Das bekannte Porsche Motorsport Design der Autos wurde angesichts des Erfolges in der hart umkämpften GTE-Pro-Kategorie umgestaltet: Alle roten Flächen auf den beiden Porsche 911 RSR werden beim Saisonfinale in Le Mans Gold leuchten. Auf dem Dach der beiden 911 RSR aus der WEC prangt zudem das Weltmeister-Logo. Auch die Boxen des Porsche GT Teams werden in den entsprechenden Farben gestattet.
Die baugleichen Fahrzeuge aus der IMSA WeatherTech SportsCar Championship treten im Design des legendären Teams Brumos an. Die beiden Porsche 911 RSR in Weiß, Rot und Blau sorgten bei den Fans bereits bei den ersten beiden Saisonläufen in Daytona und Sebring für Begeisterung. Das amerikanische Team hatte 1973, 1975, 1978 und 2009 das 24-Stunden-Rennen von Daytona gewonnen. Brumos Racing ist eng verknüpft mit dem Namen des heutigen Porsche-Markenbotschafters Hurley Haywood. Der Amerikaner zählt mit drei Gesamtsiegen zu den erfolgreichsten Le Mans Piloten. Am 15./16. Juni wird Haywood als Grand Marshal beim Langstreckenklassiker in Frankreich agieren. Hollywood-Star Patrick Dempsey hat das Leben des charismatischen Rennfahrers verfilmt. Seit dem 26. März ist die Dokumentation „Hurley“ in zahlreichen Streamingdiensten zu sehen.
„Das Gold auf den beiden 911 RSR aus der WEC steht symbolisch für den vorzeitigen Gewinn des Weltmeistertitels für Hersteller, auf den wir sehr stolz sind“, sagt Porsche-Motorsportchef Fritz Enzinger. „Das Brumos-Design ist eines der bekanntesten und beliebtesten Fahrzeugdesigns im Motorsport. In diesem Jahr feiert es seine Premiere in Le Mans. Bereits 2018 bescherten uns Autos in unverkennbaren Sonderdesigns bei den 24 Stunden von Le Mans einen großartigen Doppelerfolg. Wir hoffen, dass uns in diesem Jahr ein ähnliches Ergebnis gelingen wird.“
Wie bereits 2018 wird Porsche auch bei der 87. Auflage des härtesten Langstreckenrennens der Welt mit vier Werksautos antreten. Die Vorjahressieger Michael Christensen (Dänemark), Kévin Estre (Frankreich) und Laurens Vanthoor (Belgien) gehen im Porsche 911 RSR mit der Startnummer 92 in den Wettbewerb. Das Schwesterauto mit der Startnummer 91 wird von Gianmaria Bruni (Italien), Richard Lietz (Österreich) und Frédéric Makowiecki (Frankreich) pilotiert. Am Steuer des Autos mit der Nummer 93 wechseln sich Earl Bamber (Neuseeland), Nick Tandy (Großbritannien) und Patrick Pilet (Frankreich) ab. Der deutsche Werksfahrer Sven Müller (Bingen) teilt sich die Startnummer 94 mit den Porsche Young Professionals Mathieu Jaminet (Frankreich) und Dennis Olsen (Norwegen).