirklich hart gekämpft und eine super Leistung abgeliefert. Wir haben wichtige Punkte für die Meisterschaft gesammelt und sind zufrieden mit dem Ergebnis. Jetzt freuen wir uns auf morgen. Wenn wir im Qualifying zwei oder drei Plätze weiter vorn stehen, haben wir eine gute Chance auf einen Podestplatz.“

Neel Jani (Porsche 99X Electric, #18): „Das Auto hat sich heute gut angefühlt. Deshalb ist das Ausscheiden natürlich schade. Ich konnte am Anfang Druck auf die vor mir liegende Konkurrenz machen und mich verbessern. Dann gab es vor mir eine Karambolage, rechts und links drehten sich Autos. Leider ist eines davon dann genau vor mir stehen geblieben. Das habe ich dann erwischt. Es war ein Rennunfall, so ist es im Racing manchmal. Jetzt müssen wir schauen, dass wir morgen weiter vorn stehen, dann kann ich so etwas hoffentlich umgehen.“

André Lotterer (Porsche 99X Electric, #36): „Von Platz sieben habe ich im Rennen schnell meinen Rhythmus gefunden. Es hat Zeit gekostet, um an den Autos vor mir vorbeizukommen. Aber die Schlussphase war dann stark. Für das Podium hat es leider nicht mehr gereicht, aber Platz fünf bringt uns weitere Punkte. Schon das Qualifying war vielversprechend. Die ersten beiden Sektoren liefen wirklich gut, ein Rutscher in Sektor 3 hat mich dann einige Zehntel gekostet. So war ich nicht in der Super Pole, die ich eigentlich hätte schaffen können. Morgen werden wir versuchen, es noch besser zu machen.“

Ausblick

Schon am Sonntag geht es mit dem neunten Lauf zur ABB FIA Formel-E-Meisterschaft 2019/2020 weiter. Erneut treten die Fahrer und Teams auf dem traditionellen Formel-E-Kurs in Berlin-Tempelhof gegeneinander an. Im Anschluss daran wird das Streckenlayout am Montag und Dienstag für die beiden abschließenden Rennen der Saison am 12. und 13. August umgebaut.

Berlin E-Prix (Lauf 7)

Nach seinem zweiten Rang am Vortag sammelte der 38-Jährige (DE) zum insgesamt fünften Mal in dieser Saison Punkte für die Fahrer- und Teamwertung. Sein Teamkollege Neel Jani (CH) kam im #18 Porsche 99X Electric auf den 15. Platz.

Bei den Fahrern belegt Lotterer mit nun 45 Zählern die achte Position. Mit derselben Punktzahl liegt das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team nach dem ersten von drei „Double-Headern“ in Berlin-Tempelhof ebenfalls auf Platz acht der Gesamtwertung.

Das Qualifying

Nachdem Lotterer zuletzt drei Mal in Serie der Sprung in die Super Pole gelungen war, verpasste er sie dieses Mal. In der zweiten Start-Gruppe gelang ihm eine Zeit von 1:07,285 Minuten, die ihn auf den zwölften Platz brachte. Jani qualifizierte sich in 1:07,640 Minuten auf dem 20. Rang, rückte nach einer Strafe gegen einen anderen Fahrer in der Startaufstellung aber noch um eine Position nach vorn.

Das Rennen

Wie schon im Qualifying fanden die Fahrer vom TAG Heuer Porsche Formel-E-Team auch im Rennen deutlich andere Grip-Verhältnisse vor als noch am Mittwoch. Die Startphase verlief ohne größere Zwischenfälle. Lotterer kam als 13. aus der ersten Runde, Jani blieb zunächst auf dem 19. Rang. Das Porsche-Duo war gerade im „Attack Mode“ unterwegs, als eine Gelbphase das Feld kurz vor der Renn-Halbzeit neutralisierte. Somit konnte keiner der beiden Fahrer den Vorteil der zusätzlichen Leistung vollständig nutzen. Dennoch ging es sowohl für Lotterer als auch für Jani im weiteren Rennverlauf weiter nach vorn: Der Deutsche eroberte in den letzten Sekunden seines zweiten „Attack Modes“ den zehnten Platz und sicherte sich mit einem starken Überholmanöver kurz vor Schluss noch die neunte Position. Jani verbesserte sich auf Rang 15.

