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Der 911 GT3 R mit der Startnummer 911 von Park Place Motorsports


Die Sieger des ersten Saisonlaufs in Bathurst hatten großes Pech. Dirk Werner (Würzburg) steuerte den Porsche 911 GT3 R von Wright Motorsports zur Rennmitte mit einem Defekt an der Schalteinheit an die Box. Bis dorthin hatte der Deutsche, der sich das Fahrzeug mit den Porsche Young Professionals Matt Campbell (Australien) und Dennis Olsen (Norwegen) teilte, rundenlang die Führungsposition behauptet. Aufgrund der Beschädigungen schied die Startnummer 912 vorzeitig aus dem Rennen aus.

Das Rennen in der GT4-Klasse

In der GT4-Klasse erreichte der Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport des Kundenteams TRG mit den amerikanischen Piloten Chris Bellomo, Jason Alexandridis und Spencer Pumpelly den dritten Rang.

Die beiden amerikanischen Porsche-Kundenteams Wright Motorsports und Park Place Motorsports haben sich solide Ausgangspositionen für das Achtstundenrennen in Laguna Seca verschafft. Matt Campbell (Australien) fuhr im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 912 im Pole Shootout auf den fünften Rang. Im baugleichen Auto mit der Nummer 911 erreichte Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (Frankreich) den achten Platz.

Campbell fehlten am Ende des 15-minütigen Kampfes um die besten Startplätze für den zweiten Saisonlauf der Intercontinental GT Challenge nur zwei Zehntelsekunden auf einen Platz in der ersten Startreihe. Der junge Australier teilt sich das Cockpit des 911 GT3 R von Wright Motorsports mit Werksfahrer Dirk Werner (Würzburg) und Porsche Young Professional Dennis Olsen (Norwegen). Das Trio hatte Anfang Februar das Zwölfstundenrennen in Bathurst (Australien) gewonnen.

Jaminet hatte zu Beginn des Pole Shootouts zunächst an der Box abgewartet, um eine möglichst freie Fahrt auf der 3,601 Kilometer langen Strecke zu haben. Der Franzose, der im Qualifying am Vormittag die schnellste Rundenzeit des gesamten Starterfeldes markiert hatte, konnte die guten Bedingungen auf seinen schnellen Umläufen jedoch nicht optimal ausnutzen. Jaminet teilt sich den Porsche 911 GT3 R von Park Place Motorsport mit den Werksfahrern Romain Dumas (Frankreich) und Sven Müller (Bingen).

Porsche will nach dem perfekten Saisonauftakt in der Intercontinental GT Challenge beim zweiten Rennen des Jahres in Laguna Seca (USA) die Meisterschaftsführung ausbauen. Im Zwölfstundenrennen in Bathurst (Australien) waren Werksfahrer Dirk Werner (Würzburg) sowie die beiden Porsche Young Professionals Matt Campbell (Australien) und Dennis Olsen (Norwegen) auf der spektakulären Rennstrecke am Mount Panorama zum Sieg gefahren. Das Trio hatte mit dem ersten Triumph von Porsche in Bathurst dem Kundenteam von Werksfahrer Earl Bamber (EBM) einen optimalen Einstand auf der weltweiten Bühne sowie dem Porsche 911 GT3 R des Jahrgangs 2018 einen perfekten Abschied beschert. Beim Achtstundenrennen in Laguna Seca kommt die neue Version des GT3-Fahrzeuges zum Einsatz, die im Januar in Daytona (USA) ihre Rennpremiere gefeiert hatte. Die amerikanischen Porsche-Kundenteams Park Place Motorsports und Wright Motorsports setzen im Rennen am 30. März jeweils einen Porsche 911 GT3 R ein.

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