Neben den beiden Stammfahrern formiert sich hinter den Kulissen die Einsatzmannschaft und macht sich bereit für das erste Formel-E-Rennen im November dieses Jahres.
Für das Team an der Rennstrecke gibt es seitens der Formel E klare Auflagen. Für den operativen Einsatz von zwei Formel-E-Fahrzeugen sind 20 Teammitglieder vor Ort erlaubt. Dabei sind Top-Management und Abteilungen wie Marketing und Presse ausgenommen. Durch diese Limitierung müssen Prozesse intensiv hinterfragt sowie Doppel- und Dreifachfunktionen etabliert werden. In Sachen Technologie sind dem Werksteam in Weissach jedoch keine Grenzen gesetzt. Am Standort darf und soll ungehemmt geforscht werden.
Amiel Lindesay (Team Manager): „Was unsere Fahrer betrifft, haben wir mit Neel und André eine sehr gute Ausgangslage für den Werkseinstieg von Porsche in die ABB FIA Formel-E-Meisterschaft. Es ist von großer Bedeutung, beide Stammfahrer frühzeitig in das Vorbereitungsprogramm zu integrieren, damit das Team mit beiden Piloten vollumfänglich arbeiten kann. In unserer ersten Formel-E-Saison erwarten uns viele neue Herausforderungen. Die limitierte Anzahl von Leuten an der Rennstrecke ist sicher eine davon. In den vergangenen Monaten konnten bei den Tests sowie in Weissach viele Szenarien erprobt und dadurch wertvolle Erkenntnisse zum operativen Einsatz gewonnen werden. Wir sind als Team bestens aufgestellt und haben hervorragende Ingenieure und Mechaniker an Bord, die größtenteils im vorigen LMP1-Projekt tätig waren. Der Teamgedanke ist bei Porsche schon immer ein sehr wichtiger Faktor, ohne den viele Erfolge in der Vergangenheit nicht möglich gewesen wären. Wir sind optimistisch, dass wir gemeinsam als Team in der Formel E einen Unterschied machen können.“