Stimmen zum Berlin E-Prix

Amiel Lindesay (Einsatzleiter Formel E): „Dieser Tag war etwas schwieriger für uns. Im Qualifying waren wir ein bisschen außerhalb des Fensters unterwegs und sind im Mittelfeld gelandet. Das bedeutet dann im Rennen harte Arbeit. Wir lernen noch immer dazu. Trotzdem haben wir Punkte geholt, was positiv ist.“

Neel Jani (Porsche 99X Electric, #18): „Im Qualifying habe ich im ersten Sektor einen Fehler gemacht, so dass ich von recht weit hinten starten musste. Ich konnte dann ein paar Plätze gutmachen, kam jedoch im Rennverlauf mit dem Fahrverhalten nicht mehr optimal zurecht. Wir müssen uns die Gründe dafür anschauen. Das Gute ist, dass vier weitere Rennen vor uns liegen.“

André Lotterer (Porsche 99X Electric, #36): „Ich bin vom zwölften Platz gestartet und habe es geschafft, in die Punkte zu fahren. Trotzdem wäre ich natürlich lieber etwas weiter vorn gelandet. Wenn man sich die gestrige Pace anschaut, sah es eigentlich vielversprechend aus. Das Auto hat sich heute jedoch nicht so gut angefühlt wie gestern. Wir konnten aber viele Daten sammeln.“

Ausblick

Nach dem ersten „Double-Header“ haben Fahrer und Team-Mitglieder nun einen Tag Zeit, um zu regenerieren. Am Samstag und Sonntag geht die Saison mit den Rennen acht und neun weiter. Das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team kämpft dann auf dem regulären Formel-E-Kurs in Berlin um weitere Top-Ergebnisse. Am 12. und 13. August folgen die beiden abschließenden Läufe auf einem neuen Streckenlayout.

Berlin E-Prix (Lauf 6)

Erfolgreicher Auftakt in das Saisonfinale der Formel E beim Heimspiel in Berlin: André Lotterer (DE) hat dem TAG Heuer Porsche Formel-E-Team in seiner Premierensaison in der ABB FIA Formel-E-Meisterschaft den zweiten Podestplatz beschert. Beim sechsten Saisonrennen in Berlin (DE) überquerte er in seinem Porsche 99X Electric mit der Startnummer 36 die Ziellinie auf dem zweiten Rang. Dieselbe Position hatten Lotterer und das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team bereits beim Saisonauftakt in Diriyah (SA) belegt. Im zweiten Porsche 99X Electric mit der Startnummer 18 sah Neel Jani (CH) auf dem 13. Platz die Zielflagge und wurde nach der Disqualifikation bzw. der Bestrafung von zwei Konkurrenten als Elfter gewertet.

Das Qualifying

Einmal mehr zeigte Lotterer eine starke Pace im Qualifying. Der Pole-Setter des Mexico City E-Prix ging in der zweiten Start-Gruppe auf die Strecke und wurde mit einer Zeit von 1:07,454 Minuten Fünfter. Für Lotterer war dies gleichbedeutend mit der dritten Teilnahme an der Super Pole in Folge. Im Wettbewerb der schnellsten sechs Piloten setzte er in 1:07,235 Minuten die zwischenzeitliche Bestzeit. Obwohl er noch auf den dritten Platz zurückfiel, war dies eine vielversprechende Ausgangslage für das Rennen. Jani absolvierte seine schnelle Runde in der vierten Qualifying-Gruppe und erreichte in 1:08,014 Minuten den 18. Platz. Aufgrund einer Strafe gegen einen anderen Fahrer rückte der Schweizer in der Startaufstellung noch einen Rang vor.

Das Rennen

Am Start konnte Lotterer Position drei behaupten und auch in der Anfangsphase des Rennens verteidigen. Nach einem Unfall im Feld kam nach rund 15 Minuten das Safety Car auf die Strecke. Beim „Restart“ blieb Lotterer weiterhin auf dem dritten Rang, verlor diesen jedoch wenige Minuten später beim Versuch, seinen „Attack Mode“ zu aktivieren. Etwa 15 Minuten vor Schluss eroberte er den dritten Platz zurück und behielt ihn bis acht Minuten vor dem Ende, als er seinen zweiten „Attack Mode“ aktivierte und auf Platz fünf zurückfiel. Doch auch dieses Mal gelang es Lotterer, im Anschluss wieder Boden gutzumachen. In der letzten Runde sicherte er sich mit einem weiteren Überholmanöver endgültig den zweiten Platz.

Stimmen zum Berlin E-Prix

Amiel Lindesay (Einsatzleiter Formel E): „Ein fantastisches Ergebnis. Wir haben in den vergangenen Monaten sehr hart gearbeitet und wollten stark wieder auf die Rennstrecke zurückkehren. Das Ergebnis ist super für das gesamte Team. Wir wollten bis zum Saisonende ein Podium und hatten es gleich im ersten Rennen. Jetzt nach so einer langen Pause zurückzukommen und sofort wieder einen Podestplatz feiern zu können, das ist großartig. Wir können alle glücklich und stolz darauf sein, was wir erreicht haben. Ein großer Dank an alle im Team. Jetzt blicken wir nach vorn und freuen uns auf die fünf Rennen, die noch vor uns liegen.“

Neel Jani (Porsche 99X Electric, #18): „Im Qualifying hatte ich gehofft, in die Top-Ten zu kommen. Aber das hatte sich nach den ersten beiden Kurven leider erledigt. Im Rennen bin ich von weiter hinten gestartet und wollte einige Positionen gut machen, was mir dann kurz vor dem Ende gelungen ist. Alles in allem bin ich mit dem Ergebnis zufrieden und freue mich auf das Rennen morgen.“

André Lotterer (Porsche 99X Electric, #36): „Der Start war nicht perfekt, aber ich konnte meine Position halten. In den ersten Runden war die Pace nicht ganz so gut. So war ich viel damit beschäftigt, mich zu verteidigen. Dann habe ich aber einen guten Rhythmus gefunden. Beim Versuch, meinen ‚Attack Mode‘ zu aktivieren, ist mir ein Fehler unterlaufen. Ich musste daraufhin wieder die Konkurrenz hinter mir abwehren, was nicht einfach war. Aber wir haben als Team Ruhe bewahrt und konnten alles wieder unter Kontrolle bringen. Das lag auch daran, dass ich ein sehr gutes Auto hatte. Unsere Arbeit in der Rennpause hat sich wirklich ausgezahlt. Jetzt mit Platz zwei auf dem Podium zu stehen, fühlt sich fantastisch an. Man darf nicht vergessen, dass wir ein neues Team sind. Heute haben wir gezeigt, dass wir im Rennen sehr stark sein können. Das macht mich fast noch glücklicher als das Ergebnis an sich.“

Der Ausblick

Viel Zeit zum Durchatmen bleibt Fahrern und Team-Mitgliedern nach dem sechsten Saisonrennen nicht. Nur 24 Stunden nach dem „Restart“ der Formel E findet an selber Stelle der siebte Lauf statt. Gefahren wird dabei wieder in entgegengesetzter Richtung des regulären Formel-E-Kurses in Berlin-Tempelhof. Nach einem Ruhetag folgen die Saisonläufe acht und neun auf dem regulären Formel-E-Kurs in Berlin, ehe Saison 6 der ABB FIA Formel-E-Meisterschaft am 12. und 13. August mit einem weiteren „Double-Header“ auf einem neuen Streckenlayout abgeschlossen wird.

Die Vorschau: Fragen und Antworten zum Berlin E-Prix

Nach der fünfmonatigen Zwangspause ist das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team hoch motiviert nach Berlin-Tempelhof (DE) gereist, wo von heute an bis zum 13. August sechs Rennen über den Ausgang der Team- und Fahrerwertung entscheiden werden. In der Meisterschaft sind für André Lotterer (DE) und Neel Jani (CH) somit noch viele Punkte zu holen.

Im Folgenden liefern die beiden Stammfahrer des TAG Heuer Porsche Formel-E-Teams exklusive Informationen zur Simulatorarbeit und spannende Einblicke in die Vorbereitung des Teams auf das Saisonfinale. Aktuelles Video-Material dazu steht im Anhang zur Verfügung.

Neel Jani (Porsche-Werksfahrer, #18)

Neel Jani, Porsche-Werksfahrer, Formel E, 2020, Porsche AG

Wie groß ist deine Vorfreude auf die kommenden sechs Formel-E-Rennen?

„In meiner bisherigen Motorsport-Karriere hatte ich noch nie eine so lange Pause vom Rennfahren. Deshalb ist es umso schöner, dass wir uns nun endlich wieder auf unseren Sport fokussieren können. In Berlin haben wir die Chance, weitere wichtige Erfahrungswerte zu sammeln und diese innerhalb sehr kurzer Zeit von Rennen zu Rennen in Resultate umzusetzen. Ich freue mich sehr auf die bevorstehende Herausforderung und kann es kaum erwarten, wieder im Auto zu sitzen.“

Was sind deine Erwartungen an das Saisonfinale?

„Das Saisonfinale ist fast eine eigene Meisterschaft. Sechs Rennen in neun Tagen hat so vermutlich noch niemand erlebt. Das kann besondere Chancen bieten. In der Meisterschaft ist alles offen, was das Ganze natürlich ausgesprochen spannend macht. Unsere Rookie-Saison war mit nur fünf Rennen bisher sehr kurz. Daher lauten meine Ziele für Berlin: Weitere Erfahrungen sammeln und in allen ausstehenden Rennen Punkte einfahren.“

André Lotterer (Porsche-Werksfahrer, #36)

André Lotterer, Porsche-Werksfahrer, Formel E, 2020, Porsche AG

Was bedeuten die sechs Heimrennen in Berlin-Tempelhof für dich?

„Ich freue mich sehr, dass es nach so einer langen Pause nun endlich wieder losgeht. Dass wir gleich sechs Heimrennen in Berlin-Tempelhof fahren werden, ist eine tolle Sache. Auf uns warten anspruchsvolle Tage, genau wie für alle anderen Teams. Wir sind sehr gut vorbereitet und haben viel Zeit im Simulator verbracht. Vor allem die drei verschiedenen Strecken-Layouts machen das Finale besonders. Es ist natürlich schade, dass in Berlin keine Fans an der Strecke sein können, aber wir werden unser Bestes geben und ein spannendes Finale abliefern.“

Welche Ziele hast du für das Saisonfinale?

„Natürlich wollen wir als Team unsere Rookie-Saison bestmöglich abschließen. Mit dem zweiten Platz beim ersten Rennen und der Pole Position in Mexiko haben wir gezeigt, dass der Porsche 99X Electric die Performance hat, um ganz vorne dabei zu sein. In der Pause konnten wir die bisher gesammelten Daten noch detaillierter analysieren, um Weiterentwicklungen voranzutreiben und Verbesserungen gezielt umzusetzen. Meine Batterien sind aufgeladen, so dass ich es nun kaum mehr erwarten kann, wieder ins Auto zu steigen. Es ist höchste Zeit an die Rennstrecke zurückzukehren und zu zeigen, wie sehr wir Motorsport lieben.“

Amiel Lindesay (Einsatzleiter Formel E)

Amiel Lindesay, Einsatzleiter Formel E, 2020, Porsche AG

Wie ist deine Einschätzung zu den drei Strecken-Layouts?

„Die drei unterschiedlichen Konfigurationen machen das Finale noch spannender als es ohnehin schon ist. Bei der normalen und umgekehrten Streckenführung ändert sich die Charakteristik komplett. Das dritte und vollkommen neue Layout begeistert uns: Hut ab für die Planung und Organisation seitens der Formel E und der FIA, die einen solchen Kurs möglich gemacht hat. Die unterschiedlichen Strecken-Charakteristika haben uns in der Vorbereitung viel Arbeit bereitet. Aber wir sind guter Dinge und liegen voll im Plan.”

Was ist die Zielsetzung für den Abschluss der Rookie-Saison?

„Das komplette Team hat sich in den vergangenen Monaten intensiv auf das Saisonfinale vorbereitet, so dass wir optimistisch nach Berlin gereist sind. Wir können es alle kaum erwarten, endlich wieder an der Rennstrecke zu sein und uns dem Motorsport zu widmen – wenn auch unter speziellen Bedingungen. Wir haben in den bisherigen Rennen bewiesen, dass wir in unserer Rookie-Saison um den Sieg kämpfen können. Daher ist die Zielsetzung klar: Podestplätze. Mehr als die Hälfte der Rennen in der aktuellen Formel-E-Saison findet aufgrund der besonderen Situation in Berlin statt, so dass in Sachen Fahrer- und Teamwertung alles möglich ist. Wir werden alles dafür tun, unsere erste Saison mit einer großen Punkteausbeute zu beenden.”

Wissenswertes zum Berlin E-Prix

Das Format

Aufgrund der Zwangspause durch die Coronavirus-Krise war die aktuelle Formel-E-Saison für fünf Monate unterbrochen. Zum Abschluss von Saison 6 finden insgesamt sechs Rennen unterteilt in drei „Double-Header” (5./6. August, 8./9. August und 12./13. August) statt. Am ersten Renntag stehen zwei freie Trainings auf dem Plan. Das erste dauert 45 Minuten, das zweite 30 Minuten. Im Qualifying werden die Fahrer in vier Gruppen unterteilt. Sie müssen dann in den jeweiligen Gruppen innerhalb von sechs Minuten ihre schnellste Runde absolvieren. Die Top-6 aus allen Gruppen qualifizieren sich für die 20-minütige Super Pole. Dabei entscheidet sich, wer das Rennen aus der ersten, zweiten und dritten Startreihe in Angriff nehmen wird. Das Rennen dauert 45 Minuten plus eine Runde. Das Programm zu Rennen 7 am 6. August ist nahezu identisch, es gibt jedoch nur eine 45-minütige Trainingseinheit. Das Programm zu den zwei folgenden Doppelrennen (8./9. August und 12./13. August) ist identisch zum Ablauf des ersten „Double-Header”.

Die Strecken

Die sechs Formel-E-Rennen in Berlin-Tempelhof finden auf drei verschiedenen Strecken-Varianten statt:

Rennen 6 & 7: umgekehrte Streckenführung des letztjährigen Kurses

Rennen 8 & 9: regulärer Kurs der vergangenen Saison

Rennen 10 & 11: neue Streckenführung

Streckenlayouts, Berlin E-Prix, Formel E, 2020, Porsche AG

Die Zeiten

Der erste und zweite Lauf des Berlin E-Prix wird jeweils von 19:00-20:00 Uhr MESZ live auf Eurosport 1 übertragen. Weitere Sendezeiten werden von der Formel E kommuniziert.

Weitere Informationen zu den sechs Läufen in Berlin-Tempelhof werden live auf dem TAG Heuer Porsche Formel-E-Team Twitter-Kanal @PorscheFormulaE veröffentlicht. Ein ausführlicher Bericht folgt nach dem jeweiligen Rennen.

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